x-Riff
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Die Zeiten, wo Kassettenrecorder, Walk-Mans und CD´s etc. auftauchten ist etwa 50 bis 30 Jahre her. Da entstanden die Pauschalen angesichts des damals ungeheuren Aufwandes, das tatsächliche Abrufverhalten zu erfassen, zuzuordnen und zu verrechnen.Ich finde die Alternative wäre zuzugeben, dass es, im Zeitalter des Streamings, nur noch eine sehr kleine und vernachlässigbare Gruppe gibt, die Kassetten kopiert oder Musik-CDs für ihr Auto brennt und ein absoluter Großteil des Musikkonsums über Streamingdienste (Spotify, Amazon, Youtube, Tidal, Qobuz etc) läuft, die absolut gar kein Problem damit haben, absolut exakt zu erfassen welches Stück wie oft gestreamt wurde.
Ähnlich sehe ich es für Konzerte, wo es auch meiner Meinung nach überhaupt kein Problem wäre eine "GEMA-App" für den Veranstalter vorzuschreiben, die automatisch die Stücke erkennt, erfasst und dann entsprechend direkt abrechnet.
Ja, es ist ein ungeheurer Aufwand das manuell über handgeschriebene Listen zu machen. Es geht aber auch anders.
Ich geb Dir vollkommen recht, dass es mit den jetzigen technischen Möglichkeiten vollkommen anders laufen könnte - und sollte. Point to Point wäre absolut kein Problem mehr und man könnte die Pauschalen, was das Abrufen von Songs angeht, komplett umstellen.
Ja - technisch gesehen. Man braucht allerdings keine KI dafür - das schafft jeder derzeitige stinknormale Computer mit ausreichender Kapazität, weil es nur um das automatische Erfassen und Zuordnen von Datenströmen geht. Warum es nicht gemacht wird, liegt nicht auf technischer Ebene.Vielleicht könnte die KI hier einfach mal einen guten Teil dieser Verwaltung einfach ersetzen. Ich fände es gut.
x-Riff