Also eine Edwards hatte ich vor einigen Wochen zuletzt in der Hand. Eine LP zwar, aber egal. Habe sie über einen JVM bei einem Bekannten gespielt und vor ein paar Tagen mit meiner Signature T verglichen.
Beide Firmen haben gewisse Qualitätsstreuungen wie jede andere auch. Aber ich konnte mir meine - zum Glück(!!!) - raussuchen. Die Edwards müsste man blind ordern... Was soll ich sagen? Klanglich gehen sie vom Stil her in 2 versch. Richtungen. In meinem Review schrieb ich, dass meine LP stark in Richtung Vintage (58er, 59er LPs) geht. Die angespielte Edwards klingt recht "modern" und etwas bissiger. Schwer zu beschreiben...
Aber ansonsten tut sich da nichts!
Und das ist schon schwer krass, wenn man bedenkt, dass die Arbeit in China gemacht wird
(Endkontrolle Japan)... Aber was soll man sagen? Die CV Squiers sind ja auch teils "US 'Niveau'".
Aber: Eine Explorer klingt ganz anders, als eine Landers LP. Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen... Ich wollte eigentlich nur damit sagen, dass man nicht mehr unbedingt drauf gucken soll, wo die Gitarre herkommt und was draufsteht. Auch Nummer sicher gehen kann man bei Gibson ebenso wenig, wie überall sonst auch.
Musste ich auch feststellen, als ich mir meine rausgefiltert hatte. Schade, dass es Edwards Gitarren hier nicht gibt, sonst hätte ich sie auch mit in's Fadenkreuz genommen!