Gesangstherapeutin, Gesangspädagogin - wann darf man sich so nennen?

  • Ersteller Rashaya
  • Erstellt am
Das bestreite ich doch nicht.
Aber es gibt sie, die völlig unmusikalischen Logopäden - und Musikalität kann man nun einmal nicht an der Uni lernen. Trotzdem können sie auf einem anderen Fachgebiet Supercracks sein, z.B. bei der Behandlung von Stotterern.
Ich sehe da wirklich kein Problem und auch keinen Handlungsbedarf.
 
Ich weiss von 2 Logopädinnen, die eine klassische Gesangsausbildung haben. Die eine auf gutem (solistischem) Laien-Niveau, die andere ein abgeschlossenes Gesangsstudium. Ob sie dadurch zu besseren Therapeutinnen für Stimmstörungen bei Sängern werden weiss ich nicht, da ich ihre Arbeitsweise nicht kenne, hoffe es aber doch :)

Dann kenne ich noch eine Stimm- und Atemtherapeutin, die, so viel ich weiss, selber nicht mal hobbymässig singt. Aber die Phoniaterin, welche hier bei uns eine der ersten Adressen für SängerInnen gilt (und selber auf fast Profi-Niveau singt), schickt alle ihre Patienten die eine entsprechende Behandlung brauchen zu dieser Stimmtherapeutin. Entsprechend hoch ist der Sängeranteil unter deren Kunden. Geht also auch ohne dass die Stimmtherapeutin selber singt, aber natürlich hat diese Frau trotzdem ein hohes Wissen um die Gesangsstimme.
 

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