nee, natürlich nicht,
das Statement hat sich bei mir nur (scherzweise) gerade mal so angeboten.
Zweitens
nutze ich dies jetzt mal, um wieder zum Top-Kick . . eh Top Pick, na so ähnlich jedenfalls . . zurück zu kehren:
Ich wollte kein Pro und Contra E-Drum lostreten. Die Vorteile für´üben und für Live (Rock, Pop, Metal - elektrische Musik eben) liegen auf der Hand. Ne Dixieland Truppe (in den üblichen Lokations ! !) braucht das natürlich nicht!
Akustischer Drumsound IN EINEM RAUM; damit meinte ich z.B. kleiner Club und da spielt einer dann ein ak. Set. Ich glaube DIESEN Sound (der mir teilweise gar nicht gefällt) kann keine E-Drum nachmachen und will das garnicht! Sondern eben den "geschönten" über eine PA gespielten , mikrophonierten, druckvollen, geilen ak. Drumsound. Der getriggerte Sound , wo auch samples abgefeuert werden und ak. Drums wegen a) Optik und b) noch wichtiger: Spielgefühl (ganz besonders Snare und HH) gespielt wird hat jetzt mit dem Vergleich nix zu tun. Interessant war für mich aber, daß doch relativ viele, sogar bekannte Acts das sooo tun. Im gehobenen Amateur-Bereich hab´ ich´s auch schon gesehen.
Ich denke, was die Diskussion auch gezeigt, oder offenbart hat, daß hauptsächlich das mach.gunning, der größte Nachteil ist. ABER - hauptsächlich DRUMMER hören das. Und selbst die, behaupte ich jetzt mal, wenn DIE sich auf das gesamte Musikerlebnis konzentrieren würden (was "normal" wäre) coole, geil- aussehende Sängerin - geile Stimme, Klasse Leadgitarrist, tolle Show usw. usw. , würden das in einer LIVE Performance mit all seinen Nebengeräuschen PA, teilweise leichtes Dröhnen (auch wieder: usw. usw. ) nicht wahrnehme. Der normale Musik Konsument und selbst konsumierende MUSIKER - oder nur ein ganz kleiner Prozentsatz, auch nicht. Und wenn mach.gunning sogar bei Nickelback (und vielleicht noch bei weiteren Bands) auf der CD zu hören ist - also das Ohr des Konsumierenden darauf eingestellt hat (wie auch auf das leidliche über komprimieren) dann, ja DANN müßen wir uns keine all zu große Sorgen machen. Für MICH reicht da ein mittelklasse Set mit gut eingestelltem Drummodul aus - ohne auch noch nen Laptop mit Software (für normale Gigs) auf die Bühne bringen zu müssen. Außnahme vielleicht das Fernsehen ist da, oder irgendwas außergewöhnliches (you know what i mien). Und selbst da würde es vermutlich keinen Unterschied machen. Nur unsere Psyche wäre beunruhigt, wenn wir nicht das optimale, was ja machbar ist, nutzen würden.
Aber natürlich kann das jeder so machen, wie er sich am wohlsten fühlt. Ist überhaupt das Wichtigste