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eyemaster
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Hallo,
ich lese schon länger im Board mit, hatte mich bis jetzt aber nie angemeldet. Dies habe ich nun aber nachgeholt, weil ich eine Frage zu einer Gitarre habe, die ich soeben neu erworben habe.
Es handelt sich um eine Gibson SG Tribute in Vintage Cherry, Neupreis ca. 1200 €.
Ich habe sofort nach dem Auspacken 3 Verarbeitungsmängel erkannt, die ich nicht so recht einzuschätzen weiß. Auf Nachfrage beim Händler handelt es sich um "normale" Verarbeitungsmängel, die man bei Gibson in diesem Preisbereich akzeptieren muss (wörtlich man solle beide Augen zudrücken), da es sich um die günstigste Gibson-Serie handelt. Ich hatte allerdings schon viele Gitarren und noch nie solche Verarbeitungsmängel, selbst bei ~200 € Gitarren, gesehen. Insgesamt würde mir die Gitarre sonst gut gefallen und die Spezifikationen betreffend wäre es meine Traum SG (Ahorn- statt Mahagony-Hals, kein Binding, nur Dot- statt Trapez-Inlays, dünne Satin Lackierung). Die Bespielbarkeit ist sehr gut (niedrige Saitenlage, Bünde gut abgerichtet, evtl. geplekt?, etc.), der Klang entspricht ebenso meinen Erwartungen. Mit einer Preisreduktion seitens des Händlers ist wohl nicht zu rechnen, da dahingehende Anfragen mehr oder weniger ignoriert werden.
1. Mangel - Kratzer im Griffbrett neben dem Sattel, siehe Bild 1.
2. Mangel - Hals und Griffbrett sind nicht exakt gleich breit, es gibt daher eine kleine "Stufe", die teilweise mit Kleber(?) ausgebessert/abgefacht wurde, teilweise aber leicht scharf ist. Sollte auf Bild 2-4 erkennbar sein.
3. Mangel: Pickup Umwicklung fehlerhaft, sollte auf Bild 5 mit einzoomen erkennbar sein.
Ich versuche im Laufe des Abends noch bessere Bilder zu machen und dann nachzureichen.
Nach kurzer Rücksprache mit einem Gitarrenbauer sind es behebbare Mängel (Kosten weiß ich noch nicht), allerdings stellt sich mir die Frage, ob man das bei einer neuen Gitarre in diesem Preisbereich überhaupt machen und noch zusätzliche Kosten in Kauf nehmen soll und ob Gibson und der Händler so davon kommen sollten. Wie seht ihr das?
ich lese schon länger im Board mit, hatte mich bis jetzt aber nie angemeldet. Dies habe ich nun aber nachgeholt, weil ich eine Frage zu einer Gitarre habe, die ich soeben neu erworben habe.
Es handelt sich um eine Gibson SG Tribute in Vintage Cherry, Neupreis ca. 1200 €.
Ich habe sofort nach dem Auspacken 3 Verarbeitungsmängel erkannt, die ich nicht so recht einzuschätzen weiß. Auf Nachfrage beim Händler handelt es sich um "normale" Verarbeitungsmängel, die man bei Gibson in diesem Preisbereich akzeptieren muss (wörtlich man solle beide Augen zudrücken), da es sich um die günstigste Gibson-Serie handelt. Ich hatte allerdings schon viele Gitarren und noch nie solche Verarbeitungsmängel, selbst bei ~200 € Gitarren, gesehen. Insgesamt würde mir die Gitarre sonst gut gefallen und die Spezifikationen betreffend wäre es meine Traum SG (Ahorn- statt Mahagony-Hals, kein Binding, nur Dot- statt Trapez-Inlays, dünne Satin Lackierung). Die Bespielbarkeit ist sehr gut (niedrige Saitenlage, Bünde gut abgerichtet, evtl. geplekt?, etc.), der Klang entspricht ebenso meinen Erwartungen. Mit einer Preisreduktion seitens des Händlers ist wohl nicht zu rechnen, da dahingehende Anfragen mehr oder weniger ignoriert werden.
1. Mangel - Kratzer im Griffbrett neben dem Sattel, siehe Bild 1.
2. Mangel - Hals und Griffbrett sind nicht exakt gleich breit, es gibt daher eine kleine "Stufe", die teilweise mit Kleber(?) ausgebessert/abgefacht wurde, teilweise aber leicht scharf ist. Sollte auf Bild 2-4 erkennbar sein.
3. Mangel: Pickup Umwicklung fehlerhaft, sollte auf Bild 5 mit einzoomen erkennbar sein.
Ich versuche im Laufe des Abends noch bessere Bilder zu machen und dann nachzureichen.
Nach kurzer Rücksprache mit einem Gitarrenbauer sind es behebbare Mängel (Kosten weiß ich noch nicht), allerdings stellt sich mir die Frage, ob man das bei einer neuen Gitarre in diesem Preisbereich überhaupt machen und noch zusätzliche Kosten in Kauf nehmen soll und ob Gibson und der Händler so davon kommen sollten. Wie seht ihr das?
Grund: Bilder eingebunden
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