gesucht: "aggressiv" klingender Bass

  • Ersteller uncool sam
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Also, zum Vampyre als reiner Metal-Axe muss ich widersprechen. Ich spiele meinen nun seit 2007 in den unterschiedlichsten Genres.
War damals in der Schulband vertreten, wo alles außer Metal gespielt wurde. Beim Rockbass kenne ich die Elektronik nicht, aber der
NT hat brauchbare Einstellungen für alles. Und einen echt interessanten Bridge-Pu-Sound.
 
Naja, ich meinte v.a. die Form - und die ist nun eindeutig "Axt".
Ich find's auch ok - wer's mag, dem sei nicht abgeraten. Ich würde mich eher nicht mit dem Vampyre auf die Bühne trauen, da müsste der Sound schon ausgesprochen überzeugend sein.
Was macht den NT anders als den RB? (Wofür steht NT eigtl.?)


cheers
us
 
NT heißt so viel wie neck through. Der RockBass ist halt eine etwas abgespeckte Variante des "richtigen" Vampyres.
 
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Gemeinsamkeiten WW vs. Spector, da gibt es wohl mehr als beiden Lagern lieb ist ;) die Kurzfassung: Warwick hat mit dem Streamer einen nahezu 1:1 Clone des Spector NS-2 gebaut, der in den 80ern ein sehr beliebter Bass war. Hier steht mehr dazu: http://en.wikipedia.org/wiki/Streamer_Bass

Klanglich haben die beiden Bässe nicht mehr viel miteinander zu tun, was sicherlich sowohl an den verwendeten Pickups als auch an der Elektronik liegt. Meine Meinung dazu: Warwick unterstreicht immer eher einen holzigen, knarzigen Klang und Spector Bässe klingen dafür bissiger, aggressiver und liefern noch mehr Höhen/Bässe, was schon was heißen will... Spector Bässe sind üblicherweise mit EMG Pickups ausgestattet und einige Leute meinen auch das ein Spector ohne EMG DC Pickup gar kein Spector ist. Halte ich aber mit Verlaub für Unsinn, die Elektronik ist der entscheidende Faktor. Mein Epi Classic Thunderbird klingt seit er die Tone Pump drin hat erst nach Spector Bass. Nur die EMG TBDC haben es nicht gebracht, die haben einfach nur typischen T-Bird Sound mit etwas mehr Bass und Höhen geliefert. Man merkt das ja auch beim Rebop, der hat passive EMGs und klingt trotzdem so wie man sich das vorstellt. Ich hab meinen mit EMG 35 DCs aufgerüstet und der Elektronik 18V verpasst, aber so riesig ist der Unterschied nicht. Der Klang ist halt noch spitzer und klarer aufgelöst als mit den EMG HZ.

Von den Warwicks empfinde ich ja persönlich den Thumb als das Aushängeschild was den Sound angeht. Der kann aber auch richtig aggro ;) als Hörtipp: Karnivool... Simple Boy oder auch Goliath für schöne Beispiele eines Thumb mit Zerre. Oder http://www.youtube.com/watch?v=18SUFbABxNQ , da hört man besonders zu Beginn schön den Klang raus bei den Obertönen.
 
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Von den Warwicks empfinde ich ja persönlich den Thumb als das Aushängeschild was den Sound angeht. Der kann aber auch richtig aggro ;) als Hörtipp: Karnivool... Simple Boy oder auch Goliath für schöne Beispiele eines Thumb mit Zerre. Oder http://www.youtube.com/watch?v=18SUFbABxNQ , da hört man besonders zu Beginn schön den Klang raus bei den Obertönen.

Das würde ich so auch unterstreichen; der Thumb bringt DEN Warwick Sound. Immer wenn ich Warwick lese, dann denke ich sofort an den Thumb (oder an schlecht klingende Boxen :p ;) ).

Karnivool kann ich auch nur empfehlen, da hört man den Thumb sehr gut heraus.
 
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Was mich beim Thumb so begeistert ist, dass der Sound brachial, aber dennoch nuancenreich und definiert rüberkommt.
 
Ich modifiziere meine Bässe, damit sie brachial klingen... JazzBAss mit RioGrande und SensorLace PU, vernünftige Elektrik und gut is...haut alles weg.
 

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