Gibson - aber welche Gitarre???

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Hi,

ich such zur Zeit ne Gibson, da ich mit meiner alten Fender nicht mehr zufrieden bin (der Sound ist mir nicht durchsetzungsfähig genug). Ich denk an eine SG oder 'ne Les Paul. Könnt ihr mir da ein paar Modelle zeigen, was sich wirklich gut anhört, in einer Rock/Metalband durchsetzungsfähig ist und auch noch klasse aussieht. :great:
Schade dass Geld eine Rolle spielt sonst würd ich mir sofort die LP Black Phantom GT kaufen ... aber is ja leider zu teuer :mad: darf bis 2.000 Euronen kosten

Ich spiele einen Mesa Boogie F50.

Danke schon mal für eure Hilfe
Servus
 
Eigenschaft
 
Die Gibson Les Paul Studio ist ein kleines Meisterwerk, genau wie die SG Goddess. :)
 
SG finde ich für Rock nur bedingt geeignet, 'ne Les Paul klingt deutlich fetter. SG halte ich im Rock/Metal-Bereich nur bei hohen Verzerrungen für tauglich, auch wenn sie insgesamt gut durchsetzungsfähig ist. Ist aber wie immer Geschmackssache.

Für das größte Plus der SG halte ich das geringere Gewicht. Falls du mit einer schweren Paula zurecht kommst, würde ich dir lieber die empfehlen.
 
Wenn sich ausgerechnet eine Fender Strat mit Mesa F50 in einer Rockband nicht "durchsetzt", dann würde ich die Ursachen aber erstmal ganz wo anders suchen ;): Z.B. Bandlautsärke, nicht vorhandene 4 x 12 Box usw.

Anonsten sehe ich in diesem Thread aufgrund Deiner sehr Allgemeinen Fragestellung sintflutartig ungefähr 1.326 Gibson-Empfehlungen kommen...

Es ist sicher besser, wenn Du erstmal 2 Online-Shops durchguckst, statt zu fragen, wie viele Züge täglich nach Berlin fahren ;). Mit einer kleinen Vorauswahl von Les Paul- oder Explorer-Modellen kommst Du hier sicher weiter.

Außerdem gibt's für 2000 EUR auch sehr gute Heavy-Äxte von anderen Firmen wie z.B. ESP.
 
Bei der Les Paul Studio würde ich zur älteren Baureihe raten! Ist mMn besser als die neueren!

Was es alternativ zu einer Gibson gäbe wäre eine Epiphone Elitist Standart Plus die kann locker mit einigen "billigeren" Modellen von Gibson mithalten! Ist sicherlich zum Teil auch besser!

Dann gäbe es noch Tokai die machen auch sehr schöne Lps ab der 120Serie werden die Dinger richtig gut! Dann gäbe es noch Greco da gibts auch sehr sehr schöne Gitarren
Burny wäre noch eine idee, Orville und natürlich Edwards von ESP das sind auch sehr sehr schöne und gute Gitarren aber eben auch recht Preiswert!

im Board findest du Garantiert zu Tokai und Edwards was zur Elitist gibts ein Review von Screamer04

mfg
 
schon mal ne gute sach sich ne gibson zu holen ... geh einfach mal testen und verschaff dir aber erst mal online en groben überblick un kreis es immer weiter ein ...

;)
 
hi,

ok ich schränk das jetz mal ein bisschen ein... was haltet ihr von folgenden Modellen? (hab bei thomann geguckt)

- GIBSON LES PAUL GODDESS EB
- GIBSON LES PAUL STANDARD 60 WR NH
- GIBSON LES PAUL STANDARD 50 FADED HB
- GIBSON LES PAUL STUDIO WR CH
- GIBSON LES PAUL STUDIO EB BFG
- GIBSON LES PAUL STUDIO EMG SATINEBONY
- GIBSON LES PAUL STUDIO PREMIUM PLUSRB
- GIBSON LES PAUL STUDIO WR GH

evtl. kauf ich mir, sobald wieder mal Geld da ist, nen Marshall - vll den TSL 122

servus
 
würd ich persönlich jetzt unter den ersten drei eine nehmen ;)
 
Du solltest die Gitarren (und noch einige mehr) im Laden antesten - komisch, dass diese oder ähnliche Empfehlung bis jetzt erst einmal von Hänschen kam..............

Wenn es an Durchsetzungsfähigkeit mangelt, liegt das sicher nicht an der Gitarre. Eher die üblichen Ursachen: zuviel Verzerrung, Equipment ungünstig aufgestellt, miese Akustik,.......

Wenn Dir der Klang oder sonstwas nicht mehr zusagt, ist das was anderes, aber bitte die Ansprüche (Sound, Bespielbarkeit,....) etwas konkreter formulieren - oder geht es nur darum, das Konfirmationsgeld möglichst für eine Gibson auf den Kopf zu hauen?
 
Du solltest die Gitarren (und noch einige mehr) im Laden antesten - komisch, dass diese oder ähnliche Empfehlung bis jetzt erst einmal von Hänschen kam.............

man ist es irgendwann einfach leid diesen Vorschlag zu machen. 30 Minuten später kommt der nächste Thread mit der Frage "welche Fender, Gibson oder Ibanez soll ich nehmen".

Man kann zu einem Produkt wohl fragen "wie zufrieden seid ihr damit?", oder "welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?". Aber die Frage "welche Gitarre soll ich mir kaufen" ist m.E. eine der unsinnigsten, die hier leider alle paar Stunden neu gestellt wird.

Im Laden anspielen ist sicherlich die logischste Antwort.

All mein bisheriges Equipment habe ich durch lesen und antesten selbstentscheidend ausgesucht, für gut befunden (o.k., mein erster Amp war ein Fehlkauf) und gekauft. Wenn ich morgen 2000€ für eine Gitarre über habe, werde ich garantiert nicht in einem Forum fragen "welche soll ich mir kaufen?"


Genug gemeckert. nix für ungut Helden und Diebe
 
+1 was Hans sagt.
 
Muss es eigentlich gleich eine komplett neue/andere Gitarre sein? Reicht es nicht wenn man erst mal schaut bzw. lauscht ob es nicht einfach mit einer tüchtigen Überarbeitung der Gitarre getan ist?
 
Muss es eigentlich gleich eine komplett neue/andere Gitarre sein? Reicht es nicht wenn man erst mal schaut bzw. lauscht ob es nicht einfach mit einer tüchtigen Überarbeitung der Gitarre getan ist?
Richtig. Fenders mit ihrem knackigen Sound durch die längere Mensur sind grundsätzlich WESENTLICH durchsetzungsfähiger als eine Gibson. Singlecoils hin, Humbucker her.

Nachdem Du einen Mesa hast und in einer Band spielst, gehe ich davon aus, dass Du Dich mit Soundeinstellungen auskennst und auch spielen kannst. Wenn nicht, setze dort an und kauf nicht gleich eine neue Gitarre.
 
ja ihr habt ja alle so recht ich hab einfach das thema flasch formuliert! natürlich wollte ich eure Meinung über den sound, verarbeitung usw. hören

meine fender gefällt mir auch deshalb nicht mehr, weil meine hand, seit dem ich die fender habe, ziemlich gewachsen ist und ich nun einen dickeren hals benötige. mein daumen steht beim spielen etwa 3 - 4 cm über den hals hinaus!!!!
-> neue gitarre mit größerem hals (hab hier im board gelesen, dass gibson einen breiten hals haben)

mit zuwenig durchsetzungsfähigkeit meine ich übrigens, wenn ich ein solo spiele, ich meinen amp viel weiter aufdrehen muss als mein bandkollege, der mit einer epiphone spielt.... wir haben schon mal die gitarren getauscht und da hat's dann wunderbar funktioniert!
-> also liegts an der gitarre.

und von meiner fender benutze ich sowieso nur die beiden unter positionen des 5-wege-schalters, da die anderen 3 dermaßen dumpf sind und wie die sau rauschen, das das keinen spaß macht damit zu spielen

servus
 
mein daumen steht beim spielen etwa 3 - 4 cm über den hals hinaus!!!!
Na und?
Hast du schonmal etwas von einem gewissen Jimi Hendrix gehört?

und von meiner fender benutze ich sowieso nur die beiden unter positionen des 5-wege-schalters, da die anderen 3 dermaßen dumpf sind und wie die sau rauschen
Die untere Position müsste genau so rauschen, solange du keinen Humbucker in der Bridge hast.
Vielleicht stimmt etwas mit der Gitarre nicht mehr?
Von welcher Gitarre reden wir hier überhaupt? Ich finde keine genauere Bezeichnung als "Fender Strat".

Hast du Clean oder verzerrt gespielt, als du festgestellt hast, dass die Epiphone sich besser durchsetzt?

-> neue gitarre mit größerem hals (hab hier im board gelesen, dass gibson einen breiten hals haben)
Gelesen oder auch wirklich gespielt?
Falls nur gelesen:
Nur weil deine Finger dann Möglicherweise nicht mehr so weit überstehen heißt das noch lange nicht, dass du damit besser zurechtkommst.

Sorry, aber ich kann deine Argumente nicht nachvollziehen.

PS: Ich stimme ebenfalls Hans zu.
 
jund ich nun einen dickeren hals benötige. mein daumen steht beim spielen etwa 3 - 4 cm über den hals hinaus!!!!
-> neue gitarre mit größerem hals (hab hier im board gelesen, dass gibson einen breiten hals haben)

Da der Unterschied bei Hälsen maximal wenige Millimeter beträgt, ist das eher 'ne Frage der Handhaltung in der jeweiligen Spielsituation

d.jpg

IMG_0947_Full.jpg
 
Helden und Diebe, Du stellst in der Tat Fragen in den Raum, bzw. stellst Vermutungen an, die darauf schließen lassen, dass Du von der technischen (und spieltechnischen?) Materie wenig Ahnung hast. Eventuell hast Du Dir auch Fehler antrainiert.

Eine Strat die mit einem Mesa keinen Druck hat? Ein Daumen der übersteht (tut meiner auch, aber nur weil ich das so will)? Eine Gitarre die mal rauscht (oder vielleicht eigentlich brummt)?

Nimm Dir einen Lehrer, der Dir mal ein paar Dinge zeigt.
 
Du hast uns immer noch nicht gesagt, was deine "Fender" denn eigentlich für eine Gitarre ist. Auch wenn du es vielleicht nicht glaubst, aber es gibt mehrere "Fender", die auch ein wenig unterschiedlich klingen...

Ist bestimmt nicht bös gemeint , aber bei deinen Erläuterungen über überstehende Daumen war mein erster Gedanke: "Arbeite an deiner Technik!" Lass dir das vielleicht auch nochmal von einem Lehrer richtig zeigen. Das klingt für mich eher nach falscher Handhaltung als nach zu schmalem Hals. Ich verstehe, dass es nervig ist, nach einem Wachstumsschub seine Technik der neuen Handgröße anzupassen. Aber so ist das, wenn man jung ist...

Was die Sache mit den Pickups angeht: Es kann schon sein, dass dein Hals-Pickup wenig output hat oder vielleicht generell nicht so optimal ist. Das ließe sich aber dadurch beheben, dass du einen anderen Pickup einbaust bzw. einbauen lässt - bei Bedarf auch einen Humbucker im Singlecoilformat.

Nur auf Grund dieses einen Vergleiches zu sagen, dass du "eine Gibson" brauchst, ist auf jeden Fall nicht sehr sinnvoll. Zumal da es ja auch SEHR unterschiedliche "Gibsons" gibt. Man müsste auch schauen, was dein Bandkollege für einen Tonabnehmer am Hals hat. Wenn er da zu Beispiel einen fetten aktiven EMG oder sonst einen "heißen" Humbucker mit viel Output drin hat, ist es klar, dass eine Strat mit Standard-Singlecoil da etwas leiser ist.

Output alleine macht übrigens noch keinen "Druck". Was man als "druckvoll" empfindet, hängt vom gesamten Frequenzspektrum (also Verhältnis Höhen-Mitten-Bässe), vom Verzerrrungsgrad und generell vom Klang des Verstärkers und natürlich auch von der Spielweise ab. Deshalb kann man grundsätzlich auch mit Pickups, die objektiv weniger Output haben (wie zum Beispeil die klassischen PAFs) richtig "Druck machen".

Ich halte also fest: Der Hals-Pickup deiner "Fender" ist dir zu leise. Die logische Antwort darauf wäre ein anderer Pickup. Dass "Fender" an sich nicht durchsetzungsfähig sind, ist auf jeden Fall so nicht richtig: Hör' dir nur mal Iron Maiden, Yngwie Malmsteen oder auch Leute Jimi oder Eric Clapton an: Die spiel(t)en alle recht häufig Fender Stratocaster. Und ihr Soudn war/ist durchaus "druchsetzungsfähig", glaub mir. ;)
 
Ich denke, du hast GAS und willst ne andere Gitarre. Ich mein, ich hab auch Fender und Gibson, ich verstehe das. Aber ich spiele hauptsächlich meine Strat. Mit der und nem popeligen Röhrenmarshall klatsch ich alle an die Wand. Auch den Teleplayer, mit seinem HotRod.
Die Wahrheit ist doch die:
Je mehr Gain, desto weniger Durchsetzungsvermögen. Zumindest erlebe ich das so, vielleicht hab ich auch was an den Ohren.
Klar fordert das Spiel mit weniger Verzerrung mehr Schmackes, aber es setzt sich definitiv besser durch. Nur schon die Zugabe von zu viel Hall kann extrem schmälern. Das mag auf Studio-Aufnahmen von Pink Floyd noch gut klingen, auch wenn man alleine spielt, im normalen Bandkontext ist das Gift. Da klingen Sounds gut, die man für sich alleine gesehen nicht mal mit dem Arsch ankucken würde.
Von daher, kauf dir ne Gibson, ich habs auch getan, aber bei mir war es nur die Gier auch von denen ein paar Instrumente besitzen zu wollen. Meine klingen ordentlich und ich mag auch keine mehr hergeben.
Doch mangelnde Durchsetzungsfähigkeit oder grosse Hände (Daumen) oder sowas sind definitiv eine Ausrede für was anderes.
 

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