Gemeinsamer MB-Chor (online) für BEATLES-Projekt ?

Nichts zu danken ! :)
 
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Bei mir hat das nichts mit Lustlosigkeit zu tun.
Der Zeitaufwand für den ersten Song war durchaus beträchtlich, weil es eben immer weider an Kleinigkeiten gefehlt hat oder hier und da mal eine Unsauberkeit. Da kommen schnell mal Stunden zusammen, obwohl mein Aufnahmeequipment praktisch sofort einsatzbereit ist.
Gerade die Situation, dass man alleine zum Playback singt ohne den Rest des Chors zu hören, ist herausfordernd.

Jetzt ist ein weiterer Gig reingekommen, den ich vorbereiten muss (Setlist, Stücke üben, Stage Rider für Veranstalter um ihn zu überzeugen, dass es besser ist, wir nutzen unser eigenes Mischpult + Mikrofone) - Kein Beklagnis, ich finde es toll, dass das wieder geht, aber ich möchte hier nicht patzen, weil ich da gerne auch noch für Anschlussgigs gebucht werden möchte.
Das kostet Zeit und meine verfügbare Freizeit ist so bei ca. 2 Stunden / Tag. Da habe ich nicht mal eben 3-4 Stunden für eine Studio-Arbeit nebenher übrig.
Im Gegenteil, auf meiner ToDo List stehen noch einige Dinge, die auch noch viel Zeit kosten, aber nichts mit Musik zu tun haben. Lästig, aber die müssen sein.

Daher kann ich es schon nachvollziehen, dass dieses Projekt so als "nebenher" eingestuft aber doch mit einem "Studio"-Aufwand verbunden schon mal hinten runter fällt.
 
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Bei mir hat das nichts mit Lustlosigkeit zu tun.
Um es zu präzisieren: Ich meinte damit gar niemand speziellen. Und schon gar nicht mache ich einer Einzelperson irgendwelche Vorwürfe.
Es ist mehr die "gesamtheitliche Wirkung", die die ganze Aktion auf mich hatte.
Es ist wohl so, daß ich am ehesten die jenigen meine, die gar nicht reagiert haben. Nicht einmal irgendwie.

Ich persönlich lebe halt nach dem Motto "Zeit hat man, wenn man sie sich nimmt". Und wenn man sie sich nicht nimmt (= nehmen will), dann ist einfach das Interesse nicht groß genug.
Und d a s interpretiere ich halt, wenn es so gehäuft auftritt - flapsig formuliert - als allgemeine Lustlosigkeit.

LG
Thomas
 
Ich persönlich lebe halt nach dem Motto "Zeit hat man, wenn man sie sich nimmt". Und wenn man sie sich nicht nimmt (= nehmen will), dann ist einfach das Interesse nicht groß genug.
Und d a s interpretiere ich halt, wenn es so gehäuft auftritt - flapsig formuliert - als allgemeine Lustlosigkeit.
Das sehe ich als problematisch. Nur weil wir nicht "Gewehr bei Fuß" stehen (ich habe den Eindruck, dass das hier gewünscht wäre), heißt das noch lange nicht, dass allgemeine Lustlosigkeit herrscht. Bei mir speziell gibt es halt z.B. Sachen, die sind einfach dringender. Ich hatte ja schon anfangs geschrieben, dass ich vor Juli keine Chance hätte. Das ist aber nicht zu verwechseln mit "Im Juli geht's dann". Und es hat sich gezeigt, dass ich meine Prioliste anders gestalten muss, als Du es gerne hättest. Hat nichts mit Lustlosigkeit zu tun, sondern mit der mangelnden Anzahl an Stunden, die ein Tag hat.
 
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Ja, wie gesagt: Siehe Post # 103.

Ich wiederhole: Ich kritisiere niemandes persönliche Prioritätenliste oder seine Zeiteinteilung. Und keiner braucht sich rechtfertigen.
Aber IN SUMME kommt es bei mir halt so an, wie ich es beschrieben habe. Das mögen andere seltsam oder gar unangebracht finden ... dennoch ist es halt so.
Und nachdem ich keinem persönliche Vorhaltungen machen kann oder auch will, also von daher eine Verhaltensänderung nicht zu erwarten ist, kann ich aus dieser Erfahrung nur die Konsequenzen ziehen, die ich oben beschrieben habe. Ganz ohne Bitterkeit.

Man tickt halt (mehrheitlich) einfach verschieden.

LG
Thomas
 
Sehr schade, aber verständlich! Danke für deinen Einsatz Thomas und allen die beim Teil1 mitgemacht haben. Ich denke nicht, dass Lustlosigkeit die Ursache ist. Ich denke Zeitaufwand und nötiges sängerisches Können waren doch etwas zu hoch und Kultur Restart zum Frühling und nun Sommerloch haben den Rest gegeben. Gut, dass du das nicht persönlich nimmst, Thomas, aber die Enttäuschung verstehe ich!
Sollte es irgendwann ein neues Projekt von wem auch immer geben, dann wohl eher im Herbst, im Winter nach Weihnachten und mit etwas einfacherem für mehrere Solisten. Das MB würde das dann bestimmt auch über die Startseite uns Social Media fördern wollen!
 
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Thomas,

ich fand es trotzdem super dass du es gemacht hast, und der erste Track ist super geworden. Es tut mir wirklich leid, dass ich vorerst komplett raus bin. Ich bin seit 4 Wochen so gut wie nicht handlungsfähig, mein Rücken-OP ist morgen.

Dein Esel-Lied zum Weihnachten (letztes Jahr?) fand ich zum Beispiel wunderschön, vielleicht wäre so was einfach genug für uns?

Liebe Grüße,
Altina
 
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... mein Rücken-OP ist morgen.
Dafür wünsche ich Dir das Allerbeste !!

Dein Esel-Lied ... vielleicht wäre so was einfach genug für uns?
Tja, dazu muß ich zwei Dinge anmerken:

Erstens: Da sieht man wieder, wie der Eindruck doch täuschen kann. Das Esel-Lied ist bei weitem nicht so leicht zu singen, wie es am Ende daherkommt.
Um einiges schwerer, als unsere (bis jetzt) beiden Beatles-Songs, behaupte ich.

Zweitens: Das Esellied ist ein Duett. Was mir aber für hier vorgeschwebt ist, war ja - ursprünglich - ein CHOR. Ein wirklicher, vierstimmiger CHOR.
Und ich hatte ganz am Anfang, als ich noch naiv und unbelasted von den später gemachten Erfahrungen war, ja noch ganz andere Vorstellungen davon,
WAS dieser Chor hätte singen sollen ...

Alles Gute noch einmal für Dich,
Thomas
 
Dafür wünsche ich Dir das Allerbeste !!
Da schließe ich mich an, meine Daumen sind auch fest gedrückt!

Was das MB-Chorprojekt angeht, hier auch noch meine persönliche Einschätzung: Um mitzumachen, müssen relativ viele Voraussetzungen stimmen:
1. Die nötige Zeit (an der fehlt es bei mir praktisch immer, ich probe auch für den Chor oft erst unter Druck)
2. Das selbstständige Erarbeiten einer Chorstimme anhand von Noten und fertigem Demo mit allen Stimmen (ich weiß aus meinem eigenen, recht guten Jazzchor, dass es nicht viele Leute gibt, die das können, und auch für mich selbst ist das aufwändig)
3. Viele der Chorsänger, die sich hier im MB tummeln, singen in klassischen, nicht in Pop- oder Jazzchören. Das heißt, die rhythmischen Feinheiten bei einem jazzigeren Arrangement, die es hier zu beachten gilt, sind nicht so ohne.
4. Man muss nicht nur das technische Knowhow zum Aufnehmen einer Gesangsspur haben (viele Chorsänger machen ja ganz anders Musik, tendenziell eher live und in der Gruppe, und besitzen oft gar nicht das technische Equipment)
5. Viele der Solosänger hier, die von den Fähigkeiten für so ein Projekt in Frage kämen, sind entweder nicht so an dieser Musikrichtung oder generell eher an einem Gemeinschaftsprojekt interessiert.

Ich glaube, gar nicht mal, dass das Interesse insgesamt gering ist/war, aber gerade wenn man noch eigene Projekte/Gruppen/Gigs offline hat, kann so ein Online-Projekt auch "hintenrunter" fallen. Ich finde es auch schade, glaube aber schon auch, dass es ein bisschen mit dem Zeitpunkt zusammenhing. Jetzt im Sommer machen doch viele auch draußen Musik, haben Gigs, oft auch wieder die ersten größeren Konzerte nach 2 Jahren Pause... Das hätte in einer Saure-Gurken-Zeit wie dem Spätherbst zum Beispiel anders aussehen können - vermute ich jedenfalls...
 
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glaube aber schon auch, dass es ein bisschen mit dem Zeitpunkt zusammenhing. Jetzt im Sommer

Der Thread wurde im Frühling gestartet und lief auch damals schon nicht wie erwartet an.

Ich verstehe auch gar nicht, warum jetzt von so vielen versucht wird, sich selbst und auch das "Scheitern" des Projektes zu erklären.

Man kann es Lustlosigkeit nennen, das falsche Wetter, die falsche Zeit, die falschen Songs, oder noch zwanzig andere Formulierungen wählen, das Resultat bleibt dasselbe: Die erwartete Resonanz blieb aus.

@turko Projekte, die eine praxisorientierte Teilnahme inkl. Recordingmöglichkeiten voraussetzen, würde ich nicht hier oben im Diskussionsbereich eröffnen, sondern bei den Hörproben. Dort tummeln sich genau die singende Praktiker, die Equipment haben und jenes auch gern benutzen.

Ich habe dort vor vielen Jahren mal auf Anreiz eines Users einen "Vocal-Contest" organisiert: 50 Teilnehmer trotz streng limitierter Anmelde- und Abgabefristen. Das ist zwar nicht direkt vergleichbar, weil alle singen konnten, was sie wollten. Aber zumindest hatten alle Bock und Zeit.

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