Gibson LP Studio Faded vs. Tribute

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tobi452
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Ich persönliche empfinde den Übergang der Tribute vom Darkback zum Goldtop nicht schön, da so nahtlos und ohne Binding etc. Wirkt in echt billiger als auf Fotos.
Habe beide mal getestet, aber konnte sie nicht direkt miteinander vergleichen. Die Pickups der Tribute geben auf jedenfall mehr bezüglich Output(sind heisser) und sind auch ein bisschen mittiger.
Ansonsten haben, glaube ich, beide etwa ein ähnliches Neckprofil. Aber das ist sowieso geschmackssache.

Gruss
 
Hallo Tobi452,

ich kenne beide Gitarren und habe beide gespielt. Der größte Unterschied bei den beiden Paulas sind die Tonabnehmer. Während die Faded mit Burstbucker Pro Pickups bestückt ist sind in der 50s Tribute 490 R und 498 T verbaut. Hierzu muss man wissen das die 490er wesentlich moderner klingen. Die Burstbucker hingegen klingen Glockiger und sind etwas mehr Vintage. Ansonsten unterscheiden sich die Instrumente kaum. Die 50s Tribute von Thomann sind übrigens auch Sonderanfertigungen da in den Tributes normalerweise Singlecoils wären :)
 
Ich persönliche empfinde den Übergang der Tribute vom Darkback zum Goldtop nicht schön, da so nahtlos und ohne Binding etc. Wirkt in echt billiger als auf Fotos.
Habe beide mal getestet, aber konnte sie nicht direkt miteinander vergleichen. Die Pickups der Tribute geben auf jedenfall mehr bezüglich Output(sind heisser) und sind auch ein bisschen mistiger.

Das stimmt, der Übergang wirkt echt etwas billig.
Eigentlich sollte es doch anders rum sein, dass die Burstbucker mehr Output haben?


Hallo Tobi452,

ich kenne beide Gitarren und habe beide gespielt. Der größte Unterschied bei den beiden Paulas sind die Tonabnehmer. Während die Faded mit Burstbucker Pro Pickups bestückt ist sind in der 50s Tribute 490 R und 498 T verbaut. Hierzu muss man wissen das die 490er wesentlich moderner klingen. Die Burstbucker hingegen klingen Glockiger und sind etwas mehr Vintage. Ansonsten unterscheiden sich die Instrumente kaum. Die 50s Tribute von Thomann sind übrigens auch Sonderanfertigungen da in den Tributes normalerweise Singlecoils wären :)

Hast du sie auch 1:1 gegeneinander verglichen?
 
Das stimmt, der Übergang wirkt echt etwas billig.
Eigentlich sollte es doch anders rum sein, dass die Burstbucker mehr Output haben?

Zumindest der 498t macht mehr Dampf unterm Hintern wie ein Burstbucker pro an der Bridge. Hab den PU auch in einen meiner Gitarren verbaut und der geht schon ordentlich, ist aber wie gesagt recht mittig (modern?)
Bezüglich Neckposition kann ich mich kaum mehr an Unterschiede erinnern. Berichte aus dem Internet sagen mir aber, dass der Burstbucker Pro hier ein definierter klingt als der 490t, sprich auch mehr höhen wiedergibt.

Spielst du oft Clean oder bluesiges und willst dabei auch den Bridge- Pickup miteinbeziehen, würde ich die Burstbucker-Kombination wählen. Bei härterem Zeug ists geschmackssache. Ich mag z.B. den Sound des 498t recht gerne, aber ich lese oft er soll im unteren Register beginnen zu matschen?! Spiele selten Downtunings, aber das könnte auch das Resultat des hoch-mittigen Sounds sein, dass man die Bässe reindreht und so das Ganze ein bisschen verwäscht. Habe keine Probleme hiermit.

PS: Korrektur bez. 1. Post: mistig = mittig
 
Ich spiele eine '50s Tribute HB und bin mit den PUs eigentlich sehr zufrieden und das obwohl ich viel Clean und bluesig spiele. Seit dem Wechsel von der Hagstrom Super Swede auf die Gibson, spiele ich aber mit wesentlich weniger Gain am Amp und nutze die Volume/Toneregler deutlich mehr. Für mich passt die Gitarre perfekt zu dem Zeug was ich gerade so spiele --> Free, Led Zep, Mountain etc. Und klar ist für mich, das ich die Gitarre noch lange nicht ausgereizt habe, was ihr Soundspektrum angeht. Klar ist leider nur, das sie deutch wenige Sustain als die Hagstrom hat, aber da werde ich mit Sattel und Brücke/Tailpiece noch beizeiten nachhelfen. Obwohl sie so auch eine sehr geile und perfekte Gitarre ist und das Unvermögen wohl eher auf mir basiert, bzw ich die Gitarre noch besser kennen lernen muss.

Zum Thema Sound und Bridge PU im Cleanbereich, empfehle ich Euch dieses Video, das mir ganz neue Horizonte geöffet hat, dazu noch diesen Thread und Ihr seit gewappnet Euren guten Sound zu finden.

Video

Thread
 
Es ist so, dass vor rund ner Woche meine Studio 50s Tribute (GT ;)) gekommen ist und ich überlege, ob ich mit der Faded nicht besser beraten wäre.
Die (Faded) hab ich bei JM mal angezockt aber nur an nem Fender Super Sonic 22 (spiel aber nen Blackheart BH 15; hatte aber nicht die Zeit zu warten, bis ein Brite frei war). Da fand ich insbesondere am Hals die Höhen recht schön. Verzerrt konnte ichs nicht beurteilen (wegen dem Ami-Amp, mit dem ich nicht viel anfangen konnte).


Spielst du oft Clean oder bluesiges und willst dabei auch den Bridge- Pickup miteinbeziehen, würde ich die Burstbucker-Kombination wählen. Bei härterem Zeug ists geschmackssache. Ich mag z.B. den Sound des 498t recht gerne, aber ich lese oft er soll im unteren Register beginnen zu matschen?! Spiele selten Downtunings, aber das könnte auch das Resultat des hoch-mittigen Sounds sein, dass man die Bässe reindreht und so das Ganze ein bisschen verwäscht. Habe keine Probleme hiermit.

Jep, spiel ich. Für Clean hab ich zwar eigentlich meine geliebte Fender Strat aber für so Blueszeugs ist mir die (am Hals) sogar fast zu dünn. Soll heißen: Ja, ich will mit der LP Blues spielen. :)
Ich reiß den Amp zwar gerne mal auf und rock die Bude in Grund und Boden ;) aber Metal spiele nicht wirklich.
Jep, er matscht echt. Ich dachte zwar erst, dass das an meinem Amp liegt, aber mit der Strat ist das nicht so und wenn du das auch schon gehört hast... Also von Saitentrennung würde ich da nicht unbedingt sprechen.
 
Jep, spiel ich. Für Clean hab ich zwar eigentlich meine geliebte Fender Strat aber für so Blueszeugs ist mir die (am Hals) sogar fast zu dünn. Soll heißen: Ja, ich will mit der LP Blues spielen. :)
Ich reiß den Amp zwar gerne mal auf und rock die Bude in Grund und Boden ;) aber Metal spiele nicht wirklich.
Jep, er matscht echt. Ich dachte zwar erst, dass das an meinem Amp liegt, aber mit der Strat ist das nicht so und wenn du das auch schon gehört hast... Also von Saitentrennung würde ich da nicht unbedingt sprechen.

Ich hab jetzt beide Gitarren nicht getetstet aber zu den Pickups. Die Burstbucker klingen tatsächlich glockiger als die 498t 490t - es sind meiner Meinung nach die für Blues geeigneteren Pickups, da etwas vielseitiger im Sound einstellbar (mit Volumen-Tonreglern). Die Burstbucker sind sicherlich etwas leiser als die anderen - aber genauso laut wie die alten original PAF! Welche LP auch immer, wenn ich die Wahl hätte für Blues immer eine LP (welche auch immer) mit Burstbuckern Pro. Bei der Mittelstellung lässt sich dann auch noch eine Feineinstellung der Pickups zueinander hörbar regeln und auch die Tonregler können sinnvoll und effektiv für den Sound mit einbezogen werden. Stärkere Pickups sind da meistens mittiger im Sound und können schnell mulmig wirken - sie sind aber dadurch nicht schlechter:D. aber ich meine für andere Richtungen besser geeignet (HM zum Bleistift).

Letztendlich kommt es auf den persönlichen Geschmack an - antesten nicht vergessen.
S
 
Also ich muss noch kurz klarstellen: Ich will diese Gitarre hauptsächlich zum rocken, werde sie aber auch bissl für so Indiezeugs und - mehr - Blues spielen.

Bzgl. der PUs:
Mit den Tonereglern bei der oben verlinkten Goldtop und der Mittelstellung kann ich - um ehrlich zu sein - gar nix anfangen. Das klingt einfach nicht...
 
Also ich muss noch kurz klarstellen: Ich will diese Gitarre hauptsächlich zum rocken, werde sie aber auch bissl für so Indiezeugs und - mehr - Blues spielen.

Bzgl. der PUs:
Mit den Tonereglern bei der oben verlinkten Goldtop und der Mittelstellung kann ich - um ehrlich zu sein - gar nix anfangen. Das klingt einfach nicht...

Die hat ja auch nicht die Burstbucker Pickups oder ältere "schwächere". Wie gesagt, die Burstbucker sind nicht so heavy und darum haben sie etwas mehr höhen und sind dann a bisl spürbar regelbarer was den Sound angeht. Mehr Heavy Gain kriegt man dann mit einem guten Amp und/oder Fußtretern hin. Ich würde es auch mal mit nicht voll aufgedrehten Lautstärkereglern probieren - dafür den Amp mehr aufreißen.

Noch effektiver geht das z. Bleistift mit ner ES335 und 57iger Classic pickups.
Es sind nur Nuancen die aber mit einer guten Spieltechnik hörbar gemacht werden können. http://www.youtube.com/watch?v=djRAF_ph3TQ&feature=related

oder hier: http://www.youtube.com/watch?v=wZEwimJ3GZE

S.
 
Klingt jetzt vielleicht etwas komisch, aber der Sound der Gitarren in den Videos gefällt mir :).

Das "Problem" bei der Faded ist halt, dass ich sie in Echt optisch nicht wirklich ansprengend finde. Egal in welcher Farbe... Da gefällt mir die 50s Tribute GT schon besser, aber da die PUs tauschen geht auch ins Geld...
 
Also ich kann das Matschen bei der Tribute nicht wirklich bestätigen. Ich spiele meine Tribute in Eb und Dropped C# Das geht selbst bei viel gain problemlos. Um matschen zu verhindern würde ich dir empfehlen mal die Bässe am Verstärker etwas rauszudrehen, oder mit einem Grafischen EQ die tiefmitten leicht abzusenken. Die pickups würde ich nicht tauschen, das bringt nur noch winzige nuancen!
 
Schneider schrieb:
Noch effektiver geht das z. Bleistift mit ner ES335 und 57iger Classic pickups.
Es sind nur Nuancen die aber mit einer guten Spieltechnik hörbar gemacht werden können. http://www.youtube.com/watch?v=djRAF_ph3TQ&feature=related

oder hier: http://www.youtube.com/watch?v=wZEwimJ3GZE

Hoppla, jetzt kommen wir aber in Preisregionen, wo die Humbucker in etwa so viel kosten, wie eine ganze Tribute.

Jimmy Page hat solche HB in seiner Paula

https://www.musiker-board.de/biergarten-e-git/466718-gitarren-amps-effekte-kabel-plektren-saiten-pick-ups-mashup-userthread-85.html#post5889
 
Also ich kann das Matschen bei der Tribute nicht wirklich bestätigen. Ich spiele meine Tribute in Eb und Dropped C# Das geht selbst bei viel gain problemlos. Um matschen zu verhindern würde ich dir empfehlen mal die Bässe am Verstärker etwas rauszudrehen, oder mit einem Grafischen EQ die tiefmitten leicht abzusenken. Die pickups würde ich nicht tauschen, das bringt nur noch winzige nuancen!

Na ja, ich denke, da ich nur mit nem normalen Rock-Gain spiele, merke ich das stärker...
 
dann bleib doch bei deiner tribute und tausche bei bedarf die 490r ,498t , gegen burstbucker aus oder sogar gegen 57er classic . die gitarre ist bis auf die lackierung und die pickups gleich
 
Da finde ich aber die Verarbeitung nicht grad super. Und in ne (relativ) schlecht verarbeitete Gitarre noch mal 150-200€ für PUs stecken... Für nen Schüler ist das schon recht happig...

Off Topic:
Kennt jemand von Euch die Gibson Mini Humbucker?
 
Da finde ich aber die Verarbeitung nicht grad super. Und in ne (relativ) schlecht verarbeitete Gitarre noch mal 150-200€ für PUs stecken... Für nen Schüler ist das schon recht happig...

Off Topic:
Kennt jemand von Euch die Gibson Mini Humbucker?

Bezieht sich die Zeile mit der nicht so tollen Verarbeitung auf die Tribute GT?
Vielleicht findest du die PUs übrigens auch Occasion.

Hast du eigtl. vor bei geeigneter Alternative die Tribute zurückzugeben?
Auf jedenfall würde ich noch versuchen, den Saitenabstand der aktuellen Pickups zu erhöhen. -> matscht vielleicht weniger und die Töne wirken differenzierter.


Noch zu den Mini-Humbucker: Kenne spezifisch diese von Gibson nicht, habe aber eine Höfner Les Paul-artige Gitarre bei mir stehen, die mit MiniHumbucker(Höfner, von Schaller hergestellt, mittlerer Output) ausgestattet ist.
Vielleicht ist dir auch geholfen, wenn ich die ein wenig zu beschreiben versuche:
- Nicht so dynamisch und glockig wie die Singlecoils meiner Strat und nicht so fett und bassig wie meine Les Paul mit Humbucker.
- Schön ausgewogenes Klangbild, vorallem beim Neck-PU kommen auch die Höhen durch, die man bei Humbuckern evtl. vermisst.
- Eignet sich dennoch auch für singende Solis.
Der direkte Vergleich zu P90ern fehlt mir leider. Aber vermute, da wird es sich in etwa so verhalten: Fett: MiniHB > P90 , Dynamisch&Differenziert: P90 > MiniHB

Bei meiner Gitarre ist übrigens der Tonabnehmer am Steg schwach auf der Brust und wesentlich leiser als der am Hals. Was hier bei Mini-Humbucker generell der Fall zu sein scheint ist, dass der Humbucker im Ganzen den Saiten nicht angenähert oder schräg gestellt werden kann. Lediglich die einzelnen Polepieces können in der Höhe variiert werden(Bei meiner Gitarre).
-> Gibt natürlich einen schönen Soloboost auf den Hals-PU, bringt aber auch Nachteile mit sich.
Aber evtl. hats Gibson besser gelöst.


In welche Gitarre sollen die Gibson MiniHB's denn kommen?
 
Da finde ich aber die Verarbeitung nicht grad super. Und in ne (relativ) schlecht verarbeitete Gitarre noch mal 150-200€ für PUs stecken... Für nen Schüler ist das schon recht happig...

Off Topic:
Kennt jemand von Euch die Gibson Mini Humbucker?

... Es gibt so viele schöne Humbucker: http://www.youtube.com/watch?v=myNIADE_6pM gewusst wie gespielt und mit welchem Sound (Gitarre, Amp etc.)
Ich würde auch nicht unbedingt nur in die Tonabnehmer reinstecken. Das Gesamtkonzept sollte stimmen - Gitarre (Pickup) .... AMP(welcher Pappkamerad?).
S.
 
Da finde ich aber die Verarbeitung nicht grad super. Und in ne (relativ) schlecht verarbeitete Gitarre noch mal 150-200€ für PUs stecken... Für nen Schüler ist das schon recht happig...

Off Topic:
Kennt jemand von Euch die Gibson Mini Humbucker?
Stichwort Mini-Humbucker! Es sieht so aus, als brächte Gibson eine 70s Tribute mit Mini-Humbuckern! https://www.thomann.de/de/gibson_lp_studio_70s_tribute_gt.htm Gerade für einen Rockigen sound kann ich mir vorstellen, dass das sehr gut klingt.
 
Da finde ich aber die Verarbeitung nicht grad super. Und in ne (relativ) schlecht verarbeitete Gitarre noch mal 150-200€ für PUs stecken... Für nen Schüler ist das schon recht happig...

Was passt denn bei Deiner nicht? Ich hab ja auch die Thomann Tribute und nachdem die erste Aufgrund von Lackfehlern sofort zurück ging kam Nr 2 und die ist für den aufgerufenen Preis optimal. Allerdings sind bei mir auch die PUs nach kurzem geflogen (das wusste ich, die 49x sind IMHO nach dem 500er die am grauselichsten klingenden PUs von Gibson) und durch Pearly Gates ersetzt worden. Hier muss man allerdings aufpassen da die neuen LPs alle Platinen mit aufgelöteten Potis sowie Stecker an den PU Kabeln haben, insofern muss man dann schon etwas modifizieren (Stecker an Austausch PU anbringen, alternativ Kabel direkt am Poti anlöten) oder den ganzen Krempel einfach rauswerfen...
 

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