Fragen darf man immer ;-)
Mitlerweile dient der mir hauptsächlich als "sound gleichmäßig macher"
Ich hab den relativ klein und "unmerklich" eingestellt.
z.B. bei normalen durch 8tel passagen mit betonung komm ich sehr gut damit klar.
Die untetonten schläge klingen gleichmäßiger und betonung kommt dennoch gut raus (da soft knee kompression. die normalen sind vor der kurve bis in den unteren bereich und die betonungen relativ am ende bis drüber). Gerade live wenn man doch etwas auf show setzt ist ein sehr sauberer anschlag schwierig.
Für wirklich laute sachen natürlich (am ende des liedes mal voll auf die saiten hauen)
Für "pop" oder "slap" akzente, die ich zwar selten setze, aber doch da sind
Und logischerweise fürs sustain, da der Fame (mein bass) da doch recht schlecht ist...
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Soviel dazu, aber bevor ich einen röhrenpreamp hatte, war etwas deutlicher im signal.
Speziell zum "andichten" des sounds. Dafür find ich den aber, gerade wegen der wenigen einstellmöglichkeiten, relativ schwer einstellbar. Man muss halt, wie gesagt, darauf klarkommen das der attack und release alleine einstellt.
Es kommt wirklich auf die anwendung an. Empfehlen würd ich den kompressor wirklich nur den leuten, die einen unauffääligen kompressor suchen,
und keine wundermaschiene die den sound "fett" macht!