Gibson Les Paul Studio - Unterschied bei den Modellen

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Hi Leute..ich habe die SuFu benutzt und auch seit 3 Wochen gegoogelt...

Und ich bin auch kein Anfänger, sonder stehe seit über 30 Jahren auf der Bühne.

Fast ausschließlich mit TELECASTERs aller Art...

Nun suche ich ne Paula. Gebraucht okay, 500 - 800 Euro, bei logischer Empfehlung / Erklärung darf es auch etwas drüber sein! aber nicht über 1000 Euros.- Gibson wäre schon okay - zumal die verschiedenen Kopien offensichtlich noch mehr Augenmerk verlangen und der Markt dafür schier unbegrenzt ist.

Und bei Anfragen über den Secondhand - Markt nach Baujahr etc für Greco, Edwars etc gibt es meist auch nur geheimnissvolle, alles offen lassende Antworten. Epi??!! auch eher unüberschaubar.

Studios sind okay - aber wenn es was optisch ansprechenderes gibt, lege ich gerne was drauf.

PRS auch gerne - aber welche...sooo viele Sondermodelle., bzw Signaturmodelle..

Musikrichtung ist Jazz mit sehr starken Blueseinflüssen - oder auch sehr jazziger Blues.

P90 wäre daher auch korrekt - oder?

Also: Ne Paula Studio von welchem Baujahr bringt mehr fürs Geld?

Bin da trotz wiki etc etc etwas überfordert.

Danke für alle guten Tips.

Und sorry: Antworten a la: ich habe zwar noch nie ne Paula gespielt, aber ein Freund.... bringen außer einer Wortmeldung garnichts...bitte also nur aussagekräftige Statements.

thx, telekaster
 
Eigenschaft
 
Wenn du ne Les Paul willst, dann würde ich zu einer Studio greifen. Das sind von grundauf solide Instrumente.
In meinen Augen die Besten sind die 2013er (50s Tribute mit P90,60s Tribute mit Burstbuckern,70s Tribute mit Dirty Fingers).

Haben ne super Ausstattung, Grover Tuners und sind von der Verarbeitung (jedenfalls ist das bei meiner 70s der Fall) makelos.
Von Epiphone rate ich ab, die günstigste Gibson (sprich Studio, lasse LPJ etc mal außen vor) schlägt imo jede Epiphone die im Moment auf dem Markt sind.
 
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Also ich würd sagen bei den ganzen modellen die grade letztes Jahr rausgekommen sind(60s,70s,Future usw) such dir einfach was bei Gibson raus :) bei den Teilen machste vor allem bei dem Geld nix verkehrt, hatte selbst mal ne Studio Worn, für die 400€ die ich gebraucht bezahlt hab war das ding der Hammer.. besonders Tonmäßig !

PRS SE sind aber auch feine dinger hatte mal ne Tremonti SE.. aber bei Jazz und Blues würde ich da nach ner SE245 oder ner Santana SE gucken die sind "fetter" haben mehr ton!

und für Epiphone muss ich auch ma ne Lanze brechen, zumindest für die ab 500€ also Tributes,Prophecys,usw alles was USA Pickups drin is.. aktuell spiel ich ne Epi Midnight Custom von 2007..(damaliger NP 749€) das ding is der Wahnsinn :D steht weder ner PRS SE noch ner Gibson Studio im geringsten nach! wahlweise bei Epi gibts auch n Slash Sondermodell,.. vlt gebraucht.. das ding schlägt somanche Gibson Standart
 
Nur Tele? Kenn ich. :D ;) :great:

Ich finde die PRS SEs super. Geringere Qualitätsstreuung, als bei Gibson in dem Preissegment. Probiere eben die 50s und 60s Worn Studios aus und in jedem Fall eine japanische Tokai oder Edwards, Greco, Orville. Heritages sind leider etwas teuerer...
Am meisten für's Geld bekommst du eher bei den Japanern. Das sind meine Erfahrungen und Eindrücke.
 
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Hallo, ich hab selber alles Mögliche ausprobiert und bin den LP-Gitarren bei der PRS SE 245 gelandet, im Gibsonbereich würde ich Dir zur Studio 2013 raten, is bei Thomann zur Zeit für 798€ erhältlich.

Die PRS SE Custom 24 ist auch sehr interessant, welche ich aber mehr als modern bezeichnen würde.

Für bluesigen Jazz kommt mir zuallererst ne Hollowbody Body mit Sustainblock in den Sinn. Bin selber an einer Guild Manhattan dran. Sowas in diesen Bereich ist wie geschaffen dafür.

Wennste ab und an auch richtig rocken willst bis in den stark verzehrten Bereich, biste natürlich mit einer Mahagoni Solid Body besser beraten.

Diese Edwards und Tokais fand ich bei meiner damaligen Suche auch sehr interessant. Dich isses nich mein Ding ne Gitarre NUR auf Empfehlung zu erwerben. Gibts ja nur gebraucht und wenn ich schon gebraucht kaufe, will ich so ein Ding schon mal in der Hand gehabt haben. In einem Preisbereich von 1000€ spiele ich nich gerne Lotto.

Gruß , Robi

Ach ja, P 90 sind nicht gerade sehr weiche Tonabnehmer, ich find sie in einer Solid Body für den rockigen Bereich genial, aber für Blues-Jazz zu spitz und harsch. Da würde ich eher auf Vintage-Humbucker abzielen.
Ein P 90 in einer Hollowbody Body is wieder ne ganz andere Sache, diese P 90 sind auch anders ausgelegt/ gewickelt.
 
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Wenn dir die Gibson LP Studio optisch nicht so zusagt könntest du auch nach einer Signature T ausschau halten.
Die kosten neu € 1.300,--. Könnten gebraucht also schon in deinem Preisbereich zu finden sein.
 
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Ich finde für Jazz und Blues die P90 grade interessant und das sind sehr gute PUs dafür. Da siehst du mal, wie Meinungen sich spreizen können.

Eine P90 Paula ist wahrscheinlich für den TO eine sehr gute Wahl?!
 
@CinRen :

jo, da denk ich wohl anders, ne klassische Les Paul mit P 90 hatte ich noch nie in den Fingern, doch ne alte Mahagoni-Melody Maker und ne Neuere mit P 90 , das sind in meinen Augen geile Rockmaschinen, aber für nen weichen Jazz- oder Blueston gar nix. Das ist natürlich Geschmackssache. Ich weiss jetzt aus dem Stegreif auch keine "richtige " Les Paul P 90 mit nem vollen Body, welche im Handel angeboten würde. ( wohlgemerkt im bis 1000€-Bereich).
Darf mir hier keiner böse sein , aber Melody Maker . Futura und Konsorten haben für mich nur den Body einer LP gemeinsam. Den warmen vollenTon bekommste da mit P 90 auf keinen Fall...., da brauchts schon a bisserl mehr Holz vor der Hüttn. :D

only my 2 cent

PS: wie ich bereits erwähnt habe, in Jazz und Blues sind die P 90 Klasse , aber für mich gilt das speziell bei Semi-Hollow und Hollow Body- Gitarren.
 
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puh - bin jetzt erst zurück und kann reagieren...danke für die vielen Antworten!

zu den "Studios": ich ging bisher davon aus, daß es da bestimmte Jahrgänge gibt, die besonders zu epfehlen sind...z.B. 2008 oder so..

Aber diese konkreten Hinweise bringen mich erstmal weiter.

Zu den P90...spiele ich in einer St.Blues South61...also schon Tele, aber mit nem Les Paul ähnlichen Body und halt "hohl"..deswegen ging / gehe ich davon aus, das zumindest bestimme P90 für meine Wünsche gut sind.

Bei meiner South61 ist das jedenfalls sogar rein jazzmäßig null Problem.

PRS: hatte ich bereits - sogar die ohne "SE" für richtig Geld..paßte damals zu der sehr rockigen Band...bei mir blieb daher hängen: PRS: sehr aggressiv... natürlich ist die Santana anders und ne Überlegung wert.

Anspielen einer Les Paul gegen eine PRS ist leider vor Ort nicht..und blind kaufen (gebraucht) kommt definitif nicht in Frage - da gebe ich auch meine Zustimmung!

Mit Ausnahme wohl bei Gregor Hilden...sehr sehr guter Tip - zumal wir schon 3 mal zusammen auf der Bühne standen...habe bereits ne mail gesendet..

Auf die Idee bin ich echt nicht gekommen - owohl ich seine Videos, bzw Online - Geschäfte natürlich kenne.


die bisherigen Antworten bringen mich jedenfalls weiter.

Das Gute an der ganzen Sache ist: es eilt nicht - und da ich echt NOCH NIE ne Gibson hatte wird es vielleicht langsam Zeit..

Aber andererseits habe ich zB schon ne Epi (Joe Perry) gespielt, die war sensationell für das Geld..

Ach ja - ich hoffe weiter auf den Gestesblitz...


Online mit Rücksendgarantie scheint die beste Möglichkeit - aber allein die Serienstreuung läßt da auch kein urteil zu - vielleicht habe ich ja gerade die falsche produktion erwischt..

Bin also weiterhin offen für Eure guten, neue Ratschläge
 
@hotrod

Die 50s und 60s Worn Studios wären ein Anspieltipp. Die LP hatte ursprünglich P90 Pickups und Les Paul wäre da nur ein Tipp um sich mal bluesige und jazzige Dinge mit P90 Gitarren anzuhören.
 
jaja...ich tendiere immer wieder zu den P90...habe allerdings nur einige exotische Gitarren mit diesen Pus gespielt - also Hollowbody oder eben P90 mit sehr geringem Output.

Prinzipiell ist aber och die Aussage von hodrod900 richtig: diese PUs sind "spitzer" - zumidest tendenziell.

Von PRS gibt es eine Zach Myers Signature...uijujuijujui...das könnte doch was sein..?

Was der Junge da spielt, geht schon in meine Richtung...

 
Das ist von den Specs die SE 245, nur hohl ;), ich hab die SE 245 gefüllt mit Holz, :D, aber die PU`s sind ja dieselbigen. Meine hat auf den Steg-PU ziemlich Biss, der Hals dagegen is weich-bluesig. wäre sicher eine Möglichkeit. Doch musste da wohl bestellen und bei Nichtgefallen zurück.

Komischerweise wieder verkaufen sich die PRS SE nicht sonderlich gut. Wäre ne Möglichkeit zum Gebrauchtkauf, aber auch ein Wink zur LP Studio 2013 welche in dieser Hinsicht stabiler sein dürfte.

Hab mich heute bei Gregor Hidden umgesehen, schon interessant, aber da wirds erst bei 1700 € interessant. :cool:, ZÄÄFIX ;)
 
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Danke für den Hinweis mit den Specs...


Klar - bestellen und zurück ist immer ne Option. Ich habe wirklich keine Freude daran, diese Option bis zum Abwinken durchzuführen. letztendlich ist Mann dann noch verwirrter...

Wenn alles schief läuft, fahre ich zum Musicstore - o.s.e - und nehme mir einen Tag Zeit..

Ich habe mich jetzt bei YT, Google und PRS kundgetan...Vergleiche zw. den Modellen....schlauer bin ich jetzt allerdings auch nicht.
 
Hey!
Also wenns eine gebrauchte Studio sein soll mit p90 dann würde ich dir die 60's oder 70's Tributes empfehlen. Die 70er hat allerdings minihumbucker drin, lässt sich aber aufgrund der selben fräsung leicht auf p90 umrüsten. Die 60er hat sie standardmässig. Halsprofil ist bei beiden slim taper, wenn dir das nicht zu dünn ist.Gabs damals in goldtop, White, ebony und Heritage cherry- und vintage sunburst. Die erste Serie so schätzungsweise 2010 hatte noch Palisander fretboards, dann haben sie aus bekannten tropenholzundillegal gründen auf baked Maple umgestellt. Die Gitarren klangen für den Preis (damals um die 800€) bombe und machten auch optisch was her. Hatten allerdings ein Satin finish und studiotypisch kein Binding USW.
Die Dinger sind aber äußerst rar, wenn ich mich recht entsinne, wars ein Limited Run. Hab damals die goldtop mit p 90 getestet und die war echt gut für bluesige Sachen. Schön rau und dreckig und sehr rund und warm am Hals. Hab dann zwecks Vergleich die 56er vos geschnappt und die gekrallt....GAS halt. Der Preisunterschied von fast 3000 ocken und der klanggewinn stehen allerdings nicht in Relation. Vos klar besser, aber nicht 3000besser, egal.
Hoffe ich konnte helfen?
BTW muss es eine Paula sein? Bei Jazz und Blues wär ne semiakustik auch nett. Und gibson feuert zur Zeit einige Modelle für unter 1000 raus.
 
hmm, ich versuchs mal, was ich so weiss

PRS SE 245 - Mensur 622 mm, ( 6mm kürzer als die klassische Gibsonmensur, gilt auch für die Zach Myers.), 22 Bünde, wide fat profil ( kräftig, sehr konfortabel zu spielen,speziell die Bünde sind bei allen PRS- Modellen sehr gut abgerichtet ), PRS SE 245 HB im Zebradesign. Die Fullbody 245 is am nähesten an einer LP dran.

PRS Santana - Mensur 622 mm, 22 Bünde, wide fat profil, spezielle HB im Zebradesign. da hab ich nur die Santana mit einem PU versucht und die hat mir gar nicht getaugt, der Sound war mir zu spitz und zu wenig Dampf. Aber das war ja die Günstig-Variante. LT. einem Freund soll die Santana singen wie die Sau, selber hatte ich sie noch nicht in der Hand.

PrSE Singlecut Tremolo - Mensur 635 mm ( zwischen Strat und Gibson), 22 Bünde, PRS treble HB + PRS SE Bass HB , wide fat profil. Klingt frischer und moderner als die 245, wahrscheinlich wegen der längeren Mensur und dem Tremolo. Ich mag sie richtig gerne.

Anders ist die PRS SE Custom 24, 635 mm, 24 BÜNDE, WIDE THIN PROFIL und splitbare Humbucker, ( aber bitte bedenken, nach vielen Antesten bin ich zu der Erkenntnis gekommen, das ein splitbarer Humbucker nie einen Stratton hervorbringen wird, auch keinen P 90 richtig ersetzen kann), aber durchaus zu gebrauchen. Hab ich lang mit nem Kauf gekämpft, doch da ich die 245 und Singlecut bereits hatte, wärs keine grosse Ergänzung gewesen.
Das Wide Thin Profil is genauso toll zu greifen wie das Wide Fat, es ist für meine Hände schneller zu bespielen, is aber auch eine anatomische Sache.

Sie ist aus meiner Sicht die Empfehlenswerteste und mit Quilt Maple-Decke eine wahre Schönheit.

Das sind die PRS welche ich ausgiebig getestet hab, natürlich nur mein persönliches Urteil.

Die Tremonti fand ich auch Klasse, aber da hab ich nicht so ausgiebig drauf rumgedudelt, das ich ein sinnvolles Urteil abgeben könnte. Aber wie bei allen, Griffbrett is eine klasse für sich, ich fühl mich nur auf meiner Music Man ein klein wenig wohler und das is schon ein grosses Kompliment an die PRS- Ladys.
 
Das Thema "Mensur" plagt mich auch - und macht die Sache nicht einfacher ;-)

Aber ein herzliches Dankeschön für die feine Differenzierung...
 
Hmmm, Halt dich nicht an jedem Detail auf, bringt nix, da wirste nur verwirrt und blickst irgendwann gar nimmer durch.

Fahr zum Music Store und teste ein paar an, die Gibson Studio 2013 hat der bestimmt und PRS dürfte auch kein Problem sein. Nach meinen ganzen Testreihen hab ich sehr oft den Wald vor lauter Bäumen nich mehr gesehen. Für mich zählt nur noch das mir die Klampfe rundherum taugt, der Sound mich mitnimmt und das es mir eine Freude ist sie in die Hand zu nehmen.

Bin schon mit 700 € im Geldbeutel auf der Suche nach ner Mahagoniklampfe mit P 90 rumgeiert. Im Endeffekt hat sich ne Johnson JLP 40 mit einem Tesla P 90 für 250 € durchgesetzt. Die hat mich erreicht, die Gibson Melody Maker 2014 hats nicht gegen die Johnson geschafft. Klingt geisteskrank , is aber so.:D

Also, lass dich abholen und das geht mit Testen, wenn möglich, deutlich besser.
 
Tja hotrod...vom Prinzip kenne ich das..ich gehe in den Laden, um meinen ausgesuchten Amp zu kaufen und komme dann mit einem völlig anderen nach Hause..

Im Flohmarkt ist gerade ne Studio worn brown...mal abwarten, was der Verkäufer noch an Detais preisgibt..

Die Mensur betrachte ich übrigens in keinster Weise als Detail ;-)
 
Beeil dich, du wirst ned der Einzige sein.... :D
 
kann ja nicht mehr als sm senden...
 

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