Getunte Fender Am Std VS Fender Custom Shop

[mknopfler]

Nee, nee, keine Angst, alles paletti. Ich stimm ja auch mit dir überein, dass man sich im Klaren sein sollte, welche Signale man hier an andere Mitleser sendet. Ich habe 8 Jahre auf ner Ibanez Gio für 200€ gespielt und es hat mir trotzdem an nichts gefehlt.

Das Zitat gefällt mir gut: "Eine Stratocaster muss in aller erster Linie billig sein und trotzdem gut klingen. So war es auf jeden Fall mal vom Erfinder vorgesehen...."

Ist bei mir so mit den Chucks, also Converse All Star. Die kosten mitlerweile um die 100€, was sündhaft teuer für ein bisschen Leinen mit Plastiksohle ist. Der Grundgedanke war mal, billige Schuhe für jedermann zu schaffen. Jetzt zahlt man nur noch für den Kultstatus. Deshalb folgt man dem "Spirit" am ehesten, wenn man sich die Chucks-Kopien für 20€ kauft, wie ich es mache.

Das lässt sich jetzt natürlich nicht 1:1 mit Fender vergleichen. Die bauen nämlich immernoch gescheite Instrumente zu akzeptablen Preisen, aber man kann nicht leugnen, dass sie sich auf dem Ruhm ausruhen und man für den Namen mitzahlt.

 

[Bluesbaker]

Mmh, ich erinnere mich. In den 70ern als Blagen sind wir damit rumgerannt. Schweißfüße, nicht wirklich bequem, keine Federung beim Bautellen runterspringen, Verlust von Topspeed beim rennen (auch damals gab es schon bessere Bereifung). Feuerstellen waren keine guten Orte für die Segeltuchturnschuhe -> winzige Glutstückchen am Boden -> Sohle gelöchert (manchmal auch die Socken gleich mit), damals brannte eh alles noch viel besser wie heute -> nächster Regen, Wasser von unten im Schuh. Egal, 10 Minuten später wären sie eh von oben durchnässt gewesen.
Sie waren beliebt, weil aus Amerika = coohool! Amerika war damals noch nicht böse, weil Jeans, Cola, Ketchup Skateboards und nicht zuletzt Walt Disney eindeutig das Gegenteil bewiesen!