Tieftonmassage
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Da bin ich recht zuversichtlich. Wird halt viel Aufwand, obwohl ich noch nicht reingeschaut habe bin ich mir sicher daß neue Stimmzungen reinmüssen und danach muß sie noch gestimmt werden, wofür sie dann auf jeden Fall zum Profi muss. Das dürften die größten Posten sein – finanziell gesehen. Die eigene Arbeitszeit lohnt sich nur wenn man gerne herumfrickelt oder Sachen instandsetzt. Mir als Schwabe ist das wahrscheinlich angeboren.ob die zu reparieren geht.
Das Spielgefühl find ich auch echt witzig. Vor allem die Tonänderungen auf der gleichen Taste bieten tolle Möglichkeiten, da lassen sich einfach durch den Richtungswechsel Melodien um ein paar Töne verschieben – zumindest auf den Tasten, die noch funktionieren. Ist auf jeden Fall ein tolles Instrument!
Ab einem gewissen Punkt ging mir das genau so. Der Standardbass ist ja auch viel einfacher strukturiert. Wenn man die Terzbässe mal eben außen vor läßt, ist alles schön in einer Reihe angeordnet und die wiederum sind nach den bei uns gebräuchlichen Kadenzen angeordnet. Als ich damals Gitarre ausprobierte, hatte ich echt Schwierigkeiten den Quintenzirkel zu kapieren, vom Lernen ganz abgesehen, jetzt ist er schon vorsortiert.Seltsamerweise habe ich auf der Baßseite nicht diese großen Probleme
Ich hatte zwar noch nicht die Gelegenheit das auszuprobieren, aber die Knopftastatur im Diskant scheint mir auch sinnvoller angeordnet. Das passt auch zu Deiner Nr. 9. Mir würde es wahrscheinlich leichter fallen, wenn alle Tasten gleich wären – mit ein paar geriffelten dabei zur Orientierung nadürlisch.
Mit der 3 hab ich immer dann Schwierigkeiten, wenns ums auf- und untersetzen geht. Da konzentriere ich mich so aufs Spielen, nicht auf daß was ich da eigentlich spiele. In diesen Situationen drücke ich oft nur nach Fingersatz – spielen nach Zahlen! Bin ich nicht so begeistert von, habe mir auch schon überlegt die Fingersätze zu übermalen, sobald ich sie einmal kapiert hab. Die sind ja auf meinem Niveau auch nicht sonderlich schwer, nur manchmal etwas ungewohnt. Ähnlich geht es mir mit 10 & 11, allerdings bei einfachen Stücken, die direkt flutschen. Das ändert sich dann, wenn ich sie eine Weile auswendig spiele, also ein Lied richtig kenne. Dazu fällt mir gerade Deine Version von L’Aventure/Montmatre ein, die gefällt mir soo gut! Damit spiel ich viel herum – Geschwindigkeit, Dynamik, Akzente usw..
Wenn ich verkrampft bin, stehen bei mir auch die Finger ab, das ging auch schon so weit, daß ich die Tasten nicht mehr richtig getroffen habe . Da habe ich gelernt eine aufrechte aber entspannte Haltung gegen zu setzen. Und natürlich immer wieder die Haltung der einzelnen Körperteile zu überprüfen – was macht die Linke, die Rechte, der Rücken, dat Bein, …
Ich finde das übrigens sehr interessant wie genau Du das mit den Noten und Fingern differenzierst. Durch das Nachdenken darüber habe ich auch einen genaueren Blick auf mich bekommen. Gerade beim Selbstlernen ist das total wichtig. Dankeschön!
Dazu habe ich http://www.creativitypost.com/psychology/8_things_top_practicers_do_differently recht hilfreiche Infos gefunden. Den Thread im Forum durch den ich darauf aufmerksam wurde und in dem eine Übersetzung der wesentlichen Punkte steht, finde ich leider nicht mehr. Das wichtigste Fazit für mich ist: „Dreimal das Richtige zu üben bringt mehr als fünfmal das Falsche.“ Die Fehler werden ja mitgeübt.Ziel ist auch mal Stücke ohne Fehler zu spielen und nicht nur mit Fehlern.
Und der Unterschied zwischen Spielen und Üben, wie er auch im Akko-Bereich öfter besprochen wurde, ist für mich sehr wichtig geworden.
Geht mir grad auch so, aber die Konzentration läßt nach. Außerdem hat das Teil hier die falschen Tasten!und es ist noch nicht mal die Hälfte gesagt.
Liebe Grüße,
Boris