Gesangs bzw. Recordinganlage für Proberaum

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Slashjuenger
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Hallo,

um die zwei o.g. Themen geht es.

Ich benötige:

2 oder mehrere Monitore
1 oder mehrere Endstufen (k.a. welche)
1 Mischpult, welches für Recording ebenso geeignet ist wie fürs normale Proben

Hab ich was vergessen oder ist was zuviel? Bitte bescheid sagen...

Das wichtigste (und wohl auch schlimmste), die Sache darf kostentechnisch kaum aus dem Rahmen fallen, je günstiger desto besser. Um nicht auf irgendwas reinzufallen hohl ich mir ja euren Rat...

Ich hatte ja erst an ein Behringermischpult gedacht, aber ich weiß nicht so recht... was gibt es denn für Alternativen?
Und bitte wirklich stichhaltige und qualifizierte Argumente, nichts mit "ich hasse die und die Marke, weil ich die und die Marke eben hasse"
 
Eigenschaft
 
Konkretes Budget?
 
Schwierig zu sagen. Vllt 1500 euro? das wär absolute Schmerzgrenze. Ich weiß dass das im PA-Bereich recht wenig ist. Aber momentan können wir uns einfach nicht mehr leisten. wie sieht es denn mit Teilen beim Auktionshaus aus? und was sollte ich als Anfänger genau beachten???
 
Sorry dass ich nochmal fragen muss:

Aktiv/Passiv, was soll über die MOnitore laufen?

Und in welcher Größenordnung soll das Pult spielen - mal ne grobe Richtungsangabe bez. der Kanalzahl..)

Auktionshaus würd ich die Finger lassen, was du beachten solltest erklär ich dir wenn die ersten Empfehlungen kommen;-)
 
Sorry, ich vergess alles.

Also allein vom preislichen Standpunkt würde ich sagen, dass es wohl Passivboxen werden. Es sei denn es spricht alles für aktive. Drüber laufen soll Gesang, zumindest im Proberaum. Mal sehen wie es Live aussieht.

Pult sollte möglichst mal 16 Kanäle haben. Ich achte da besonders auf genügend XLR-Ausgänge, weil wir, wenns zum recording kommt, da ja auch noch Mikros fürs Drumset dran anschließen wollen. ich weiß, die Anzahl der XLR Anschlüsse ist gleichbedeutend mit der Frage, ob ein längere Penis besseren Sex bedeutet (sorry für die etwas ordinäre Äußerung), aber das war für mich beim Mischpultkauf immer ne grobe richtlinie...
 
Wenigstens hast du das Bedürfniss eine ernste Antwort zu erhalten und tust etwas dafür....

Also, ich würde nicht unbedingt pauschal sagen, dass passiv-Boxen günstiger sind, da muss man ja eben das Amping immer noch mit drauf schlagen. Allerdings möchte ich jetzt hier keine Diskussion über Aktiv-Passiv vom Zaun brechen, da kann ich dir per pm nochmal meinen Standpunkt erläutern:rolleyes:

Nachfolgend mein Vorschlag für 2 Passiv-Boxen für kleinen Geldbeutel und nicht zu sehr verwöhnte Ohren:

http://www.musik-service.de/samson-resound-rs-12-wedge-monitor-prx395743198de.aspx

^^das ist die wohl günstigste Alternative, durchaus brauchbar, aber eben keine berauschende Lösung. Ich würd mal sagen: Für ne junge Band "taugt's".


http://www.musik-service.de/Lautsprecher-Box-Yamaha-CM-12-V-Club-Series-Monitor-prx395749959de.aspx

^^ebenso eine Standardempfehlung, schon einen Tick besser, eigentlich ausreichend für kleinst-Gigs als PA, als monitor im Proberaum durchaus ausreichend. (die gleiche Box gibt es auch noch mit Filz-Bezug, aber der lebt nach einem halben Jahr. Lack kann man mal mit nem Lappen abwaschen...)

desweiteren könnten natürlich noch einige Empfehlung in Richtung RCF oder ElectroVoice kommen, das wird aber vom Preislimit dann schon sehr knapp. Auf jeden Fall aber mal abwägen und wenn möglich auch mal Probehören.

Je nach Entscheidung bei der Boxenwohl kommt noch die passende Endstufe hinzu, hier kann man mal einen Preis zwischen 300 und 400 Euronen angeben.
Die Endstufe muss im Endeffekt auf die Boxen abgestimmt werden, sobald du da ein konkretes Modell in Aussicht hast können wir dir da weitere Vorschläge unterbreiten. KLeiner Tip: LD Systems..


Nun zum "Problemkind": es bleiben noch ca 300-500 Euronen für das Mischpult. Mit der Kanalzahl liegst du denke ich schon sehr gut, man sollte jetzt allerdings noch abklären ob nicht vielleicht auch 10-12 XLR-Eingänge ausreichen würden. Sollte dies der Fall sein wäre das Yamaha MG 16-6FX eine brauchbare Empfehlung. Allerdings lieber einmal mehr investieren, und dafür -wie du schon gesagt hast- ausreichend Kanäle haben.

Von Behringer, Phonic, Tapco und Peavey würde ich tendenziell eher abraten, ansonsten amchst du, sofern du eben auf Kanalzahl, Aux-Wege etc achtest bei Yamaha, Allen&Heath, Soundcraft, Mackie etc nichts falsch. Preislich wird das allerdings bei 16+ monokanälen die 500€ Restbudget sprengen.

Edit: hups, Sticks war schneller. Im Endeffekt hat er Recht, aber ich denke mit ein wenig mehr Geld würdet ihr was durchaus ausreichendes bekommen.
 

Wenn Dich meine Meinung ;) zum Mixer noch interessiert ->
https://www.musiker-board.de/vb/1085879-post4.html

Von den HK rate ich eher ab. Joe hat schon das passensde zum Thema Boxen Preis/Leistung geäußert. Der LD-Amp: ja, warum nicht, es wäre aber sinnvoller, zunächst Konsens hinsichtlich der Boxen zu finden.


https://www.musiker-board.de/vb/1085879-post4.html
 
Das Mischpult ist mit Sicherheit kein schlechtes, allerdings kenne ich das nicht. Mögen andere ihren Senf dazu lassen. Mackie hat mich allerdings gerade bei größeren Sachen noch nie enttäuscht, aber auch noch nie vom Hocker gerissen....

Wieso gerade die HK:redface:
Auch wenn es vielleicht nicht gerade ein schlagkräftiges Argument ist, aber: Ich habe noch keine HK-Box im billig-Sektor gehört, die auch nur halbwegs anständig klang. Wenn jemand anderer Meinung ist darf er mir gerne mal ein Produkt nennen, ich lasse mich gerne überzeugen. Aber gerade die Powerworks-Serie würde ich eher mal als ausreichend-mangelhaft bezeichnen...Wenn deine Ohren den Sound mögen=bitte.
Zu JBL gibt es bekanntlich auch unterschiedliche Meinungen:rolleyes:

EDIT: MAAAAANNN, Sticks, geb mir mal ne Chance mit der neuen Tastatur:screwy:
 
Ok, das klingt einleuchtend. Aber ich dachte, "gebraucht" wär nicht zu empfehlen. ohhhh jeeee, ich sehs schon kommen, dass das noch etwas länger dauern wird.

Ist es wichtig einen mehrbandigen EQ zur verfügung zu haben?
 
Ja, wenn man damit umgehen kann, NEIN, wenn man damit nicht umgehen kann. Für den Anfang lieber mal das Mischpult beherrschen, die Monitore geschickt positionieren und dann, wenn alles ausgereizt ist über solche Anschaffungen nachdenken.
 
Ok, das klingt einleuchtend. Aber ich dachte, "gebraucht" wär nicht zu empfehlen. ohhhh jeeee, ich sehs schon kommen, dass das noch etwas länger dauern wird.?
Nicht das wir uns mißverstehen: die VLZs von Mackie halte ich in dieser Preisklasse für sehr gut.

Ist es wichtig einen mehrbandigen EQ zur verfügung zu haben?
Semiparametrische Mitten im Monokanal haben schon was. Darauf würde ich selbst nur ungern verzichten. Vollparametrik ist aber m.E. nicht zwingend erforderlich, zumal es keinen Terzband-EQ ersetzt.

EDIT Wenn ich lese, was ich hier so schreibe, muß ich im Nachinein gestehen: hör' lieber auf Joe :D - z.B. Yamaha MG 16 - aber laß die Finger von Mackies CFX- und DFX-Pulten.
 
Ich bin echt immer wieder begeistert, wie gut man hier zum teil beraten wird. Was die HK-Box angeht: ich hab immer gedacht HK wäre ein guter Hersteller, der auch in der unteren Preisklasse noch brauchbares Material liefert. OK, wider was gelernt. Bin halt Anfänger :redface:

Was gäbs denn für Alternativen zu der box? ich hab mal gehört, dass das Leistungsoptimum immer 50% von der verfügbaren ampleistung beträgt... Stimmt das?
 
Sorry muss jetzt hoch zur UNI, also nicht wundern wenn ich ne Zeit lang nicht antworten kann.

@Joe: fänd ich super von dir, wenn du mir deine Ansichten, was passiv und aktiv angeht, unterbreitest.
 
Was gäbs denn für Alternativen zu der box? ?
Hat Joe doch schon genannt: Yamaha Club-Serie.
... ich hab mal gehört, dass das Leistungsoptimum immer 50% von der verfügbaren ampleistung beträgt... Stimmt das?
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Die Amps in der Low-Budget-Peisklasse halten meist nicht, was sie versprechen. Da eine magere Ampleistung die Boxen eher gefährdet (Clipping) als eine leichte Überdimensionierung, hat es sich als sinnvoll erwiesen, passende Amps mit bis zu 50 % mehr Leistung (als die Boxen an RMS hergeben) einzukaufen.

(An die Kritiküsse: ich weiß, das gilt nich für Lab.Gruppen Amps ;) )
 
Okok, du hast es nicht anders gewollt:

1. Viel Spaß an der Uni, die haben auch meist WLAN..;-)
2. HK macht durchaus brauchbare Produkte, und ich möchte HK auch nicht prinzipiell schelcht machen, aber gerade in der unteren Preisklasse hab ich noch nichts brauchbares gehört. Aber bild dir da deine eigene Meinung:great:
3. Das "Leistungsoptimum" kann man glaub ich so pauschal nicht beschreiben. Wenn du eine DAP oder Omnitronic-Endstufe dran hängst, dann darf die gut 50% oder mehr Reserve haben. Wenn du allerdings ne Crest, Camco oder StudioR mit 50% Reserve an so eine Box anschliesst wird diese sich nciht unbedingt darüber freuen. Dass ist dann bildlich gesprochen ein Trabi mit nem V12, was dem Trabi (sofern man richtig auf's Gas tritt) nciht wirklich gut tun wird...
4. Alternativen zur Box: s.o. Wie Sticks auch schon sagte, erst Konsens bezüglich der Boxen, dann entscheiden wir über die Endstufe...

5. Nun doch schnell eine kurze Abhandlung Aktiv-Passiv (Ich hoffe ich vergess wenig):

Pro's Aktiv:
-Kompaktes Gerät
-Endstufe auf Box je nach Hersteller perfekt abgestimmt
-Plug&Play, kaum Fehlbedienung möglich
-Bei weiten Entfernungen zwischen Amp und Box durchaus empfehlenswert
-Erweiterung auch mit einer weiteren Box sinnvoll (3 oder 5 Boxen, ohne "halb-genutze Endstufe"

Pro's Passiv:
-Einzelne KOmponenten meist leicher, Gewicht verteilt
-Reparatur/Austausch einfacher
-Ein Kabel auf der Bühne /zu den Boxen, zentrale Amp-City mit zentraler Stromversorung

So, da gibts noch tausend Punkte mehr, aber das fällt mir grad so ein. Eine Lehrmeinung gibts da wohl nicht zu, es gibt sowohl aktiv als auch passivsysteme die "ganz oben" mitspielen können. AB einer gewissen VA_Größe spielen dann auch noch andere Faktoren eine Rolle, aber für den Proberaum und kleinere Gigs sind diese wohl zu vernachlässigen;-)

Edit: Sticks! Verdammt noch mal! Ich schließ den Thread in Zukunft bis meine Antwort fertig is;-)
 
...So, da gibts noch tausend Punkte mehr, aber das fällt mir grad so ein. Eine Lehrmeinung gibts da wohl nicht zu, es gibt sowohl aktiv als auch passivsysteme die "ganz oben" mitspielen können.
Ich bin eigtl. eher ein Verfechter der Passiv-Fraktion, aber in Eurem Fall tendiere ich auch zu 'aktiv. Warum? Nun, denkt mal an einen Ausfall: geht eine von zwei Aktivboxen in die Knie, könnt Ihr selbst mit nur einer Aktiv-Box noch immer den Kasten Bier leerproben.

Spielt Euch hingegen die Endstufe einen unliebsamen Streich und fristet vier Wochen lang in irgend einem Reparaturzentrum ihr Dasein, habt Ihr 'ne satte Zwangspause - oder müßt auf Akustikinstrumente umstellen.

Edit: Sticks! Verdammt noch mal! Ich schließ den Thread in Zukunft bis meine Antwort fertig is;-)
Tja DAS ist eben Hardcore-Posting :D

EDIT So, vor lauter Quasselei hab' ich jetzt die Empfehlung vergessen: 2 x http://www.musik-service.de/Lautsprecher-Box-RCF-ART-310-A-prx395751709de.aspx . Gut, das sind "nur" 10-Zöller, aber die machen trotzdem schon ein bißchen Baß und lassen sich später, wenn mehr Kohle da ist, sehr gut mit einem 15"-Aktivsub (wenn's sein muß auch mit einem passenden 18er) ergänzen. Mischpult http://www.musik-service.de/PA-Mischpulte-Yamaha-MG-16-4-prx395719414de.aspx und der Rest wird für Kabel, Stative und Kleinmaterial draufgehen.
 
Ja, das sind ja doch recht brauchbare Vorschläge. Ich habe jetzt bei meinen Kollegen mal einen anderen Punkt angesprochen, nämlich Finanzierung. Da ist möglicherweise mehr drin. Momentan tendiere ich zu einem Mackie VLZ1604 oder CFX-20(ich glaub, das Yamaha ist zu schnell technisch ausgelastet, wenn es mal hoch kommt), zu der von euch angesprochenen LD-Systems Endstufe mit 2x500 Watt an 8 Ohm und zu 2 Yamaha AX-15 M Boxen. Die würden nämlich zumindest leistungstechnisch gut zur Endstufe passen.

Wär das was? Wären insgesamt 1672 Euro...
 
Mackie VLZ1604 = :great:

oder CFX-20 :confused: (hast Du den o.a. Link verfolgt und gelesen?)

... ich glaub, das Yamaha ist zu schnell technisch ausgelastet, wenn es mal hoch kommt ...
Wie kommst Du da drauf, bzw. was meinst Du mit "techn. Auslastung"?
 

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