Gehörtest für Studienaufnahme

  • Ersteller ibanezrocker
  • Erstellt am
Hab mich auch schon mit dem Gehörtest befasst.
Bin mir nämlich relativ sicher, dass ich das Toningenieurs-Studium in Graz versuchen werde.

@meallissimus
hab mich anfangs auch gewundert: 10x der gleiche Ton??
Wenn man aber genau hinhört, erkennt man die Unterschiede. :eek:

Ich komm bei allen anderen Tests schon ganz gut zurecht, nur dieser
****** Tonhöhen Test. Wenn ich meine Ergebnisse mit den Lösungen vergleiche, liege ich bestenfalls im statistischen Mittel. :confused:

Wahrscheinlich waren die vielen Stunden Proberaum doch ein wenig zu viel für mein Ohr. ;)

peace out
 
Der Seashore Test ist nicht besonders schwer, liege da eigentlich fast immer richtig. Gedanken mache ich mir immer bei dem schriftlichen Gehörtest. Ich habe gerade überhaupt keine Zeit mich genau damit zu beschäftigen, da ich vor der Matura stehe. Ich denke mal, dass die Sommerferien reichen werden müssen, bis zum aufnahmetest :).

@mucknog:
am sonntag brauch ich den seashoretest auch nicht machen, nachdem ich samstags 4 stunden im proberaum war und abends in meinem Stammlokal :). Da hör ich auch nur pfeifen.
 
Hallo,

ich habe mal einen Blick auf die beiden Bögen geworfen. Der aus Graz ist wirklich recht einfach, darauf könnte man sich auch mit einem Programm wie Earmaster (google hilft) vorbereiten.

Der Aus Wien ist echt schwer. Man weiß natürlich nie, wie viel man davon für das Bestehen der Prüfung wirklich können muss, aber wenn man alles können will, muss man dafür wirklich (je nach Begabung) jahrelang üben.

In Deutschland ist es übrigens nur in BaWü (vielleicht noch in Bayern) so, dass der Musik-LK so praxisbezogen ist. In anderen Bundesländern macht man nur Musikwissenschaften (also Werkanalyse usw.), was für das eigentliche Studium (außer für das der Musikwissenschaften natürlich) nicht so viel bringt.

Ach, was mir noch einfällt: Die angehenden Tontechniker sollten mal vorher zum Ohrenarzt gehen und ein Audiogramm machen lassen. Ohne akustisch einwandfreies Gehör werdet ihr sowieso nicht genommen, da könntet ihr Euch den restlichen Aufwand sparen. Ich zum Beispiel hätte niemals auch nur den Hauch einer Chance gehabt, Tonmeister zu werden, weil meine Ohren vom Akustischen her zu schlecht sind - und das, obwohl ich zu meinen besten Zeiten wohl auch den Bogen aus Wien geschafft hätte! (Da war ich allerdings schon im Studium, vor dem Studium hätte ich nur den aus Graz geschafft).
Viele Grüße,

SingSangSung
 
Hi!
Der Test ist ja der Hammer was wollen die einem, der das schon alles drauf hat noch beibringen ;)
Aber übertrieben ist das schon....weil, wie oben schon erwähnt wurde, man kann ja nicht schon 2-3 Jahre vorher wissen ob man ein Tonmeisterstudium nach der Schule machen will:screwy:

MfG
 
wenn du den aus graz meinst, der ist bis jetzt vom lernen her einfach, der wiener aufnahmetest ist hammer;).
 
Hi!
Nein nein....ich meine den aus Wien:). Wirklich irre

MfG
 
Ja der ist irre. Das Studium in Wien zielt, im Gegensatz zu Graz, komplett auf die musikalische seite dieses Berufes ab, da kann man ja schon ein bischen mehr vom Bewerber verlangen ;).
 
ich fands jetzt nich so unbedingt schwer ?! intervallhören muss man eben üben, wenn das ganze in einer tonart stattfindet ists doch ok, schwieriger wirds wenn es tonal nicht gebunden ist aber sonst ?!
 
Naja, wie man bei der Melodienotation (nicht?) gesehen hat, bleibt in Wien nicht alles in einer Tonart. Allerdings ist auch sowas machbar, nen vernünftiges Tempo und Übung vorrausgesetzt. Der Seashoretest ist allerdings wirklich nicht das Problem, als ich ihn durchgespielt hab (allerdings nicht alle Files) war ich bei stolzen 100% :D. Sowas sollte man als angehender Tonmeister recht locker schaffen. Viel kurioser fand ich da die Frage "Sie hören Vögelstimmen. Welche können sie erkennen?". Ja, was interressiert mich denn, was das für Vögel sind, die mich früh am morgen aus meinem wohlverdienten Schlaf reißen. Sowieso find ich die Fragen auf Seite 20 des Bogens schon etwas eigenartig. Die sind für mich vom gleichen Schlag wie die ewigen Charakterbeschreibungswischiwaschi-Fragen. Das hat für mich immer einen faden Beigeschmack. Um auszumachen, ob diese oder jene Melodie eher "lyrisch" oder "kraftvoll" ist, brauch ich keine(n) Musikwissenschaft/Tonmeister zu studieren.
 
J
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