Gewa G5 Eindrücke

  • Ersteller nainibrokkoli
  • Erstellt am
Was sagt das Handbuch zu den WAV-Dateien?
 
Was sagt das Handbuch zu den WAV-Dateien?
Also beim Punkt USB-Record steht im Handbuch nichts zum Dateiformat. Nur, dass der Gesamt-Masteroutput aufgezeichnet wird. Das kann man wohl auch nicht ändern. Auf der allerletzten Seite steht jedoch was zu den technischen Daten des Moduls. Ich zitiere:

Rekorder: Echtzeit. Datei-Format: WAV (44.1 kHz, 16 Bit).

Das ist also fest. Stand jetz zumindest...
Hast du vielleicht Kompressor oder EQ auf den Kopfhörern, evt klingt der Sound dadurch anders. Von welchem Soundvergleich redest du denn? Während dem selber Spielen & der USB-Record-Aufnahme oder DAW-Aufnahme & USB-Record-Aufnahme?
 
So, zurück von der Dienstreise..sorry für die verspätete Antwort.

@nainibrokkoli

Genau die Passage habe ich auch gefunden bezüglich des Datei-Formats. Mehr scheint da wirklich nicht drin zu sein.
Was die Kopfhörer betrifft:
Ich höre am Rechner Youtube-Musik und alles klingt top. Dann lade ich meine Songs vom GEWA und alles klingt...blass.
Ich gucke mal, ob ich heute ein Beispiel hochgeladen bekomme.
 
Ich selber spiele A-Drums und nehme diese entsprechend mit Mikros auf.
In der DAW Cubase mache ich fürs Echtzeitmonitoring auf Kopfhörer oder InEars ein wenig EQ und ggfs. Reverb/Delay - landet aber nicht in den Aufnahmespuren, so daß ich nachträglich alle Freiheiten habe.
Früher habe ich auch mit einem Edrum vom Yamaha und dem VSTi EZ Drummer ein paar Erfahrungen gesammelt.
 
Hier mal ein Beispiel (kurzer Ausschnitt): Gespielt zu einem Drumless Metal-Track. Das klingt alles nicht nach einer Qualität, die man irgendwo vorzeigen kann (es pritzelt und knistert...klingt irgendwie nicht "voll" genug).
Insbesondere tritt es auf, wenn sich Hintergrundmusik und Schlagzeug überlagern.
Das Beispiel hier geht sogar noch halbwegs. Spiele ich zu ganzen Songs, dann ist das Ergebnis sehr ernüchternd.
Vermutlich liegt es auch mit an der Audioquelle selbst? Ich muss da mal tiefer ins Detail gehen.

Vorsicht: Lautstärke ein wenig runterkurbeln.
 

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  • RECORD03 (mp3cut.net).mp3
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Hier mal ein Beispiel (kurzer Ausschnitt): Gespielt zu einem Drumless Metal-Track. Das klingt alles nicht nach einer Qualität, die man irgendwo vorzeigen kann (es pritzelt und knistert...klingt irgendwie nicht "voll" genug).
Insbesondere tritt es auf, wenn sich Hintergrundmusik und Schlagzeug überlagern.
Das Beispiel hier geht sogar noch halbwegs. Spiele ich zu ganzen Songs, dann ist das Ergebnis sehr ernüchternd.
Vermutlich liegt es auch mit an der Audioquelle selbst? Ich muss da mal tiefer ins Detail gehen.

Vorsicht: Lautstärke ein wenig runterkurbeln.
Was passiert denn, wenn du die wave in ein Programm ziehst? Wie sieht die Waveform aus? Schlägt es oben schon an, bzw is die Aufnahme vom Modul her schon übersteuert? Hört sich für mich bisschen so an...
Ich denke mal, dass der Master grundsätzlich auch noch komprimiert wird, auch wenn man es vielleicht nicht gezeigt bekommt, einfach weil man an so vielen Reglern Lautstärke erhöhen kann (Pads, Gesamt, Trigger), da würde ja sonst immer Gefahr laufen, dass das Signal zu hoch is... Und wenn dann noch perfekt auf 0 gepegelte Musik (der Metal-Song) dazugemischt wird, dann is ja nochmal ne zusätzliche Audioquelle dabei, die eigentlich schon an der Grenze is, dass es dabei dann wegen zu hoher Komprimierung zu Sound-Verlusten kommt, könnte schon sein😅 Als ich mal mit meiner DAW (auch Cubase btw) den Master per Interface aufgenommen habe war die Wave-Datei auch am Anschlag und es hat sich nach übersteuern angehört (obwohl ich am Interface richtig eingepegelt habe), ich glaube dass dann mit einem Limiter die größeren Peaks einfach abgeschnitten werden... Evt hilft da die Masters-Lautstärke am Modul selber ein wenig herunterzuschrauben... Zumindest wäre es interessant ob sich die Wellenform verändert im Vergleich und obs nen soundtechnischen Unterschied gibt. Oder du nimmst mal nur die Audio vom Edrum und vom PlayAlong Track einzeln auf und schaust ob es an der Mischsumme liegt oder wirklich an der Qualität der MP3 vom Modul.
 
Ich muss da mal ein wenig herumspielen. Ich bin in allen Dingen nur Hobby-Mensch...was das Schlagzeug und auch das Thema Audio/Recording angeht. Muss mich da komplett reinfuchsen und mal sehen, welchen Effekt es mit sich bringt. In der Regel macht mir da meine Geduld einen Strich durch die Rechnung. :)
 
Es darf halt digital nicht clippen!
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Pegel in einer DAW bei 24bit bei ca. -12 bis -18 dBFS.
 
Hallo Zusammen, bin neu hier, bin auch Gewa Neuling und am basteln, habe zwar ein G9, hat ja die gleichen Sounds und Prozessor, etc., AB/CD, Danke für das Demo, finde Es gar nicht so schlecht, aber zu viel Pegel = übersteuert und Snare etwas dünn, teste doch mal, wenn möglich, Aufnahme mit D A W über P.C. (Reaper, Audacity, etc.) nicht direkt USB-Stick, dann mehr Kontrolle von Pegel, Abhöre, Lautsprecher?, Kopfhörer?, vielleicht besser, Salute and Rock On, Tex
Tex trommelt
 
@tex-drums/mf
Ja, daran kann es liegen. Hatte davon das Fame DD-One und es über ein Interface (Steinberg MKII) mit EZ Drummer 2 verbunden.
Zuviel Kabelsalat und zu viele Einstellungen. Daher dachte ich: Teste halt direkt den Modul-Output mal - aber offenbar ist da zuviel Power drauf, so dass das Endergebnis dürftig ist. :)
 
Hallo, hier, falls noch nicht bekannt ein gdk file (von Thomann Drum Bash, Simon) zum testen, yeah, rock on,
Link: Simon's Drums
 
Hat jemand das G9 schon mal im Live Einsatz verwendet und über Funk-Inear gespielt? Wie sieht es mit Latenz aus, geht das noch klar oder wird das problematisch? Bei uns in der Band würde es erst über die Direct Outs in unseren Mixer laufen (neues Behringer Wing) und dann über die Funkstrecke (Shure PSM 300) zu mir aufs Ohr laufen. Bis jetz spiel ich mit einem Roland TD20 und es passt wunderbar, da ist die Latenz aber auch deutlich niedriger (4ms)...
Und würde das G9 auch mit der Hardware eines 12 Jahre alten Diabolo-Drumkits von Drum-Tec funktionieren?😅
 

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