Ich habe mir letztes Jahr eine Gibson Les Paul Custom Black Beauty gegönnt, Neuware, und hatte 3x Fabriksneue Exemplare zur Auswahl hier, alle 3 hatten diese sehr feinen und Konsistenten Mikrokratzer im Lack, am gesamten Instrument, also über den gesamten Korpus, Hals, Kopflatte erstreckenden Mikrokratzer im Lack, man sieht das aber nur wenn man genau hinsieht und vorallem gegen das Licht, im normalen Betrieb fällt mir das nicht auf. (ist mir aber bei der Kontrolle und 3 Modelle bei genauer Betrachtung auch sofort aufgefallen, da meine mittlerweile 16 Jahre alte Schwarze ESP Eclipse noch absolut keine derartigen Spuren im Lack hat, trotz das sie oft mit Mikrofasertuch abgewischt wurde). und sie unterscheiden sich aber in Tiefheit und Feinhat, von den Kratzer die man selber mit dem zb Mikrofasertuch bei der Reinigung reinmacht.
meine
Gibson Flying V Pro 2016 (Standard Serie, welche zu einem wesentlich günstigeren Kurs erhältlich war) hatte übrigens eine Pikobello perfekte Industrie-Standard Lackierung an der es absolut nichts auszusetzen gab, und andere Nicht Custom- Gibson Modelle die ich in den letzten Jahren in den Händen hielt, waren ähnlich sauber und anständig lackiert.
Insofern schätze und ordne ich das als Gibson Typisches Qualitätsmerkmal aus der Custom Serie ein, das hier vielleicht in anderer Lack verwendet wird, oder dieser anders weiterverarbeiet wird.
Nichtsdestotrotz, habe ich letztens eine Interessante Entdeckung gemacht, nachdem ich vor kurzem das Video von Sheldon Dingwall hier gesehen habe:
habe ich mir diesen
Quik Detailer hier bestellt, und letztes Wochenende damit auch beim Saitenwechsel und Reinigung meine Gibson Les Paul Custom damit nachbearbeitet, und was soll ich sagen, der Lack glänzt nun besser, fühlt sich angenehm(er) an und auch die Mikrokratzer sind auch weniger sichtbar wenn man sie gegen das Licht hält.
Könnte vielleicht was für dich sein
@Knd zum ausprobieren