Geeignetes Piano für den Einstieg

sorry, hab grad die letzten Beiträge überlesen!!! CA8/CLP240 ist schon geil! Allerdings das Argument Wohnung zu klein für akustisches Klavier, ich kauf mir nen CA8 versteh ich ned!
 
Ja. w.olles Sohn wird den Spass erheblich schneller verlieren als an einem Klavier - und w.olle hat dann einen Kasten in der kleinen Wohnung stehen, der kaum verkäuflich ist... -- aber wie sagt der Volksmund so schön: "des Menschen Wille ist sein Himmelreich"
Schade :(

ciao,
Stefan
 
Ja, genau. Der Wertverlust eines Klavier ist unvergleichlich geringer als bei einem digitalen Instrument.
Habe wiedermal ein paar Studen in einem super Musikladen verbracht und sämtliche D-Pianos anspielen können.

Der Klang-Unterschied zwischen Yamaha 230 und 240 ist gelinde gesacgt: RIESENGROSS!

Das 230 benutzt ein Sample, d.h.: alle Dynamikstufen eines Tones haben die gleiche Klangcharakteristik furchtbar! Das hat nichts mit Klavier zu tun!
Die drei Stufen des 240 merkt man deutlich, klingt OK -ist aber trotzdem noch viel zu weig, um mit eiem echten Instrument konkurieren zu könne - ich werde zu deisem Thema einen eigenen Thread eröffnen.

Gruß, Endorf
 
w.olles Sohn wird den Spass erheblich schneller verlieren als an einem Klavier
Nicht, dass ich diese Aussage in den Wind schreiben möchte (echt nicht!), aber mich würde echt interessieren, ob sie durch Fakten belegbar ist. Vielleicht gibt's da bereits empirische Untersuchungen dazu. Aber ich würd mich nicht wirklich trauen, diese Aussage zu unterschreiben. Weiß nicht...
 
Sorry, aber ich verstehe nicht ganz, wieso du schon gleich so Haushoch einsteigen willst? Ich würde dir für den Anfang ein günstigeres E-Piano empfehlen, und wenn es ihm dann auch wirklich längere Zeit noch spaß macht, dann immer aufzurüsten.
So war es zumindest bei mir und ich hab mich immer weiter drauf gefreut immer eine Keyboardklasse höher zu gehn... angefangen habe ich im alter von 7 jahren mit nem ganz billigen keyboard von technics.... aber ich hatte keine best. wünsche wie jetzt dein sohn mit dem e-piano. Dann habe ich ein dreiviertel jahr darauf gespielt und mir dann ein PSR-320 gekauft (besser gesagt meine Eltern^^), das war klanglich damals wirklich auch sehr gut dabei. Nachdem ich auch das ca. 1 Jahr gespielt hatte, folgte ein PSR-5200... das spielte ich ein jahr.... danach hatte ich ein Technics KN-2000. Das spielte ich allerdings nur kurz und holte mir danach das PSR-8000, dass ich nun schon 3-4 Jahre spiele. Nun habe ich mir vor zwei WOchen ein ROland Fantom X6 gekauft. Ich denke es macht immer wieder neuen Spaß, wenn man auf der Tastenwelt-Leiter immer eine eine Sprosse höher steigt, denn dann hat man viel spaß die neuen sounds auszuprobieren usw.


Gruß
Dominik
 
iss schon erstaunlich, wie dieser thread abgeht. Aber das zeichnet ein gutes Board aus.
...ich bin begeistert.:great:
Also meine Denke ist z.Zt. diese: Das DP kann ich am letzten freien Platz im Wohnziimer stellen: Vor das Fenster. Ein SP müsste ich immer auf und abbauen, bzw. einen anderen Platz suchen. ...und er hat so seinen festen Platz zum üben, immer die richtige (gleiche) Sitzposition, und wir können ihm dabei über die Schulter schauen. Er fängt schliesslich erst an.

Danke nochmals für den Hinweis auf den Klangunterschied zum CLP240. Das muss ich nochmal überdenken (iss ja schliesslich auch ne Preisfrage).

DOM15: Du holst uns alle wieder zurück auf den Boden. Die ursprüngliche Frage war ja auch, ob ich am Anfang wirklich so hoch einsteigen soll. Und das Risiko, dass er irgendeinmal keine Lust mehr hat ist ja in dem Alter auch nicht zu vernachlässigen. Es soll ja auch Spass machen.
Wenn er dann langfristig Erfolg und Spass daran hat (nach ein paar Jahren), dann muss ich evtl. nochmal darüber nachdenken, welches Zimmer man räumen/umräumen/ausbauen kann, um dann ein richtiges Klavier (oder was auch immer) zu stellen.
 
Das DP kann ich am letzten freien Platz im Wohnziimer stellen: Vor das Fenster. Ein SP müsste ich immer auf und abbauen, bzw. einen anderen Platz suchen.
wieso kannst du das SP nicht einfach genauso da stehen lassen wie das DP?
nur weil man es bewegen KANN, heißt das doch nicht, dass man das auch MUSS ;)

Wenn ich dann sehe, dass er langfristig Erfolg und Spass daran hat (nach ein paar Jahren), dann muss ich evtl. nochmal darüber nachdenken, welches Zimmer man räumen/umräumen/ausbauen kann, um dann ein richtiges Klavier zu stellen.
wo ist denn nun eigentlich das problem mit dem richtigen klavier? hier haben ja schon einige leute was vermutet, aber beantwortet hast du die frage nicht ;)
von daher nochmal: was spricht dagegen? in deinen posts klingt es immer so, als wäre kein platz da...

und denk an den wertverlust bei DPs!
 
DiStAnCe: Ich hatte in der Zwischenzeit meine letzte Nachricht nochmals editiert. Diese beantwortet eigentlich schon weitgehend Deine Frage.

Warum kein SP:
Möchte ich ungerne im Wohnzimmer aufstellen (Möbelstück / Optik). Das Wohnzimmer ist sehr klein. Ich habe dort schon alle Kabel/elektronik (TV/HIFI) weitgehend versteckt, damit es noch wohnlich aussieht. Und er soll im EG üben, damit wir ihm zumindest am Anfang über die Schulter schauen können.

Das Problem mit dem richtigen Klavier:
- Die Begeisterung kam über das Instrument selbst, nicht nur über die Musik. Er hatte sich ja ursprünglich Keyboard ausgesucht. Als er dann das DP forgeführt bekommen hat, und gesehen hat dass ein DP auch ein paar andere Klangfarben beherrscht, hat er sich umentschieden. D.h. er fand es schon nicht unatraktiv, dass man auch andere Klänge einstellen kann. Ich gleube, mit einem Klavier würde ich ihm schon jetzt einen Teil seiner Motivation nehmen. Dass er beim Unterricht mit einem Klavier übt, war für ihn OK.
- Ein Klavier kann man nicht vors Fenster stellen;) . Sieht zumindest etwas Gewöhnungsbedürftig aus:D . Spass beiseite: Wir haben z. Zt. einfach nicht den Platz dafür. Möchte jetzt nicht noch die Wohnung um-/aus- bauen.
- Mit dem DP kann er dann auch mal mit Kopfhörer üben.
 
Möchte ich ungerne im Wohnzimmer aufstellen (Möbelstück / Optik).
[...]
- Die Begeisterung kam über das Instrument selbst, nicht nur über die Musik. Er hatte sich ja ursprünglich Keyboard ausgesucht. Als er dann das DP forgeführt bekommen hat, und gesehen hat dass ein DP auch ein paar andere Klangfarben beherrscht, hat er sich umentschieden. D.h. er fand es schon nicht unatraktiv, dass man auch andere Klänge einstellen kann. Ich gleube, mit einem Klavier würde ich ihm schon jetzt einen Teil seiner Motivation nehmen. Dass er beim Unterricht mit einem Klavier übt, war für ihn OK.
okay, das kann ich dann nachvollziehen... hattest du aber bisher nicht so ausdrücklich formuliert ;)

in diesem falle ist es auf jeden fall die richtige entscheidung, KLAVIERunterricht zu nehmen, nicht keyboard, und auch, ein (wenn auch digital-)piano zu kaufen, kein keyboard!

und um nochmal an das was Dom15 gesagt hat anzuknüpfen:
ich persönlich finde es sehr wichtig, mit einem guten gerät anzufangen. ob das nun gleich der marktführer sein muss, lasse ich mal dahingestellt, aber es sollte auf jeden fall nix billiges sein. schlechte geräte sind eben einfach schlecht und schaden auch der entwicklung deines sohnes, das ist leider so...
ich hatte, als ich angefangen habe, ein ähnliches problem (wobei dazukam dass ich keyboard-unterricht und -gerät hatte, doch das nur nebenbei): aus dem gedanken "mal sehn ob ihm das überhaupt spass macht" wurde damals ein absolut billiges keyboard gekauft - das hatte tasten und machte töne wenn man draufdrückte; mehr aber auch nicht. als ich jahre später dann auf ein besseres gerät umstieg, konnte ich das kaum spielen, denn das hatte auf einmal ANSCHLAGSDYNAMIK!!! meine finger waren zu dem zeitpunkt so schwach, dass ich trotz minimaler empfindlichkeitsstufe nicht vernünftig spielen konnte... und ich behaupte mal, dass es meinem gesamten musikalischen verständnis auch nicht gerade zuträglich war, dass man die sounds auf diesem kasten kaum einem realen instrument zuordnen konnte... (z.b. gab es dort einen sound "Brass Ens.", also Bläsersatz - das weiß ich heute aber nur, weil ich englisch kann. am "ton" konnte mans nicht erkennen, und ich wäre damals im leben nicht draufgekommen, dass das blasinstrumente sein sollen, obwohl ich die natürlich in natura sehr wohl kannte)

ähm, ja, um mal wieder zum thema zurückzukommen: du solltest auf jeden fall nicht zögern, etwas mehr geld zu investieren - dein sohn wird es dir in einigen jahren danken!
dieser ganze billigkram, den immer alle kaufen (ist ja so schön billig) ist in meinen augen zu 95% einfach spielzeug... tasten die töne machen, mehr nicht. ein instrument ist etwas ganz anderes, denn es hat auf eine schwer zu beschreibende weise einen charakter...
den haben übrigens meiner meinung nach auch digitale geräte in gewissem maße, wobei natürlich nichts über den charakter eines klavieres/flügels geht...

so, ich denke jetzt hab ich mich genug ausgelassen... nur eine sache noch:
Wir haben z. Zt. einfach nicht den Platz dafür.
wenn ihr für ein klavier keinen platz habt, wie wollt ihr dann für ein DP platz haben? das ist doch nur unwesentlich kleiner, wenn überhaupt!? :confused:
 
DiStAnCe: Danke nochmals für deinen ausfürlichen Erfahrungsbericht. Ich fand übrigens die Anmerkung im Erfahrungsbericht von Dom15 auch ganz interessant: "Neues Instrument = neuer Ansporn". Was nicht heissen soll, dass ich jedes Jahr was neues kaufen will. Ich habe so bei mir gedacht, dass das CLP230 oder 240 ca 5 Jahre vorhalten soll. Es handelt sich dabei, so wie ich hier gelernt habe, ja schon nicht mehr um ein "Spielzeug", sondern um ein brauchbares Instrument. Ob, und was danach kommt weiß ich noch nicht.

...wenn ihr für ein klavier keinen platz habt, wie wollt ihr dann für ein DP platz haben?
Richtig. Es hat allerdings eine geringere Höhe, sodass ich es vor dem Fenster plazieren kann.
 
Ich fand übrigens die Anmerkung im Erfahrungsbericht von Dom15 auch ganz interessant: "Neues Instrument = neuer Ansporn".
das ist sicherlich richtig! die frage dabei ist aber: kommt der ansporn im neuen instrument durch die höhere qualität der klänge, oder eher durch die deutlich größeren möglichkeiten?
ich persönlich denke, der ansporn kommt vor allem durch die möglichkeiten... bessere klänge tun das maximal in der form, dass die "erlösung" von den schlechten sounds des vorgängers den spass zurück bringt, denn man vorher zu verlieren im begriff war...

Es handelt sich dabei, so wie ich hier gelernt habe, ja schon nicht mehr um ein "Spielzeug", sondern um ein brauchbares Instrument.
stimmt! ich wollte mit meinem beitrag auch nicht diese geräte schlecht machen, sondern nur vor dem gedanken warnen: "würds nicht auch ein gerät für ein viertel des preises tun"

Richtig. Es hat allerdings eine geringere Höhe, sodass ich es vor dem Fenster plazieren kann.
ah, okay :D
dann ist das jetzt klar ;)
 
Zu den Erfahrungsberichten:
Es kommt m.E. ziemlich darauf an, was man fuer Musik spielt. Wenn man nicht so viel Klassik spielt, ist die Anschlagdynamik weniger wichtig, als wenn man rein klassischen Klavierunterricht hat.
(Eigene Erfahrung: Als ich mich Ende letzten Jahres vollstaendig von der Klassik abgewandt habe, musste ich erschrocken feststellen, wie mir mit der Zeit das Feingefuehl fuer den Anschlag verloren ging.)
Das heisst nicht, dass es nun weniger wichtig ist, ein DP mit guter Anschlagdynamik zu kaufen (im Gegenteil, ich habe mich hier darueber schon ein paarmal ausgelassen), sondern dass meiner Meinung eine klassische ausbildung am Anfang nicht schadet und ich sehr dazu rate.

War jetzt nicht so ganz zum Thema, aber da ist m.E. auch schon alles gesagt. Ich wuerde jetzt einfach ein CLP 240 kafen und fertig. Das ist auf jeden Fall kein Fehlkauf.
 
Wenn es nicht ganz klar ist, ob dein Sohn dabei bleibt oder nicht und ein Klavier aus plausiblen Gründen nicht infrage kommt, würde ich dazu raten, ein gebrauchtes Digitalpiano zu kaufen. Das bietet sich sowieso an, da die aktuellen Homepianos unterhalb der 2000 €-Marke, pardon, einfach scheiße sind.
Man tendiert gerne zur Meinung: "Och, solche Feinheiten wie Mehrfachlayers sind für nen Anfänger ja erst mal egal.", womit man allerdings einen großen Fehler begeht. Denn den Ausdruck und die Dynamik, die dazu notwendig ist, sollte man frühstmöglich trainieren. Ein DP, mit dem dein Sohn kein Gefühl dafür erhält, was es bedeutet, leise und zart, und auf der anderen Seite kräftig und laut zu spielen, wird sich für den Lernprozess möglicherweise negativ auswirken!
Ein Bekannter von mir hat in seiner Kindheit ausschließlich an einem billigen Casio-Digitalpiano gespielt. Der Effekt: die Technik und Schnelligkeit ist bei ihm vorhanden - Bach z.B. spielt er sehr ordentlich - aber der Ausdruck fehlt, wie man bei Beethoven-Stücken etc. merkt, es ist einfach ein bloßes Reinhauen in die Tasten.

Mein Tip, wenn ein Stagepiano nicht infrage kommt (schade, denn neben der besseren Klangqualität ist auch der Transportabilitätseffekt sehr nützlich - es gibt auch wohnzimmertaugliche Stagepianos - schon mal ein P120 oder P140 + Originalständer gesehen?):
Yamaha hat (damals, als die noch gute Digitalpianos gemacht haben... :rolleyes: ) zur Zeit des P80 sehr gute Homepianos der CLP- und CVP-Reihe verbaut, die ich auch immer gerne gespielt hab. Leider weiß ich die Nummern der Modellreihe nicht mehr, vielleicht kann mir da jemand auf die Sprünge helfen. Die Top-Modelle von damals haben meines Wissens auch Mehrfachsampling und klingen obendrein gut. Da sie gebraucht sind, hält sich der Wertverlust in überschaubaren Ausmaßen.
 
Aber man sieht bei Ebay und Co noch oft Mondpreise für DP (vor allem Clavinovas). Keine Ahnung wer so viel bezahlt für ein 5 oder 8 Jahre altes DP.

Das mit den "verschiedenen" Instrumenten beim DP ist bei Kindern wirklich ein grosser Motivationsfaktor. Es tönt dann nicht immer gleich - spielend spielen halt. Wenn das Ziel nicht Konzertpianist ist ;-).

Und ja, so ein DP kann man vor einem Fenster platzieren, das würde aber auch mit einem Stagepiano mit eingebauten Lautsprechern gehen. Und meistens werdet ihr sowieso wollen das er mit Kopfhörern spielt :).

Abgesehen davon tönt nicht jedes akkustische Klavier wirklich gut, von den kleinen von Yamaha auf jeden Fall war ich schwer enttäuscht.
 
Ein Klavier tönt auch nicht immer gleich. ;) Gerade das ist ja der Vorteil eines akustischen Instruments: der Klang ist immer vielfältig, dynamisch wandelbar, abwechslungsreich.

Aber das muß der Sohnemann letztendlich selber beurteilen. Was die Gebrauchtinstrumente angeht: von Ebay würde ich daher eher die Finger lassen. V.a. weil man auch nie genau weiß, in welchem Zustand die Keys sind. Lieber auf Musiker-Flohmärkten und Kleinanzeigen nachgucken.
 

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