Gibson Firebird Zero / S-Series - Userthread

StarlightHeroine
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Mal zu was anderem ... Gibson Firebird! Ich bin ein Fan der Form, habe aber noch nie eine in der Hand gehabt. Jetzt bin ich beim Musikhaus mit dem T über die Firebird Zero gestolpert. Hat jemand Erfahrungen, oder auch mit Firebirds allgemein? Ton, Haptik, Hals? Ich hoffe, das Thema gibt es nicht schon im Forum. Ich zumindest habe nichts gefunden. Lasst doch mal hören, ich bin gespannt.

Edit: Ok, hab jetzt doch ein paar Beiträge zur Firebird gefunden. Aber: Mir geht es eben auch speziell um die Zero. Da kommt mir der Preis doch recht angenehm vor für Gibson Verhältnisse. Hat jemand eine, kann berichten? Ist der Qualitätsunterschied zur Firebird T wirklich so groß wie der Preis?
 
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Firebird Zero und Firebird T sind im Grunde unterschiedliche Gitarren, mit unterschiedlichen Konstruktionen, Materialen, Sound usw. Von daher kann man sie nicht wirklich vergleichen. T und ihre teureren Verwandten sind eher "klassische" Blues und Bluesrockgitarren, die Zero hat im Grunde nur die Form gemein und geht klar Richtung jüngere Käufer mit kleinerem Budget und härtere Gangart. Ich prophezeie der Zero kein langes Leben auf dem Markt.

http://www.gibson.com/Products/Electric-Guitars/2015/USA/Firebird-V.aspx

http://cms.gibson.com/Products/Electric-Guitars/2017/USA/Firebird-Zero-S-Series.aspx#DSFZ17GMCH3
 
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Ich verbinde mit Firebird (ja, es gibt sie auch anders = normal herum) immer mit der Reverse Form, Mini Humbuckern und evt. einem Trem mit Tailpiece. Durchgängiger Hals ist Pflicht.

Ich kann also die Zero nicht "erst" :D nehmen. But that's just me ...

Gruß
Martin
 
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Vielen Dank, das waren echt hilfreiche Antworten. So hatte ich es vermutet. Vielleicht teste ich das Ding aber trotzdem mal an (die Zero). Dann würde ich hier natürlich was zu schreiben.
 
Hallo zusammen,

ich habe die Firebird Zero seit einigen Tagen zuhause stehen und bin...geteilter Meinung. An sich ein tolles Instrument, man sollte sie aber nicht mit den anderen Modellen unter dem Firebird Namen vergleichen. Wie oben schon gesagt wurde..komplett andere Hardware und defintiv auf Budget getrimmt. Was mich am meisten stört ist die Bridge. Sie lässt sich wirklich schlecht nach unten schrauben, die Saiten sind daher so und so sehr weit über dem Griffbrett...ich hasse sowas. Hat noch jemand ähnliche Erfahrungen?
 
Sonst noch jemand Erfahrungen mit dem Teil?
 
Moinsen,

schau dir mal das Video an, vielleicht hilft es dir weiter. Hab selbst keine gespielt aber das Problem mit der Brücke kommt wohl nicht von ungefähr

 
Hab ich gesehen und das Thema hat sich wegen einer anderen Neuanschaffung erledigt.
 
Sonst keine Meinung hier im Board ( von Usern die nicht Gibson vergöttern und nur die Les Paul lieben)?
Finde Konzept und Preis interessant.
 
Das Review in dem Video ist nicht wirklich ein Kaufansporn.
Ich selber hab ne Firebird Studio (meine is von ca. 2007). Haut mehr rein als die "normale" da sie richtige und nicht mini Humbucker hat. Falls es also in die rockigere und modernere Richtung gehen soll, wuerd ich dazu greifen.
Ausserdem kannst deinen Sound mit Pickupwechsel spaeter immer noch in die von dir gewuenschte Richtung trimmen. Humbuckeralternativen gibts wie Sand am Meer, mini Humbucker nicht.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
PS: das Problem mit der Bruecke waere fuer mich ein absolutes no go! Ne Gitarre muss spass machen beim Spielen, sonst steht sie am Schluss nur in der Ecke.
 
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Ich muss jetzt mal ein Break für die Gitarre machen und die Leiche ausgraben. Ich hab seit heute eine von den Birds weil es meine Lieblingsform ist. Verarbeitung gerade was den Fret job angeht überdurchschnittlich für 350 Euro Kampfpreis auch der Rest fühlt sich wertig an. Potis laufen sauber Tuner halten Stimmung die Pickups sind etwas Hohenlastig aber das was andere schreiben das nur hohen sind nope. Wer also ne günstige gute Rock Gitarre in ner extravaganten Form sucht zugreifen. Ach ja das Bag is auch sehr nice dick gepolstert da hat man keine Angst das was kaputt geht.

Lg

Austin
 
Rein optisch fand ich dies umgedrehte Firebird aber schon immer sehr ansprechend. Hat irgendwie Fender-offset-Gene, fast schon wie eine Mischung aus Firebird und Jazzmaster.

Deswegen habe auch ich bei dem aktuellen Preis (350 bei Thomann) zugeschlagen, obwohl ich durch die sehr durchwachsenen Bewertungen im Netz die Gitarre schon mit Retourenmarke gesehen habe...

Und obwohl die Gitarre nicht mängelfrei ist, bleibt sie!

Klanglich bekommt man für das Geld nämlich sehr viel. Die Gitarre resoniert wie verrückt, hier wurde wohl sehr gutes Holz verwendet, was zusammen mit der dünnen Nitro-Lackierung eine sehr gute Basis gibt. Die Tonabnehmer sind outputreich und haben einen sehr eigenständigen, höhenreichen Klang, der tatsächlich etwas an Singlecoils erinnert. Und das schöne bei solchen Pickups ist, dass man durch leichtes zurückdrehen des Volumepotis einen schönen "Vintage"-Humbuckersound bekommt.

Die Lackierung ist ebenfalls sehr gut gemacht, auch wenn das keine spiegelglatt-Hochglanzlackierung ist und die Maserung des Holzes fühlbar durchschimmern. Die Bundierung und der Sattel sind ebenfalls gut, was in der Preisklasse keine Selbstverständlichkeit ist. Das ist alles keine Weltmeisterschaft, aber die Gitarre lässt sich out of the box gut spielen. Die Mechaniken machen ebenfalls einen sehr guten Eindruck.

Weniger gut gefällt mir die Brücke. Die hat bei meiner Firebird die berüchtigte Neigung und macht einen höchstens mäßigen Eindruck. Die muss definitiv auf lange Sicht getauscht werden. Ich überlege, ob ich die nicht auf eine zweiteilige Tune-O-Matic Brücke umbaue, da ich diesen Wraparound Brücken nicht so traue.

Alles in allem also eine gut klingende Gitarre, die aber etwas Bastelarbeit benötigt um auch sonsts richtig gut zu werden. Aber solche Gitarren mag ich, denn am Gitarren basteln macht mir fast genauso viel Spaß wie diese zu spielen.
 
Noch ein kleiner Nachtrag: ich habe die letzten Tage ein Bisschen an der Firebird rumgeschraubt und ordentlich eingestellt. Mein Plan ist, die Brücke gegen eine im Stil der Gibson Lightning Bar zu tauschen. Ich habe erstmal so eine billige Brücke aus China bei eBay bestellt und die Lieferung wird ein paar Tage dauern.

Um eine grobe Ahnung zu bekommen, wie das mit der Brücke aussehen wird, habe ich spaßeshalber ein Stoptail (hatte ich über) als Brücke verbaut (passt, da auch 82mm Lochabstand). Ich weiß, die Intonation stimmt nun nicht mehr, aber das soll nur eine Übergangslösung bzw. ein Test sein aber...ich bin begeistert... Die Seitenlage lässt sich damit ultra-flach einstellen und die Gitarre klingt noch ne Ecke besser. Eine endgültige Empfehlung für so eine Brücke in dieser Gitarre werde ich erst geben, wenn die Brücke aus China getestet ist. Meine Erwartungen nach dem Testaufbau sind jedoch ziemlich hoch.
 
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So, jetzt gibt es wieder welche im Store 333€ , bin mal gespannt.
 
Banane Joe,

wie biste vorangekommen?
 
Banane Joe,

wie biste vorangekommen?

Ist jetzt schon ne Weile her aber: die Gitarre habe ich noch vor Erhalt der Bridge an einen Kollegen verkauft, weil ich damals bei einem Gibson-SG-70s-Tribute-Angebot (ich glaube für 444€ beim Musicstore) zugeschlagen habe. Er hat die Firebird aber noch und ist zufrieden. Die Lightning-Brücke aus China passte dann übrigens perfekt und hat das Problem mit der Neigung 100% behoben. Aktuell ist auf der Gitarre, wenn ich mich richtig erinnere, eine Wilkinson Wraparound Bridge drauf, die ebenfalls perfekt passt. Wer auf die PRS-Optik steht ist das auch ne Option...
 
Na, da bin ich mal gespannt, wenn meine kommt. Habe mir schon eine Hipshot Baby Grand besorgt. Falls die nicht auf die Zero kommt, meine Fusion hat dasselbe Problem
 
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Na, da bin ich mal gespannt, wenn meine kommt. Habe mir schon eine Hipshot Baby Grand besorgt. Falls die nicht auf die Zero kommt, meine Fusion hat dasselbe Problem
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Nicht denselben Fehler machen wie im Video!
 
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Ja, da sollte man drauf achten
 
Gestern ist die Zero angekommen Hals gut, Verarbeitung gut, Bridge und Sound Scheiße. Zunächst mal die Pickups getauscht. Muss mir doch nochmal Dimarzio besorgen. Baue die dann zusammen mit der Hipshot ein. Klingt wirklich übel
 

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