Gibson Explorer mit Trem. / Allg. Fragen z. Gitarrenkauf

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Hey folks!

Mir ist eine neue, interessante Gibson Explorer aufgefallen. Ebenholzgriffbrett, Nutlocks, 24 Bünde, Floyd Rose,... Sie hat augenscheinlich so ziemlich alles, was ich in der einer neuen Gitarre suche. Dementsprechend wollte ich fragen, ob sich jemand das Teil schon genauer angeschaut hat.

Desweiteren bräuchte ich ein paar gute Tipps, worauf man beim Kauf achten sollte. Bei meiner Gibson SG habe ich mich damals beraten lassen, hatte also eher wenig Ahnung. Bereut habe ich den Kauf nicht, allerdings würde ich schon gerne Vergleichsmöglichkeiten haben, da ja auch baugleiche Gitarrren Qualitätsunterschiede aufweisen. Hab mir schon nen paar Infos reingeholt, aber vielleicht habt ihr noch hilfreiche Tipps für mich.

Danke im Voraus und mit freundlichen Grüßen!
 
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Eigentlich gibt's da nichts bestimmtes zu beachten, ausser, dass du am besten mehrere anspielst und dir die Beste raussuchst! :)

https://www.thomann.de/de/gibson_explorer_vampire_blood_moon.htm <- Ist es die hier?

Alternativ würde mir als klassische Explorerform nichts anderes, als Hamer (Std.) einfallen. Kosten allerdings auch mehr... und haben z.Zt. mWn kein FloydRose ab Werk. Vielleicht gäbe es - wenn für dich gebrauchte Gitarren in Frage kämen - momentan eine ESP "LawSuit" Explorer. Vorheriges Anspielen ist aber beinahe unmöglich. Daher würde es ggf. nur bei der Gibson bleiben! ;)
Allerdings klingt eine Explorer mit Sumpfeschebody sehr viel anders, als eine mit Mahagonibody, daher versteife dich nicht auf den klassischen Explorersound... :great:
 
Du meinst vermutlich diese hier: http://www.musik-schmidt.de/Gibson-Explorer-Tremolo-CW.html
ich muss dich aber leider enttäuschen, es wird hier niemanden geben der sie schon gespielt hat! Sie ist ganz neu und bei fast keinem händler gelistet. Frag einfach mal bei dem Händler deines Vertrauens nach wann er sie bekommt, und teste sie dann.
 
Eine kurze Gibson Mensur und ein Floyd ist jetzt meiner Meinung nach auch nicht gerade so toll, besonders, wenn man dickere Saiten aufziehen und Drop Tunings spielen will.
 
Beim Musicstore steht sie mit 24 Bünden drin, scheint aber nur 22 zu haben. Ne Jackson Kelly würde mir als Alternative einfallen, allerdings kostet die aber auch mehr.
 
Klingt mit Erlebody, Ahornhals, BoltOn-Keck aber gänzlich anders... ;)
 
Eine kurze Gibson Mensur und ein Floyd ist jetzt meiner Meinung nach auch nicht gerade so toll, besonders, wenn man dickere Saiten aufziehen und Drop Tunings spielen will.

wenn man so etwas behauptet, sollte man das aber auch erklären... weil sonst ist einfach nur Gerede:cool: und wo der TE irgendwas vom Downtuning erzählt hat, würde mich auch interessieren.
 
Eine Explorer mit Tremolo ist ja eigentlich ein no-go - es sei denn, es ist diese:
 

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Eine Explorer mit Tremolo ist ja eigentlich ein no-go - es sei denn, es ist diese:

gut das geschmack nicht total subjektiv ist ;-)

an den te:
beim gitarren-kauf würde ich drauf achten, dass mir die gitarre gefällt und sie sich gut anfassen lässt. wenn das gegeben ist würde ich gucken, dass ich möglichst den gleichen amp zum testen nehme wie ich ihn auch im proberaum/zu hause stehen habe. wenn der sound dann noch gefällt und das spielgefühl super ist kannst sie eigentlich direkt mitnehmen. und bei einem preis von >1000€ würde ich nicht auf kompromisse eingehen, also nicht schon mit dem gedanken kaufen, dass teil x oder teil y noch gewechselt werden müssen. letzteres ist allerdings nur meine meinung und ich denke, dass einige es auch anders sehen werden.

falls dir die gibson nicht zusagt, könntest du dich auch mal bei schecter umsehen. das halsprofil meiner hellraiser ist ähnlich dem der gibson sg und die hellraiser teile gibt es in verschiedenen varianten (aktive pus (emg oder duncans) passive pu (duncans imho?!), mit floyd, ohne floyd und in ein paar schönen finishes).

und falls du runterstimmen möchtest geht das auch bis zu einem gewissen grad. ich spiele meine hellraiser in drop c mit 11er saiten und es fühlt sich nicht wabbelig an. tiefer hab ich sie bisher jedoch nicht gestimmt.

gruß
christoph
 
Jo, Schecter Gitarren hatte ich auch schon mal ins Auge gefasst. Zum Testen bin ich aber bisher nicht gekommen. Ich frage mich die ganze Zeit, ob ich wirklich 24 Bünde haben muss. Eigentlich spielt man ja eh selten so hoch. Dann käme auch noch die ESP Ecplise 2 FR in Frage, die ich schon mal angespielt und nicht übel fand.
 
@ Psywaltz: Ich denke, du weißt, wieso kurze Mensuren für Downtunings nicht so geeignet sind, insbesondere, wenn noch ein Vibrato verbaut ist, das in der Regel nicht so schwegängig ist. Weiß nicht, was verkehrt daran ist, darauf hinzuweisen. Sollte der Thread Ersteller mit Downtunings experimentieren, steht es ihm ja frei, nochmal nachzufragen.
 
Nein, ich habe keine Ahnung, wo da das Problem ist - Ich habe sowohl eine Paula auf Standard H wie auch eine Caparison Horus HGS (mit Trem) auf Standard H gestimmt, wo ist das Problem... wie gesagt, wenn du nicht erklärst, wie das zusammenhängen soll und wo denn die Schwierigkeiten sind, ist das nur Gerede.

Du kannst den TE auch darauf hinweisen, dass man mit einer Explorer um den Hals schlecht schwimmen kann oder sie hinderlich ist, beim Salto rückwärts... ich konnte weder lesen, dass er runter stimmen will, auch konnte ich nicht lesen, dass er einen Salto rückwärts machen will...
 
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@ Psywaltz: Dann wirst du wohl extrem dicke Saiten aufgezogen haben (die auch nicht Jedermanns Sache sind). Mit nem 9-42er Satz würden die Saiten schlackern. Die Les Paul hat denke ich mal eine feste Brücke, was ja schon mal einen Unterschied macht. Die Horus HGS hat offensichtlich ein Floyd und auch eine Gibson Mensur und es freut mich, wenn das bei dir so gut funktioniert. Ansonsten verweise ich auf meinen ersten Post, in dem "meiner Meinung nach" steht. Ich habe meine, du hast deine. Es hat schon seinen Grund, warum in der Regel Gitarren mit Floyds keine kurze Mensur haben und auch, dass es Baritone Gitarren gibt.
 
Deine Meinung ist doch in Ordnung und ich kritisiere das nicht, du musst nur endlich sagen, wo das Problem ist. Ja, es müssen dickere Saiten drauf - aber ich habe da jetzt keine Seile drauf gemacht, lediglich 11-56 und das ist für mich wunderbar! Die Saiten spiele ich übrigens auch bei Gitarren mit Fendermensur.
 
@ Psywaltz: Der Threadersteller hat ja extra darauf hingewiesen, dass er wenig Ahnung hat und gefragt, worauf er achten sollte. Ich denke, es ist schon gerechtfertigt, dann auch auf die Besonderheit einer kurzen Mensur in Kombination mit einem Floyd aufmerksam zu machen. Begründung: Beim Runterstimmen sollten dickere Saiten aufgezogen werden um den fehlenden Saitenzug bei "normalen" Saiten auszugleichen, sowie sollte das Floyd neu eingestellt werden (was auch für jemanden, der damit nicht so vertraut ist, nicht die einfachste Aufgabe ist). Ich hoffe, die Erklärung genügt jetzt.
 
Wenn man runterstimmt muss nicht nur das Floydrose neu eingestellt werden. Auch Oktavreinheit und Halskrümmung etc. sind dann dran. Wenn er das selber kann, kann man ihm auch ein Floydrose zutrauen. Wenn das jemand anderes für ihn machen muss, kann derjenige sich ja auch um das Tremolo kümmern!

Falls es ums einfache Umstimmen geht: Ja, damit ist erstmal Essig wenn man ein Floyd Rose hat ;)
 
@ JimKnopf-: Die Oktavreinheit stellt man ja auch beim Floyd ein, das hatte ich schon mit berücksichtigt. Was die Halskrümmung angeht, das kommt sicherlich auch noch dazu, keine Frage.
 
und wie gesagt, ums Runterstimmenging es dem TE ja noch nicht!
 
@ Psywaltz: Und nochmal: Was hast du für ein Problem damit, dass man den Thread Ersteller darauf aufmerksam macht, dass es beim Runterstimmen Dinge zu beachten gilt, mit denen man bei einer Gitarre mit langer Mensur und Floyd oder einer Gitarre mit kurzer Mensur ohne Floyd evtl. weniger Schwierigkeiten hätte? Halte dich doch einfach zurück, wenn du nichts Konstruktives zu sagen hast.
 
:Dwarum weist ihn nicht darauf hin, dass:
Mahagoni einen höheren Bassanteil hat
die Gibson Hardware gerne anläuft
die Explorer nur tief gehängt gut aussieht
der Koffer nicht in einen Golf II passt
der Einbau von EMGs svchwierug wird, weil das E-fach eklatant klein ist
die Potianordnung schwierig und schwer bedienbar ist
...
all das hat er auch nicht gefragt, scheint aber interessant zu sein:p
 

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