geeigneter Lötkolben

Ich hab die digitale 80W Station von Conrad Tool Craft. Einziges Manko, man kann die Spitze im laufenden Betrieb nur mit Zange wechseln.
 
naja, genau betrachtet wird da ja nicht die Spitze gewechselt, sondern das ganze Heizelement mit Sptze - da kann man dann auch gleich 2 Lötkolben bereit legen !?
 
Hab seit Jahren die hier und tut wie am ersten Tag. Lediglich den Kolben musste ich austauschen (7 Euro) weil ich beim Spitzewechseln etwas, nunja, hektisch war ;)
Hat wahnsinnsviele XLR u.a. Kabel verlötet und mein 24/4 Multicore umgebaut (jaja ich hätte es Crimpen sollen :p )

Achja Edit: ~350° mit Flussmittel
 
naja, genau betrachtet wird da ja nicht die Spitze gewechselt, sondern das ganze Heizelement mit Sptze - da kann man dann auch gleich 2 Lötkolben bereit legen !?
Zwei vielleicht, aber drei, vier, fünf ... zehn? Aber auch ergonomisch fand ich die JBC sehr angenehm, besonders für SMD.

Klar, für Hobby ist das purer Luxus, aber in der Entwicklung oder Fertigung eine große Erleichterung.
 
Deshalb ist im Halbleiter- und HF-Bereich wohl teilweise auch noch bleihaltiges Lot erlaubt. Sonst würde es die Bauteile zerstören.

Der Punkt ist, dass es noch keine Verlässlichen Daten gibt, die die Langzeithaltbarkeit betreffen etc.
Ich habe das Gefühl, dass bleifreie Lötstellen erheblich leichter bei Temperaturschwankungen kaputt gehen, speziell was Minusgrade angeht. Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zinnpest
Hab da schon Erfahrungen gemacht...

naja, genau betrachtet wird da ja nicht die Spitze gewechselt, sondern das ganze Heizelement mit Sptze - da kann man dann auch gleich 2 Lötkolben bereit legen !?
Das ist nur ein Nebeneffekt. Aber dadurch, dass direkt in der Spitze die Temperatur gemessen wird und dann mit einem viel stärkeren Heizelement sekundengenau ausgeregelt wird, bleibt die Spitze immer auf der gleichen Temperatur. Was einem letztendlich ermöglicht, bei gleichbleibender Temperatur zu löten, egal ob es eine feine Leiterbahn oder ein Kupferklumpen ist...
Hab aber letztens gehört, dass es einen billigen Hersteller gibt, der Lötstationen nach dem gleichen Prinzip verkauft.
 
Der Punkt ist, dass es noch keine Verlässlichen Daten gibt, die die Langzeithaltbarkeit betreffen etc.
Ich habe das Gefühl, dass bleifreie Lötstellen erheblich leichter bei Temperaturschwankungen kaputt gehen, speziell was Minusgrade angeht. Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zinnpest
Hab da schon Erfahrungen gemacht...

Danke für den Link.

War mir in erster Linie immer unsicher, was die mechanische Stabilität angeht. Aber unterhalb von 13,2°C? Das ist echt kritisch...
Selbst, wenn sich das Material in einer Legierung stabiler verhält...
 
Zuletzt bearbeitet:
... Hab aber letztens gehört, dass es einen billigen Hersteller gibt, der Lötstationen nach dem gleichen Prinzip verkauft.
Hi,

könnten das diese Lötstationen gewesen sein? http://aoyue.de/de/Aoyue_2901_bleifreies_Loeten_Loetstation.htm

Die kosten nicht sehr viel, z. B. hier: http://shop.wiltec.info/product_inf...901-Soldering-Station--bleifreies-Loeten.html

Allerdings gibt es auch richtig teures Gerät bei diesem Hersteller.

Der Tip stammt von einem sehr fähigen User aus dem Musikding-Forum.

Gruß
Ulrich
 

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