Gibson LPJ neue Volume-Potis

  • Ersteller kleverock
  • Erstellt am
Eigentlich ist ja schon alles zum Problem gesagt... aber mich wundert es schon, dass es da so eine breite Streuung bei der Qualität der Potis auf den Gibson Platinen gibt. Ich habe ein 2011er Worn Brown LP bei der die Potis völlig ok sind und smooth arbeiten, weshalb ich bisher die Elektrik noch nicht getauscht habe. Ich hatte aber auch schon eine baugleiche LP in Worn Red in der Hand, wo eines der Potis auch einen Regelweg mit ausgesprochen plötzlichen An/Aus-Charakter hatte. Da muss irgendwie die "Schleifbahn" völlig inhomogen sein.

...zum Treble Bleed: Ich halte das auch für eher überflüssig. Mir ist ein leichter Höhenverlust beim Zurückregeln des Volums eher dienlich, weil es IMO mehr der Praxis enspricht das die Gitarre so etwas mehr in den Hintergrund tritt und umgekehrt, wenn man Gas gibt auch die Höhen noch einen zurätzlichen Kick geben. Dageben klingt es IMO "komisch", wenn es leiser und zusätzlich noch "dünner" im Ton wird.
 
Gibson bietet auch Aftermarket PUs mit Stecker an (jedenfalls schon in US-Shops gesehen). Die Idee mit den Steckern ist ja prinzipiell erst mal nicht schlecht, aber da finde ich die Lösung von EMG besser. Einfach Saiten runter und PU tauschen. Am besten wäre natürlich eine Art Norm, an die sich die Hersteller halten müssten.
Gibson baut die Platine auch nicht überall ein. Die Traditionals (Pro) haben "normale" Verdrahtung.
 
der Volumen-Poti-Kondensator wird wohl mit dem 50ies-Wiring entbehrlich.

Gruß,
Dietmar
 

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