Michael Burman
Registrierter Benutzer
Früher gab es sehr viele Klangerzeuger, die auf GM spezialisiert waren. Heute bieten die meisten Brot-und-Butter-Klangerzeuger GM-Kompatibilität an, d.h., dass es zumindest eine Sound-Bank mit 128 Instrumenten nach der GM-Norm gibt, und eben dass die Schlagzeug-Klänge in den Drum-Kits nach der GM-Norm geordnet sind. Von Roland und Yamaha gab es auch erweiterte GM-Sets mit mehr als 128 Instrumenten bzw. mit mehr Variationen. Steht ja auch im WIKI-Artikel drin. Es geht bei diesen GM-Standards aber letztendlich um die standardisierten Aufruf-Nummern von Klang-Programmen. Dass z.B. Tenor-Saxophon immer Nr. 67 sein muss. GM-Norm zählt von 1 bis 128. Ich hatte eine KORG X3R benutzt, und sie hat im GM-Mode von 0 bis 127 gezählt, und die Programm-Nummern waren immer um 1 verschoben. Geklungen haben aber SMF auf der Kiste mit 6 MB ROM ziemlich gut. Für GM sogar viel zu edel. Aktuellere Instrumente haben da noch etwas bessere Sounds, aber es gibt halt immer noch Lücken sowohl bei Instrumenten, Artikulationen als auch insb. bei der Qualität. Ok, viele Solo-Instrumente wie z.B. Saxophon, Geige usw. sind auch generell schwer umzusetzen. Instrumenten-Gruppen sind aber weniger kritisch, weil man da viel kaschieren kann, insb. wenn man diese Gruppen aus mehreren Sounds zusammen setzt. Dann klingt es auch tatsächlich nach einer Gruppe und nicht nach einem Sample. Aber man muss da auch mal selber Hand anlegen beim Programmieren von Sounds, weil ab Werk ist sehr viel 08/15. Deshalb würde ich auch, wenn Yamaha, dann nicht MX, sondern lieber MO/MOX empfehlen, weil man da direkt am Gerät programmieren kann.Michael, auf dieser Seite zu GM habe ich erfahren, dass die Instrumente eigentlich weit verbreitet sein müssten.