Gesangs-Mikros (How to destroy angels)

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Punka
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Hallo,

ich weiß leider nicht, ob man dafür hier ein eigenes Topic aufmacht, falls es also einen Sammelfred gibt, dann entschuldigt und ein Modd möge es doch verschieben.

Könnte mir jemand helfen und sagen, um was für Gesangsmikros es sich auf diesem Foto handelt:

http://instagram.com/p/Q5o-VfNyRC/

Vielen Dank! :)
 
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EDIT: Das Mikro von dem Reznor ist die so genannte "Mouse" von Blue Microphones. Recht kostspielig und speziell für tiefe Frequenzen gedacht (zB Bass-Amp, Kickdrum, Bass/Baritonstimme):

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/-/art-REC0006766-000?campaign=GBase/DE

Ich tippe bei der Frau aufgrund des charakteristischen langen Korbs auf ein


Da ich aber bei letzterem nicht 100% sicher bin (wg. der Farbe und Länge des unteren Teils), schieb ich dich ins Mikro-Forum.
Darf ich fragen, warum du das wissen willst?
 
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Wow, vielen Dank! Das hat mir schon sehr geholfen. :)

Ja, natürlich: Da wir eine Sängerin haben und derzeit alles mit einem SM58 aufnehmen, würde ich gern nach etwas "besseren" für Studiogebrauch Ausschau halten. Diese Preise haben es aber so richtig in sich! Wow!!!
 
Do not Panik!
In diesem Bereich findest du ne Menge guter Tips zu kostengünstigeren Einsteigermikros, gerade zum Thema Grossmembrankondesatormikro für Gesang.
 
Was wäre denn ein gutes Fortgeschrittenen-Großmembran-Mirkofon, das man auf die Schnelle empfehlen könnte oder soll ich lieber die SuFu bemühen? Andererseits hab ich diesen Fred ja nun schonmal für "mich". *g* Ideal wäre eins, das halt für eine Frauenstimme gut geeignet wäre und schon etwas über dem Einsteigerlevel liegt.
 
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Hallo,

da könntest Du Dir mal das Sennheiser MK4 oder, höher einzustufen, das Neumann TLM102 ansehen.

.. wobei das Neumann nicht günstiger ist als das oben erwähnte The Wedge.

Punka schrieb:
Diese Preise haben es aber so richtig in sich! Wow!!!

:) ... man muss sich nicht ein Gear-Addict wie Trent Reznor zum Vorbild nehmen.;)
Nur mit dem Mikro wäre es da auch bei Weitem nicht getan.

Aber glücklicherweise gibt es zwischen einem SM58 und The Wedge doch noch einige Möglichkeiten.

Punka schrieb:
Ja, natürlich: Da wir eine Sängerin haben und derzeit alles mit einem SM58 aufnehmen, würde ich gern nach etwas "besseren" für Studiogebrauch Ausschau halten.

Hier muss ich mal genauer nachfragen.
Was meinst Du mit "Studiogebrauch"? Tonstudios stellen in der Regel hochwertige Mikrofone zur Verfügung. Wenn ihr die Aufnahmen selbst macht, wäre es interessant, zu erfahren, mit welchem Equipment ihr arbeitet. Denn das Mikro ist ja nur ein Glied in der Signalkette.

Ich habe Zweifel, dass es einen Wert hat, ein 300-600-Euro-Studiomikro an ein 50-Euro-Interface oder Mischpult anzuschließen.

Was habt ihr denn schon an Recording-Eqiupment, was braucht ihr noch und wie hoch ist das Budget? Wie und wo wollt ihr aufnehmen.
 
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Hallo,

antipasti schrieb:
.. wobei das Neumann nicht günstiger ist als das oben erwähnte The Wedge.

@antipasti: Völlig korrekt - da die Frage aber jetzt auf "...über dem Einsteigerlevel liegend" und "...gutes Fortgeschrittenen-Großmembraner" lautete, schien es mir nicht verkehrt, das Neumann auch noch dazuzustellen.
Ebenso richtig, daß jetzt noch weitere Details der Aufnahmekette und das Budget interessant sind.

Allerdings dürfte die Verbesserung beim Sprung vom SM58 zu einem guten GM erheblich sein - ich vergleiche das immer gerne mit dem Handtuch, das man vom Mikrofon zieht - , auch wenn das Interface noch zur Einsteigerklasse gehört. Das SM58 hat eindeutig andere Meriten als gerade die Vocalaufnahme (wobei Ausnahmen die Regel bestätigen...).

Viele Grüße
Klaus
 
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Gesang nehmen wir derzeit mit dem Shure in ein gutes Mischpult auf (es hat viele Knöpfe, soll wohl sowas bei 300 gekostet haben und es steht nicht Behringer drauf *g*), dann direkt in einen Laptop mit Cubase. Natürlich sind das Demo-Aufnahmen, keine Studioaufnahmen. Aber da Weihnachten näher rückt, dachte ich, man könnte der Sängerin ja ein, zwei Thomannlinks zum Ideensammeln für ihren Liebsten senden. ;)

Preislich finde ich, sollten 400 Euro ein Rahmen sein. Merkt man denn wirklich so einen Unterschied zum Shure?
 
Punka schrieb:
man könnte der Sängerin ja ein, zwei Thomannlinks zum Ideensammeln für ihren Liebsten senden

Grmpf - du hättest dein eigentliches Anliegen nach einer budgetbegrenzten Kaufempfehlung für Demozwecke ja wenigstens am Rande von vorn herein erwähnen können, statt kommentarlos ein Foto-Ratespiel zu starten - dann wäre wir um einiges schneller auf den Punkt gekommen :mad:

dann direkt in einen Laptop mit Cubase

... ohne Interface?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, wenn es bei Thomann neuerdings auch Pralinen gibt, meinetwegen. Bei so gutem Equipment würde ich dann in der Bastelzeit aus Pappe einen Großmembrankorpus bauen, den kann man dann optisch aufwertend einsetzen und man wird sehen: die Aufnahmen klingen gleich besser. Mikrofone und Stimme sollten zueinander passen, das erfährt man am ehesten, wenn man das ausprobiert. Alles andere ist Religion. Wenn man nicht allzu oft ein Demo macht, ist es im Zweifel besser, sich ein richtig gutes Mikrofon zu mieten oder einfach ein vorhandenes Gesangsmikrofon zu verwenden. Ein unter- oder mittelpreisiges Mikrofon, das ab und an mal an einer bescheidenen Anlage mit bescheidenem Fachpersonal (ein Musiker ist ja naturgemäß kein Toningenier) verwendet wird und sonst nur herum liegt und Staub fängt, ist totes Kapital. Grüße Jürgen
 
Hallo, Punka,

bei 400 € Budget für Mic und Interface käme z. B. eine solche Kombi in Betracht: Focusrite Scarlett 2i2 und SE Electronics X1. Dann seid ihr mit Popschutz noch weit unter der Budgetgrenze. Allerdings ist das, das sei klar gesagt, Einsteigerbereich, allerdings solider Einsteigerbereich.

Wenn ihr zu dem Interface das Sennheiser Mk4 kombiniert, fallt ihr ein wenig aus dem Budgetrahmen. Aber bereits mit der oben genannten Kombi ist die Verbesserung gegenüber der Kette Mic => Pult => line-in mehr als deutlich.
Die Wandler der eingebauten Soundchips sind zum Aufnehmen nicht "das gelbe vom Ei". Selbstverständlich kommt Sound 'raus, aber ein eigenes Interface ist eben für Aufnahmezwecke optimiert.

Viele Grüße
Klaus
 
Gesang nehmen wir derzeit mit dem Shure in ein gutes Mischpult auf (es hat viele Knöpfe, soll wohl sowas bei 300 gekostet haben und es steht nicht Behringer drauf *g*), dann direkt in einen Laptop mit Cubase. Natürlich sind das Demo-Aufnahmen, keine Studioaufnahmen. Aber da Weihnachten näher rückt, dachte ich, man könnte der Sängerin ja ein, zwei Thomannlinks zum Ideensammeln für ihren Liebsten senden. ;)

Preislich finde ich, sollten 400 Euro ein Rahmen sein. Merkt man denn wirklich so einen Unterschied zum Shure?

Ja, den Unterschied merkt man enorm.
Der Unterschied von einem dyn. ala SM58 zu einem Großmembraner ist wie die Tür zu einer neuen Welt ;)
Wenn man dann in dieser Welt angekommen ist, sind die Unterschiede zu den Preisklassen nicht mehr so enorm.
Klar, ein MK4 gegen ein Beesneez Tribute 1 ist dann nochmal merkbar, aber da spielt auch viel eigener Hörgeschmack mit rein, was einem gefällt, oder nicht.

Übrigens, das Mikro der Sängerin ist tatsächlich das The Wedge von violet design.
Ein sehr eigenes Mikro von der Klangabstimmung her, was auch sehr gute Kritiken bekam, gerade auch für Vocals.
 

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