geplanter "billig"-Bass Kauf

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Hallo zusammen,
ich ich plane mir einen Bass zuzulegen. Ich spiele eigentlich Gitarre, aber ich benötige einen Bass für Homerecording, da mir das unispirierende "Gewürge" mit gesampelten Bässen langsam auf die N... geht (es ist doch was Anderes wenn man Parts für ein Saiteninstrument auch auf einem Saiteninstrument spielt oder "entwickelt" als am Keyboard).
Nun die Frage: wie gut ist z.B. sowas: https://www.thomann.de/de/harley_benton_mb222t.htm ? Wie gesagt, es geht nur etwas Bass auf nicht mal Seminiveau ;-).
Danke schon mal und VG
 
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... vermutlich hinreichend...
Den kenne ich nicht, eine vor uns spielende (auch Amateur-) Band hatte neulich open air einen HB-JB aus einem Regalfach höher gespielt (62er oder 75er JB), der war erschreckend gut; Preis < 200€. - Beim Profi habe ich auch schon einen J&D-J auf der Bühne gesehen.
 
Wenn ich das mal kurz kapern darf, was wäre, wenn sich OP einen P-Bass kaufen würde?

Andere Form und andere Pickups.

Anderes Spielgefühl?
Mehr Soundmöglichkeiten?
Eher egal?
 
wie gut ist z.B. sowas
Teuer muss nicht immer gut sein, aber sei Dir bewusst: "you get what you pay"...
Der von Dir erwähnte ist ein einfacher Bass, man kann damit Bass spielen, und wenn man Glück hat, klingt er auch noch einigermaßen. Er kostet ja auch nicht viel, also kann man keine Wunder erwarten, denn Hersteller, Transporteur, Importeur und Händler wollen/müssen an dem guten Stück noch was verdienen. Da bleibt für Holz, Hardware und Pickups nicht mehr viel Budget. Trotzdem bringt Harley Benton noch ganz Ordentliches zustande (Glücksgriff vorausgesetzt, da die Serienstreuung ziemlich groß ist). Naja, zur Not das 30-Tage- Rückgaberecht nutzen...
 
Harley Benton baut gute Instrumente. Du wirst erfreut sein, wie viel Bass du für sehr wenig Geld bekommst.
 
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Ich selber habe den https://www.thomann.de/de/harley_benton_mm_85a_sb_deluxe_series.htm vor nem Jahr gekauft. Insbesondere die aktive Klangregelung mach schon Spaß. Überall, wo ich den Spiele sind die Mitmusiker begeistert, was da so raus kommt. Ergo: Würde ich wieder kaufen. (Ebenfalls vorhanden: Squier P-Bass - der wird "nur" als Ersatz gespielt...)
Hat nur aktuell 2 Monate Lieferzeit.
Gruß Dirk

Edit Sagt: https://www.thomann.de/de/harley_benton_mm_84a_sb_deluxe_series.htm ist aber sofort verfügbar.
 
Grund: Text ergänzt
, denn Hersteller, Transporteur, Importeur und Händler wollen/müssen an dem guten Stück noch was verdienen.
Ich glaube zu wissen, daß Import und Handel im Falle Harley Benton in den Händen des Verkäufers liegt, was letztendlich den Preisvorteil ggü. leicht teureren Angeboten ausmacht.
 
Hallo, danke für die rege (An)teilnahme. Ich nehme daraus mit, dass ein Instrument aus dieser Preisregion für mich, mein Basskönnen und die Einsatzart, durchaus Mehrwert bringt ohne schwer auf der Tasche zu liegen. Yes... wird auch die Frau begeistern :).
VG
 
Hatte auch keine Lust mehr den Bass über mein DR880 zu generieren und habe den Kauf eines Squier Classic Vibe Precision nicht bereut. Hab den Bass neu gekauft und musste nichts nachjustieren oder Bundenden bearbeiten etc.
Sozusagen Plug and Play.
 
@Red House: ja, ist halt irgendwie so ein Feelingding. Da kann der Sample bass noch sei gut sein, das Feeling fehlt einfach irgendwie. In der Umkehrung, wenn das Feeling stimmt kann der Bass (oder auch ein anderes Instrument) mal nicht so gut gespielt sein. So jedenfalls meine Philosophie^^
 
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Vielleicht ein Hinweis von meiner Seite:
Komme auch von der Gitarre und wollte mir für homerecording einen Bass zulegen.
Es ist dann ein Ibanez micro-Bass geworden. Sprich: small-scale mit quasi dem gleichen Hals wie meine Gitarre. Sprich: keine Umstellschwierigkeiten.
Dabei klingt der erwachsen, hat single coils und humbucker, ist damit klanglich vielseitig und ist sehr ordentlich verarbeitet. Kostenpunkt 200 €.

Ich habe bis dahin auf "normalen" Bässen gespielt und wegen meiner nicht sehr großen Hände habe ich mich da nicht sehr wohl gefühlt. Mag bei Dir anders sein - ich wollte es halt hier als Alternative erwähnen.

x-Riff
 
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wie gut ist z.B. sowas
Falls es noch keine Entscheidung gab, eine kleine Anmerkung.
Pappel hat eine geringe Rohdichte, ist ein eher weiches Holz, wird im Einsteigerbereich sehr viel von Squire verbaut (Body), weil es auch günstig zu bekommen ist. Weiche Hölzer können zu "Pumpf" neigen.
Harley Benton bietet in der Preisklasse Erle oder Esche. Diese Hölzer werden gerne auch in hochpreisigen Instrumenten verwendet, damit sollte man nichts falsch machen.
Eine gute Kombi ist Erle für Korpus mit einem Ahornhals (ohne extra Griffbrett, also einteilig). Erle betont die tiefen Mitten, Ahorn betont die oberen Mitten. Das ist aber MEINE Kombi, die mch überzeugt.
Esche hingegen kann etwas spritziger im Sound sein, auch nicht verkehrt.
Man sollte womöglich auch auf solche Specs achten.
 
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da ich einige bässe aus dem unteren preisniveau habe , würde ich immer empfehlen auch gute saiten aufzuspannen !

so mancher bass lebt mit guten saiten erst richtig auf .
 
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Falls es noch keine Entscheidung gab, eine kleine Anmerkung.
Pappel <...> Erle oder Esche <...>
+1 Deshalb ist auch das Kriterium für "einen leichten Bass" nur ergonomisch zu verstehen. Dazu bringen die Bässe mit verschiedenen Hölzern im Regelfall zu verschiedene Klänge hervor.
 
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