Geige für Liveanwendung verstärken

  • Ersteller bayabass
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hi byabass,

ich bin gespannt. :)

Bevor du irgendwelche Löcher bohrst: Prüfen, ob du an der Stelle, wo du die neue Buchse
haben willst, überhaupt Platz dafür ist und ob es möglich ist, von dort einen Kabelkanal
bis zum E-fach bzw. zur alte Buchse zu bohren. Da braucht man eventuell nen speziellen
Bohrer mit Überlänge.
Ich hätte 2 Ideen, wie man das umsetzen kann, aber ohne konkrete Maße kann ich von
hier aus auch nix dazu sagen.

Also: immer erst n Plan machen, bevor man das Werkzeug in die Hand nimmt.


cheers, fiddle
 
Zum Schwingkreis:

Müsste nach meiner Einschätzung unerheblich sein, da die Geige doch einen Piezo-Abnehmer hat. Schwingkreise werden bei elektro-MAGNETISCHEN Tonabnehmern zum Problem, da dort jedes Stück Draht einen Widerstand, einen Kondensatoreffekt und einen elektromagnetischen Effekt besitzt.

Und was die Effektgeräte betrifft - frag deinen Kumpel Tonmensch wie fiddle es schreibt und frag Bekannte Gitarrristen und Basssisten - probier erst mal, was du von denen von der Art her brauchst, bevor du in eigenes Equipment viel investierst. In Livesituationen kann man auch mit Billigequipment oft viel reißen - auf so großen Veranstalltungen, dass der Bühnensound fast völlig vom Frontsound abgekoppelt ist, wirst du doch wohl noch nicht spielen, und bei diesen kleineren Gigs gibt es eh viel "Matsch".

Grüße C&B
 
So nicht dass ihr denkt ich wollte euch nur ärgern *gg*

Hat leider etwas lange gedauert da ich momentan im Stress wegen der Aubschlussprüfung und der Schule war.

Hab mittlerweile etwas experimentiert und heute bestellt:
EQ 31band, Violinenhalter und Buchsen.

werde sofort berichten wenn ich eine halbwegs brauchbare Einstellung gefunden habe!!!
habe mich dazu entschlossen die aktieve Elektronik drinn zu lassen biss ich einen anständigen Eindruck vom Klang mit EQ habe
;)
 
Nach ewigem EQ - einstellungen Geigengebastle und versuchungen 1000€ Mikros zu kaufen :eek: :eek: hab ich mich hingesetzt und nochmal überlegt.

und das Ergebnis war nochmal nachzuschauen.
-in Folge habe ich mich dann entschlossen das Bayerdynamic mce und das AKG 519C (nachfolgemodell zum 516)
zu testen und habe dies bei Thomann bestellt.
Nur gibt es für das AKG leider keine Halterung zur Monage an einer Geige.
Das mce hat einen etwas schöneren Klang, nur ist es duch die Kugelcharakteristik sehr sehr feedbackanfällig.:redface:
Somit habe ich mich entschlossen trotzdem das AKG noch etwas länger zu testen und eine Halterung aus einem alten Kinnhalter zu basteln. Mit Erfolg.;)
Das ergebnis ist ein relatiev rückkopplungsresistenter guter Geigenklang.
Mit der möglichkeit das Mikrophon _falls nötig _ kurzfristig zu missbrauchen und schnell an eine Trompete,oder in meinem Fall in Kombination mit einem Kleinmembranmikro an eine Klarinette bzw. sax zu klemmen.

Danke für die Bemühungen, aber ich denke die e-Geige wird nur noch als Gag bei einigen wenigen Veranstaltungen
dienen (mit viel Lautstärke und Effekten überlagert).:D

PS.
und nochmal sorry, dass ich nichts berichtet habe.
Aber ich war mit der vorherigen Lösung so unzufrieden, dass ich nicht auf die idee kam zu berichten.
Falls der Live-mitschnitt unseres ersten gigs etwas geworden ist giebts auch Klangbeispiele.
 
Zuletzt bearbeitet:
schön. dass du deine Lösung gefunden hast!!!

Kannst du mal ein Foto deines Mikroanklemmers psoten?!
 
Ja natürlich. aber erst Mittwoch da ich diese Geige im Proberaum habe.(habe ja 2 weitere)
Ich werde jedoch nochmal eine andere zusammenbauen.Da dies nur eine kurzfristige Lösung für unseren ersten-besagten Gig war, und mir noch etwas zu viel gewicht hat, und somit auch die Geige etwas dämpft.
Achja, das hätte ich jetzt beinahe vergessen. Bei richtiger Positionierung ist es sogar Möglich daruber zu singen. Mit relatiev guten Ergebnissen.

Bis dahinn müsste ich auch den Mitschnitt haben bzw. nach der Probe ein Sample aufnehmen können wenn Zeit ist
 
Es tut mir sehr leid, dass meine Beiträge immer sehr unpünktlich kommen, aber ich war leider durch einen Autounfall ein wenig verhindert .
Ich werde versuchen ds möglichst schnell auf die Reihe zu bringen
 
Hallo,

Auch wenn der Thread uralt ist, ich hoffe, ich kann hier die Frage stellen: Meine Band hat seit Kurzem endlich einen Schlageuger, weshalb wir deutlich lauter spielen müssen. Leider haben wir derzeit keine angemessene Verstärkung für unsere Violinistin... kann mir jemand Tipps geben, wonach wir suchen müssen? Stil ist Postrock mit einem sehr spielfreudigen Schlagzeuger.
 
Hi Whyla,

da muß ich gleich mal gegenfragen..

-Was hat eure Geigerin für ne Geige? (akku oder elektrisch - bei E, welche?)
-heißt keine angemessene Verstärkung: garkeine?
-wie war bisher die Verstärkung, falls vorhanden?
-und wichtig: wieviel Geld könnt ihr/sie ausgeben

Wäre es möglich, eure Geigerin selber hierher ins board zu bekommen?
Das wäre etwas praktischer, als um 2 Ecken rum zu diskutieren.


cheers, fiddle
 
Hallo fiddle,

ich hab sie schonmal gefragt, ob sie sich hier anmelden will... weiß nicht, was sie davon hält...

Derzeit spielt sie eine akustische, will sich aber im Laufe des Jahres eine elektrische zulegen. Keine angemessene Verstärkung heißt, wir hatten einen 30W-Akustikgitarrenverstärker von Fame, der sehr Feedbackanfällig ist...
Und was Geld angeht... wir würden freilich zusammenlegen, aber wirklich viel käme nicht dabei zusammen. Unser Gitarrist ist der einzige, der nennenswertes Einkommen hat (Ich mache eine Reha-Ausbildung, die beiden andern sind noch Schüler...). Also wenn wir Glück haben, läuft es auf 1000€ hinaus, aber dafür brauchen wir verdammt viel Glück. Wir haben dazu auch drei Gesangsmikros, die verstärkt werden wollen.

Ich schreib sie dann mal nochmal an, vielleicht meldet sie sich hier.

Gruß, Whyla
 
Derzeit spielt sie eine akustische, will sich aber im Laufe des Jahres eine elektrische zulegen.

Das ist schon ein Schritt, an den man sich auch gewöhnen muß. Nicht jeder findet eine elektrische
als die Lösung fürs Spielen in der Band. Wie du sicher schon mitbekommen hast, gehöre ich zur
Fraktion der elektrischen Abteilung :D.

Interessant sind die Halrey Benton E-Geigen HBV 840 und HBV 870. (140 Euronen)
Da gibts schon einige Reviews. Ton gut, Signal rauschfrei und kräftig.
Etwas Bastelarbeit notwendig, aber auch für Laien machbar.

Für das Geld bekommt man schon was wirklich brauchbares, wirklich erstaunlich!
(ich spiel derzeit selber so eine)

..wir hatten einen 30W-Akustikgitarrenverstärker von Fame, der sehr Feedbackanfällig ist...

hehe, na wenigstens kann ich da was empfehlen, was euch auch dann einen gewaltigen Schritt
voran bringt. :D

Ich schreib sie dann mal nochmal an, vielleicht meldet sie sich hier.

Das wäre nicht schlecht. Sie soll ihre Technik ja auch verstehen lernen.

Alles in allem, denke ich, daß wir mit Geige+Funk+EQ+Monitor+veilleicht Rack mit groben
600 Euronen schon viel machen können. Damit könnte man schon lautere Rockmukke machen
mit einem anständigen Geigensound, der gegen die lauten Instrumente gut anstinken kann.

Noch ne Frage: habt ihr ne PA mit Monitore, oder spielt ihr noch unplugged?
Sonst machen wir das leicht anders. Ich weiß: schmales budget und so.. das will sinvoll eingesetzt sein.


cheers, fiddle

p.s. 3 Gesangs-mics, die verstärkt werden wollen klingt für mich nach: keine PA.
Hmm, da müßte man als erstes mal ansetzen. Die Geige könnte dann dort mit drüber laufen,
evtl. nen eigenen Monitor.

Also n Kleinmischer + 2 aktive Tops müßten (mindestens) schon da stehen.. Wenn das budget
das auch noch stemmen soll, wirds echt n bischen knapp..
 
Das ist schon ein Schritt, an den man sich auch gewöhnen muß. Nicht jeder findet eine elektrische
als die Lösung fürs Spielen in der Band. Wie du sicher schon mitbekommen hast, gehöre ich zur
Fraktion der elektrischen Abteilung :D.

Interessant sind die Halrey Benton E-Geigen HBV 840 und HBV 870. (140 Euronen)
Da gibts schon einige Reviews. Ton gut, Signal rauschfrei und kräftig.
Etwas Bastelarbeit notwendig, aber auch für Laien machbar.

Für das Geld bekommt man schon was wirklich brauchbares, wirklich erstaunlich!
(ich spiel derzeit selber so eine)

Hm, ich werd's ihr mal vorschlagen... letztendlich wird sie jetzt wohl noch nicht wissen, ob das wirklich ihr Ding ist.
"Bastelarbeit" heißt in diesem Fall...?


Alles in allem, denke ich, daß wir mit Geige+Funk+EQ+Monitor+veilleicht Rack mit groben
600 Euronen schon viel machen können. Damit könnte man schon lautere Rockmukke machen
mit einem anständigen Geigensound, der gegen die lauten Instrumente gut anstinken kann.

Noch ne Frage: habt ihr ne PA mit Monitore, oder spielt ihr noch unplugged?

...

p.s. 3 Gesangs-mics, die verstärkt werden wollen klingt für mich nach: keine PA.
Hmm, da müßte man als erstes mal ansetzen. Die Geige könnte dann dort mit drüber laufen,
evtl. nen eigenen Monitor.

Also n Kleinmischer + 2 aktive Tops müßten (mindestens) schon da stehen.. Wenn das budget
das auch noch stemmen soll, wirds echt n bischen knapp..

Also ich hab letztens in nem Musikladen nachgefragt, die hatten ne günstige Yamaha-PA da mit Powermischer und 2x200W-Boxen, 7 Eingangskanäle, um die 500€... weiß nicht, was ich davon halten soll... also, wie gesagt, bisher hatten wir keine. Wie sieht das mit den Monitoren dann aus, geht das, eine Box als Monitor zu verwenden und die andere in den Raum zu richten?
 
"Bastelarbeit" heißt in diesem Fall...?

-neuer Saitenhalter: https://www.thomann.de/de/wittner_saitenhalter_violine_3.htm
-Steghöhe reduzieren. N bischen schnitzen und feilen. Ich helfe gerne :D
-Wirbel schmieren mit Seife und Kreide. Ich helfe gerne
-Hals leicht nachschleifen. Ich helfe gerne
-Schulterstütze muß mit Gaffa gegen Abrutschen gesichert werden.

Also ich hab letztens in nem Musikladen nachgefragt, die hatten ne günstige Yamaha-PA da mit Powermischer und 2x200W-Boxen, 7 Eingangskanäle, um die 500€... weiß nicht, was ich davon halten soll... also, wie gesagt, bisher hatten wir keine. Wie sieht das mit den Monitoren dann aus, geht das, eine Box als Monitor zu verwenden und die andere in den Raum zu richten?

Also ich denke, zunächst geht es um den Proberaum, um dort einen einigermaßen angeglichenen Pegel zu
erreichen. Ich sag mal: das geht auch mit low budget. Für live und fürs Publikum ist das n bischen ahhh..
Aber irgend ne Proberaumanlage muß in jedem Fall mal her. Diese Anlage hätte nur ne Monitor-Funktion
für den Proberaum: Gesänge+Geige anheben, damit der Pegel zueinander passt.

Mit der countryband haben wir das so gemacht. Geige nackt in den Mischer und die Boxen etwas in den
Raum gedreht. Das geht dann schon, aber der Schlagzeuger muß sich n bischen beherrschen, oder die
Bambus-Besen nehmen. (der Geigensound ist dann zwar nicht so toll, aber fürs Proben reichts)

Eine wirklich aller-unterste Anschaffung wäre gerade noch: http://www.musik-service.de/peavey-audio-performer-pack-prx395762749de.aspx
Für euch wäre das: 3x Mics + 1x Geige, Hall intergriert, der Rest (Schlagzeug/Bass/Gitte) müßte über die eigenen Boxen spielen.
Nur für den Proberaum geht sowas vielleicht gerade noch so eben. Live kannst du mit sowas vergessen - geht garnicht :D
(Wenn der Proberaum feucht und modrig ist (was ja einige sind), würde ich meine 600 Euro günstige FBT Monitorbox dort
niemals stehen lassen. Sowas dagegen schon..)

Wenn der Schlagzeuger aber unbedingt dreschen will und der Gitarrero auch nicht leise spielen kann, dann ist das vieeeel zu klein!

Ich empfehle:
1.) Ne Grundüberlegung für welchen Einsatz
-wenn damit nur Proberaum, Klang egal, bleibt dort stehen, geht low budget
-wenn erweiterbar z.B. Tops als Monitore einsetzbar, Klang soll schon gut sein, Mischer soll mehr können als das da oben,
dann muß was anderes her. (höherwertige Komponenten, gescheites Mischpult vor allem)
-wollt ihr live spielen, wo und mit was? Wenn eigene Anlage, dann geht diese Kleinanlage nur sehr bedingt..
-habt ihr die Möglichkeit über ne andere Anlage zu spielen und ihr nutzt das eigene nur für den Proberaum?

2.) ne ganz klare budget-Überlegung:
-PA für live oder Proberaum aus der Gemeinschaftskasse. Wieviel geht? Was sind eure Ziele?

3.) Die Geigerin muß sich ihr eigenes Equipment aus eigener Börse zulegen. (das machen die anderen ja auch mit ihren Instrumenten)
Man kann sich hier ja zeitlich/finanziel mal aushelfen/brücken, aber eigentlich muß jeder sein Zeug selber bezahlen.

4.) gehört dann dieser Teil-thread in die PA-Abteilung, da dort weit aus kompetentere Leute rumgeistern, als ich.
Allerdings muß ich erwähnen, daß die meisten schwer atmen, wenn sie lesen: komplette PA (+Mischer) für 500 Euro für
bis 100 Leute in Metal-Lautstärke.


cheers, fiddle

p.s. ich habe in letzter Zeit einiges über PA gelernt und auch selber live/bewußt gehört - gutes wie schlechtes.
Ich kann schon n bischen behaupten, daß ich inzwische n kleines Grundwissen habe ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
schon mal danke für die vielen Anregungen und Sichtweisen, die hier zu finden sind. Würde mich über Eure Einschätzung zu meinen Fragen freuen.
Hintergrund: Bin Geiger und Bratscher, spiele beiOrchestergigs hauptsächlich mit Bratsche, mache aber auch Salonkonzerte und Kaffeehausmusik. Nutze, wenn nicht mit anderen Musikern total live) dazu momentan einen AER Compact Mobile (https://www.thomann.de/de/aer_compact_mobile.htm oder http://www.aer-amps.info/images/stories/pdf_data/Flyer/CompactMobile.pdf) für Begleitmusik (ist aus "Gitarrengründen" vorhanden, Gitarre über Mikro s1000 abgenommen,). Musik wird über MacBook/itunes eingespielt.
Jetzt mein Anliegen. Ich spiele mittweile öfters vor größerem Publikum oder z.B. Sektempfängen wo einfach gebabbelt wird und der Geräuschpegel eben entsprechend ansteigt. dabei kann der AER (noch :) ) ganz gut mithalten meine akkustische Geige aber nicht. Zur Not wird da dann über Mikro abgenommen (mit "Stillstehen" oder so). Wenn eine Anlage da ist und ein guter Tontechniker, dann klappt das auch, ein DJ, der für Beschallung gebucht ist, ist dafür aber dann ab und zu überfordert. Ausserdem ist es natürlich auch visuell nicht schön mit dem Stativ. Ich versuche also auch, optisch die beste Lösung (=möglichst wenig Technik sichtbar) hinzubekommen. Zum Einspielen also iPAD oder gar iPhone. Meine Fragen sind dabei:

1 Wenn ich das richtig aus den Beiträgen lese, ist für den natürlichen Violinklang die Mikrofonabnahme sinnvoller als dafür eine E-Geige einzusetzen. Oder sind e-Geigen nun schon nahe dran am Originalsound, wenn ja welche ist nach Eurer Meinung die idealste für meine Zwecke?

2 Lese aus ein paar Berichten das DPA 4061 http://www.musik-service.de/DPA4061Violin-Set-prx395754951de.aspx bzw. das ATM http://www.musik-service.de/AudioTechnicaATM-350-prx395769999de.aspx. Sind diese Vergleichbar? bem ATM ist zu lesen, dass das 4m Kabel fest verbunden ist. Was macht man dann wenn man aufgrund Bewegungsfreiheit auf Drahtlos umstellen will? was sind Eure Empfehlungen/Erfahrungen?

3 Kann ich das Mikro auch direkt an den AER anschließen (so mache ich das momentan mit dem C1000, wenn notwendig) oder brauche ich da Zwischenprodukte? Was benötigt man für den Drahtloseinsatz? was sind da Eure Empfehlungen/Erfahrungen?

4 Wenn ich mal tatsächlich auch die Bratsche nutze, sind die Mikros dann schnell umgebaut oder braucht die Bratsche ein eigenes Mikro (oder gar anderes?).

Danke schon mal vorab für Eure Einschätzung.
Grüße, GeigerBratscher
 
Ich vermute mal bei Kaffeehaus-Mukke eine rein akustische Band/Ensemble.
Beschreib doch mal eure Besetzung. (Schlagzeug, oder E-Gitte im Einsatz?)

Mußt du oft zwischen Geige und Bratsche wechseln, oder geht auch nur 1 Instrument
für die live-Gigs?

Ich denke, bei dir wäre ne Mikrofonierung fast sinnvoller, als ein E-Instrument.


cheers, fiddle

p.s. s1000 und AER sind ja schon sehr hochwertige Komponenten.
Wenn das s1000 nicht koppelt, dann kann der Pegel ja nicht sehr hoch sein :D
Deshalb ist eine einzelne Instrumenten-Mikrofonierung bestimmt sinnvoll in deinem Fall.
Sind nur noch die Fragen: welches?, 2 für G und B?, über Funk, oder Kabel?
 
Hallo fiddle,
Ja meist akkustisch mal nur Klavier, oder auch kleines Schlagzeug, zweite Geige oder Klarinette dazu. Da die anderen aber nicht immer verfügbar sind, geht es mir hier um die "Alleinlösung" (mit der Musik, ähnliche Besetzung, aus der Konserve), da fällt ja die Technik dann noch mehr auf. Bratsche ist nur hin und wieder, also max 10%, bei schönen Tenorstücken eben, im Einsatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sag mal so: wenn Bratsche nur 10% im Programm ist (das wären ja nur 2 Stücke von 20),
dann würd ich mir das überlegen, extra dafür ein separates Mikrofon zu kaufen.
Das Programm könnte auch ohne Bratsche..

Ich selber habe leider noch keine Erfahrung mit Mikrofonierung, aber mal meine Einschätzung:
- die DPA Kondenser gehören ja schon zu den besseren Mics.
- wenn kein Instrumentenwechsel vorkommt, ist Funk nicht unbedingt notwendig.
- Mit einem Bodypack am Gürtel (Kondenser-Stromversorgung) kann man gut leben, nur ein
schneller Instrumentenwechsel geht halt nicht.

Jetzt wäre halt nur noch die Frage, ob du auf die Bratsche verzichten kannst, oder ob man das
für 2 Stücke per Mikrofon + Stativ einrichten kann (kurze Umbauphase).
Extra für die Bratsche würd ich jetzt nicht nochmal ein Lavalier-mic kaufen.

Damit hier nix wackelt, oder klappert, sind diese Lavalier-mics eigentlich fix dran. Das von einem
auf das andere Instrument umzubauen ist zwar möglich, aber ne nervige Um-Fummelei.


cheers, fiddle
 
ok, hast Du sicherlich recht, wir vergessen mal die Bratsche.
Als "technischer Laie" frage ich mich
braucht man das Bodypack oder wird das über den AER mitgespeist.?
(Schade dass bei den Webseiten von thomann oder MusikService links wie nützliches Zubehör nicht erwähnt sind)
Die beiden Mikros sind das, was ich eben so rausgelesen habe. Vielleicht gibt es Erfahrungswerte DPA versus ATM? Evtl noch andere Teilnehmer hier im Forum mit Live-Erfahrung?
Ich vermute Funk macht dann Sinn wenn ein Veranstalter eine Soundanlage bereits vorhanden hat. Ansonsten müsste man warscheinlich über Mikro oder Ausgang vom AER abnehmen

Gruß, GB
P.S. Habe die Erfahrung, auch in anderen Bereichen, lieber etwas recherchiert und v.a. gute Qualität gekauft ist im Endeffekt wesentlich preisgünstiger (und nervenschonender :) als sich in Stufen qualitätsmäßig hochzukaufen
 
Ich empfinde das Bodypack jetzt nicht als DIE Hürde.
Die Teile haben oft ein Mini-XLR Stecker. Da bräuchte man auch nen Adapter (für: ohne Bodypack..)
Beim AER ist halt die Frage: kann der Phantom-power?
Wenn nicht, dann geht das nicht ohne Bodypack.

Zu Funk: Wenn du deinen AER als Monitor betrachtest, und/oder deinen Klang dort
vor-verbiegst, dann steht der sowieso auf der Bühne - ob mit, oder ohne Funk.
Ich könnte mir vorstellen, daß der AER auch einen direct-out hat und dieses Signal
auch der Qualität entspricht, die man für AER ohnehin bezahlt.

Zur Bühne: wenn eine PA schon dort ist, dann gibt es auf der Bühne einen Kasten,
eine sog. Stagebox, mit XLR anschlüssen, die zum Mischpult führen.
Das ist immer so. Der Funk spielt also keine Rolle, ob eine PA da ist, oder nicht.
Es geht nur um die Bewegungsfreiheit+Instrumenten-Wechsel.


cheers, fiddle
 
Hallo Ihr Lieben

Habe gerade diesen, zugegeben, uralten Tread mit Interesse gelesen. Ich spiele in einer Irish Folk Band mit Akustikgitarren, Mandoline, kleines Schlagzeug und einer E-Geige (Yamaha SV130). Der Sound der E-Geige ist bislang eher bescheiden, so dass ich jetzt bei Big T einen Behringer Eq 31 Band erstanden habe. Da ich aber von so was reichlich wenig Ahnung habe , wollte ich um ein paar Ratschläge zur Einstellung des eq bitten. Wir spielen über zwei LD Maui, Mischpult Peavy PV14. Für Eure Ratschläge schon mal im Voraus recht herzlichen Dank

Gruß Jacks Heroe
 

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