Gibson Custom Shop Userthread

Jo. So hat jeder sein Vorlieben. Aber das mit dem Konturlos muss dann wohl eher mit der Spieltechnik und nem schiet Verstärker zusammenhängen. Topwrap hat nicht so wirklich viel Einfluss auf den Sound, wie der ein oder andere hier propagiert. Die Hums noch richtig eingestellt und das Ganze klingt wie Hölle. :-D
 
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Ich kann mit Topwrap auch nix anfangen, hatte es zuletzt auf meine Flying V probiert. Bin mit der herkömmlichen Art wieder zufrieden
 
Hatte Topwrap serienmäßig auf der Bonamassa ES335 und die Saiten waren so locker, dass ich die tiefe E Saite ständig aus ihrer Kerbe am Steg geschlagen habe.
 
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Jo. So hat jeder sein Vorlieben. Aber das mit dem Konturlos muss dann wohl eher mit der Spieltechnik und nem schiet Verstärker zusammenhängen. Topwrap hat nicht so wirklich viel Einfluss auf den Sound, wie der ein oder andere hier propagiert. Die Hums noch richtig eingestellt und das Ganze klingt wie Hölle. :-D

Ja.. ich bin mir sicher, meine Technik ist nach 20 Jahren Erfahrung und 10 Jahren Bühne, Touring und Sessions für den wabbligen Sound beim Topwrap verantwortlich. Amp war mit einem Silver Jubilee natürlich auch „schiet“. ;-)
Topwrap hat einen enormen Unterschied im Attack und in den Höhen ausgemacht bei mir, und das macht auch Sinn, wenn man sich die Konstruktion mal anschaut. Ich wollte dir das auch nicht madig machen, nur meine eigene Erfahrung schildern. :)
 
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Ja.. ich bin mir sicher, meine Technik ist nach 20 Jahren Erfahrung und 10 Jahren Bühne, Touring und Sessions für den wabbligen Sound beim Topwrap verantwortlich. Amp war mit einem Silver Jubilee natürlich auch „schiet“. ;-)
Topwrap hat einen enormen Unterschied im Attack und in den Höhen ausgemacht bei mir, und das macht auch Sinn, wenn man sich die Konstruktion mal anschaut. Ich wollte dir das auch nicht madig machen, nur meine eigene Erfahrung schildern. :)

Nein, sollte natürlich keine Kritik an Dir und Deinem Equipment sein, kenne ja weder Dich, Deine Musik noch Dein Equipment.

Aber genauso könnte man Zakk Wylde mit einbringen, der noch länger auf der Bühne steht, mit seinen Verkaufserfolgen wohl schon gezeigt hat, im Gegensatz zu mir, dass er kein so schlechter Musiker sein kann. Der würde seine Gitarre sicher nicht mit nem Topwrap verhunzen um seinen Fans einen Ton ohne Mitten und Höhen zu bieten, und seiner Gitarre ein lappriges Spielgefühl geben, bei der noch alle Nase lang die Seiten von der Bridge hüpfen. Attack ist für ihn wahrscheinlich auch noch kein ganz unwesentlicher Punkt. Wie auch immer der Meister das mit seinem Setup hinbekommt.

Oder PRS. Die würden eher ihre Gitarren schreddern als schlecht bespielbare und klingende Gitarren zu verkaufen.

Daher glaube ich an die riesigen Klangunterschiede nicht so recht, was aber nur meine persönliche Meinung widerspiegelt, jeder hat ja eine. :)

Aber vielleicht hatte ich in den letzten 5 Jahren einfach nur Gitarren mit zu vielen Höhen und Mitten und Monsterattack, was danach in normalen Verhältnissen war. Keine Ahnung. Gravierenden Soundunterschied konnte ich nicht feststellen (A/B Vergleich). Vielleicht höre ich so etwas auch nicht so richtig, mein Klanggedächtnis hält maximal 15 Minuten, dann hat mein Hirn wieder alles so eingestellt, dass es gut klingt. :-D
Wie auch immer. Würde mich hier lieber über schöne Paulas unterhalten. Aber das Sommerloch habe ich schon mal geknackt. :good_evil:
 
Aber genauso könnte man Zakk Wylde mit einbringen, der noch länger auf der Bühne steht, mit seinen Verkaufserfolgen wohl schon gezeigt hat, im Gegensatz zu mir, dass er kein so schlechter Musiker sein kann. Der würde seine Gitarre sicher nicht mit nem Topwrap verhunzen um seinen Fans einen Ton ohne Mitten und Höhen zu bieten, und seiner Gitarre ein lappriges Spielgefühl geben, bei der noch alle Nase lang die Seiten von der Bridge hüpfen. Attack ist für ihn wahrscheinlich auch noch kein ganz unwesentlicher Punkt. Wie auch immer der Meister das mit seinem Setup hinbekommt.

Der Junge spielt LPs mit Ebenholz-Griffbrett und EMGs. Ist also ein völlig anderes Instrument. Der Vergleich ist also Käse. Im übrigen macht Wylde das, ähnlich wie Phil X, um das Risiko für gerissene Saiten zu minimieren.. hängt mit der kräftigen Schlaghand zusammen.

Oder PRS. Die würden eher ihre Gitarren schreddern als schlecht bespielbare und klingende Gitarren zu verkaufen.

Vergleich hinkt ebenfalls massiv. PRS kann das alleine deshalb schon ohne Probleme machen, weil ihre Instrumente dank der längeren Mensur einen ohnehin merklich höheren Saitenzug haben, das Bottom End damit viel tighter und die Gitarre an sich stringenter klingt. Äpfel und Steaks vergleichen macht nicht wirklich Sinn..

Anyways. Zurück zu den schönen Gibbies.
 
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Vielleicht liegt es tatsächlich am Set Up.
Wenn die Brücke von Haus aus schon so niedrig ist, dass bei topwrap wirklich kaum noch Druck auf die Saitenreiter ausgeübt wird, wird das einen klaren Soundeinfluss haben die Auch negativ wein kann. Ich hatte beides (normal und topwrap) auf einer LP Studio gehabt und mein Wahrnehmungsvermögen war nicht ausreichend, um da ein signifikanten Unterschied zu hören. Nichtsdestotrotz fand ich Topwrap eher unpraktisch/haptisch ungünstig, weil die Saiten Enden/"Verzwierbelungen" bei den Diskantsaiten in Berührungsnähe kommen. Topwrap Liebhaber wie Bonamassa fädeln deshalb auf die Saiten noch einen Satz alter Ballendringe, bevor die Saiten aufgezogen werden, um so diese Pieksstellen aus dem Bereich vom Handballen zu bringen.
 
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Same same but different...
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Lecker :great:
In der Mitte Anaconda Slash Gedöns ?
Klingt ?
 
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Ja, ist die CS Anaconda Plaintop. Klingt prima mit den Slash Humbuckern. Soundbeschreibungen erspare ich uns ;)
Mit am besten gefällt mir jedoch das Halsprofil. Kräftig aber mit relativ flacher Rückseite. Jedenfalls sehr angenehm.
Insgesamt sehr rundes, stimmiges Instrument.
 
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Das kann auch zur Leidenschaft werden. Ich hab mir damals auch gesagt: "Man kauft sich nur einmal im Leben eine Les Paul"!

LOL!

Die letzte LP kam im vergangenen Jahr mit einer R6 von 1999 hinzu. P90 hatte ich noch nicht!
DSC_0061.JPG
 
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Das kann auch zur Leidenschaft werden. Ich hab mir damals auch gesagt: "Man kauft sich nur einmal im Leben eine Les Paul"!

LOL!

Das kann ich sowas von unterschreiben....
BTW...P90 fehlt mir noch....
 
Am Rande mal eine kleine Frage... hat von euch schon mal jemand Potiknöpfe für seine Historic nachgekauft? Bei meiner hat einer einen Sprung und fällt vermutlich bald ab. Also hab ich bei Thomann diese hier bestellt.


Blöd gesagt sehen die aber neben den originalen Knöpfen "billig" aus. Die Farbe ist komisch und die Zahlen sind auf der Oberfläche aufgedruckt, anstatt wie bei den Originalen im Inneren. Gibt es die Knöpfe der Historics tatsächlich nicht einzeln? Oder habe ich einfach die falschen gekauft? Gibt es Alternativen die nahe rankommen? :gruebel:

Mit "Historic" meine ich meine 58er VOS aus 2014. :)
 
@TheLuckyBlues
Dann wird es aber Zeit! Ich hatte ursprünglich an eine Special gedacht, aber eine gebrauchte Special aus dem CS hätte mich fast genausoviel gekostet. Über die historisch unkorrekten, runden Inlays und das dickere Binding am Hals der `99er kann ich wegsehen. Das ist nur Kosmetik. Die P90 liefern am cleanen Amp einen seidigen "Chime" (Ich kanns nicht anders beschreiben!), den Humbucker nicht liefern. Im Zerrbereich finde ich die Unterschiede nicht ganz sooo gravierend. Vorrausgesetzt man nutzt einen luftigen PAF Style Pickup und kein HighOutputDistortion Humbucker.
 
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Da sagste was....
Bei P90 Gitarren bin ich seither immer hin und her gerissen gewesen. So recht vermochte mich keine zu überzeugen.
Dann hatte ich ein paar Live und ein paar Youtube Hörerlebnisse, die meine Meinung deutlich geändert haben.
Wie so oft muß man wohl einfach mal die "Richtige" irgendwo erwischen. :redface:
 
Natürlich sind für mich gescheite Humbucker immer noch "State of the art". Die P90 stellen einfach noch eine weitere Geschmacksrichtung im Klanggewürzregal dar.
Ich finde P90 machen gerade in Semisolid/Hollowbody Gitarren der ES-Serien (225/330/335 etc.) eine gute Figur!
 
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