
ABC Waffel
Gesperrter Benutzer
- Zuletzt hier
- 23.03.15
- Registriert
- 13.08.14
- Beiträge
- 19
- Kekse
- 0
Hallo Leute,
ist hier ein Gibson-Kenner, der sich mit den Les Paul Studios auskennt?
Ich spiele zur Zeit eine LTD EX-401 und möchte nen ganz anderen Sound und ein anderes Spielgefühl haben. Nur haben mir im Laden besonders die Gibsons sehr gut gefallen, weil ich den Sound voller und Wärmer finde als den Sound der LTD Gitarren.
Bis jetzt habe ich angespielt: Eine ältere Les Paul Studio eines Freundes, vermutlich komplett gechambered und noch ohne Ahorndecke. Ein brauchbares Instrument war das schon, aber der Grundsound war mir zu weich und es fehlte an Brillianz und Attack. Den Hals fand ich gut, aber ich war mir nicht sicher, ob es schon etwas zu viel Material für mich war.
Und die 2014er LPJ: Die sagte mir vom Sound eher zu. War wesentlich schwerer und hatte die Cheeseholes bzw. das Traditional Weight Relief. Weiß aber nicht, ob mir hier wieder der Rounde 50´s Hals gefiel. Dafür war der Klang aggressiver.
Und eine 2014er Les Paul Studio: Das Modern Weight Relief fand ich als äußerst angenehm, ebenso das dünnere 60´s Neck Profil. Von allen Gitarren klang die am feinfühlgsten und wärmsten. Die 490er PU´s sind mir allerdings zu zahm. Das kann man aber ändern durch einen Pickupwechsel. Allerdings schrecken mich Ahornhälse und Granadillo-Griffbretter etwas ab.
Meine Frage: Ich möchte ungefähr 1000 Euro investieren und würde auch einen Gebrauchtkauf in Erwägung ziehen. Deswegen benötige ich eine möglichst gute Kenntnis der Les Paul Studio-Entwicklung.
Ab wann fing Gibson an, die Studios zu chambern und ab wann wurde das wieder eingestellt bzw. das Traditional und Modern Weight Relief Gedöns bei den Studios wieder eingeführt? Die gechamberte gefiel mir nämlich am wenigsten und ich möchte auch eine mit Ahorndecke. Das wäre mir bei einem Gebrauchtkauf wichtig.
Waren die Studios vor der Chambering-Geschichte vollmassiv oder welcher Methode hat sich Gibson damals bedient?
Wie steht ihr zum Modern weight Relief? Ich fand die überzeugender als die gechamberte und das angenehme Gewicht ist für mich auch ein interessanter Faktor.
Wie steht ihr zu den gewagten Holzkombinationen? Einige Studios der letzten Jahre haben Ahornhälse und Granadillo-Griffbretter.
Und nun das für mich wichtgigste: Als High-Gain spieler habe ich bisher immer dünne Hälse gespielt und möchte etwas breiteres, volleres für die ganzen Rock- und Bending- Sachen haben, da mein Spilstil sich doch stark geändert hat. Nun fand ich den dicken 50´s Hals ganz ok, habe aber Angst, dass der mir für schnellere Heavy-Sachen zu dick ist. Den 60er fand ich vom ersten Eindruck etwas geiler. Allerdings haben die meisten älteren Studios soviel ich weiß, die 50er Hälse. Gibt es da auch Ausnhamen bzw. große Streuungen bei den Studios bei den Halsdicken? Und kann man sich an dickere hälse tendenziell gut gewöhnen, oder ist von solchen Experimenten eher abzuraten?
Weiß jemand was über diese älteren Lightweight und Thinline-Modelle? Habe mal gelesen, dass die nicht so toll gewesen sein sollen, weil die zum Teil aus Balsaholz usw. waren.
Welche Jahrgange der Studios sind beim Gebrauchtkauf interessant und welche sollte man lieber ignorieren. Der Qualitätsstandard soll immer etwas geschwankt sein.
So das waren jetzt ein Haufen Fragen. Bitte erst lesen und dann Antworten, sonst kommt bei dem Thread wieder nichts raus. Und danke für eure Mithilfe.
ist hier ein Gibson-Kenner, der sich mit den Les Paul Studios auskennt?
Ich spiele zur Zeit eine LTD EX-401 und möchte nen ganz anderen Sound und ein anderes Spielgefühl haben. Nur haben mir im Laden besonders die Gibsons sehr gut gefallen, weil ich den Sound voller und Wärmer finde als den Sound der LTD Gitarren.
Bis jetzt habe ich angespielt: Eine ältere Les Paul Studio eines Freundes, vermutlich komplett gechambered und noch ohne Ahorndecke. Ein brauchbares Instrument war das schon, aber der Grundsound war mir zu weich und es fehlte an Brillianz und Attack. Den Hals fand ich gut, aber ich war mir nicht sicher, ob es schon etwas zu viel Material für mich war.
Und die 2014er LPJ: Die sagte mir vom Sound eher zu. War wesentlich schwerer und hatte die Cheeseholes bzw. das Traditional Weight Relief. Weiß aber nicht, ob mir hier wieder der Rounde 50´s Hals gefiel. Dafür war der Klang aggressiver.
Und eine 2014er Les Paul Studio: Das Modern Weight Relief fand ich als äußerst angenehm, ebenso das dünnere 60´s Neck Profil. Von allen Gitarren klang die am feinfühlgsten und wärmsten. Die 490er PU´s sind mir allerdings zu zahm. Das kann man aber ändern durch einen Pickupwechsel. Allerdings schrecken mich Ahornhälse und Granadillo-Griffbretter etwas ab.
Meine Frage: Ich möchte ungefähr 1000 Euro investieren und würde auch einen Gebrauchtkauf in Erwägung ziehen. Deswegen benötige ich eine möglichst gute Kenntnis der Les Paul Studio-Entwicklung.
Ab wann fing Gibson an, die Studios zu chambern und ab wann wurde das wieder eingestellt bzw. das Traditional und Modern Weight Relief Gedöns bei den Studios wieder eingeführt? Die gechamberte gefiel mir nämlich am wenigsten und ich möchte auch eine mit Ahorndecke. Das wäre mir bei einem Gebrauchtkauf wichtig.
Waren die Studios vor der Chambering-Geschichte vollmassiv oder welcher Methode hat sich Gibson damals bedient?
Wie steht ihr zum Modern weight Relief? Ich fand die überzeugender als die gechamberte und das angenehme Gewicht ist für mich auch ein interessanter Faktor.
Wie steht ihr zu den gewagten Holzkombinationen? Einige Studios der letzten Jahre haben Ahornhälse und Granadillo-Griffbretter.
Und nun das für mich wichtgigste: Als High-Gain spieler habe ich bisher immer dünne Hälse gespielt und möchte etwas breiteres, volleres für die ganzen Rock- und Bending- Sachen haben, da mein Spilstil sich doch stark geändert hat. Nun fand ich den dicken 50´s Hals ganz ok, habe aber Angst, dass der mir für schnellere Heavy-Sachen zu dick ist. Den 60er fand ich vom ersten Eindruck etwas geiler. Allerdings haben die meisten älteren Studios soviel ich weiß, die 50er Hälse. Gibt es da auch Ausnhamen bzw. große Streuungen bei den Studios bei den Halsdicken? Und kann man sich an dickere hälse tendenziell gut gewöhnen, oder ist von solchen Experimenten eher abzuraten?
Weiß jemand was über diese älteren Lightweight und Thinline-Modelle? Habe mal gelesen, dass die nicht so toll gewesen sein sollen, weil die zum Teil aus Balsaholz usw. waren.
Welche Jahrgange der Studios sind beim Gebrauchtkauf interessant und welche sollte man lieber ignorieren. Der Qualitätsstandard soll immer etwas geschwankt sein.
So das waren jetzt ein Haufen Fragen. Bitte erst lesen und dann Antworten, sonst kommt bei dem Thread wieder nichts raus. Und danke für eure Mithilfe.
- Eigenschaft
Zuletzt bearbeitet: