Gedanken zum Anschlag

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Es hat lange gedauert und war auch bitter nötig, aber hier ist er, der Tribute to Anschlag - Thread...
Ich höre immer wieder Leute (und auch Hörbeispiele hier im Forum), die einfach schlecht klingen. Technisch durchaus ok, Equipment passt auch, aber irgendwas passt nicht.
Außerdem gibt es Leute, die mit ihrem Equipment einfach nicht zufrieden sind, immer noch teurere (Röhrenamps- klar, wegen der Wärme) Amps anspielen und einfach keiner gut klingt.
Eine Lösung kann hier die Anschlagtechnik sein. Es geht hierbei nicht um wieviele Töne kann ich in einer Sekunde spielen, sondern um die Art, wie ich den Ton anschlage. Leider hat sich ein Ganz-oder-Garnicht Denken in dieser Hinsicht recht breit gemacht, das ich versuchen möchte, mit diesem Thread etwas zu mindern.

Achtung Metalheads oder dergleichen! Wenn ihr hier jetzt denkt, Ach, das solln die Blueser machen, ich spiel eh heavy, lest bitte weiter! Für Blueser ist das hier nicht gedacht, die machen sich meist sowieso schon Gedanken in dieser Hinsicht.

Ich hab für den Anfang gleich eine Kleinigkeit aufgenommen, wo meiner Meinung nach gut zu hören ist, was der Anschlag ausmachen kann. Ich habe mit den gleichen Ampeinstellungen, Gitarre, Plek, PU-Wahl 2x das gleiche aufgenommen, einmal hart und einmal weich angeschlagen. Das ganze ist natürlich übertrieben, es soll nur die Möglichkeiten aufzeigen (und übrigens auch nicht den Sauberkeitswettkampf gewinnen;) )



Grundsätzlich gibt es neben vielen kleinen Feinheiten, die jeden Gitarristen ausmachen, 2 wirkliche Basissachen, die man beachten soll. Ich denke, ich erzähle hier keinem was Neues, aber zwischen ja, das weiß ich eh und wirklich bewusst anwenden gibt es einen Unterschied.

1) der Anschlagsort.
Wie man vor allem an der Akustischen Gitarre merkt, hängt der Toncharkater stark vom Ort des Anschlages ab. Nah an der Bridge klingt hart, trocken und grell, je weiter zum 12. Bund, desto wärmer und singender wird der Ton.

2) die Anschlagstärke.
Hierbei kann man gleich 3 Dinge beeinflussen: einmal die Dynamik (also gezielter Einsatz von Laut bis zu leise), die Tondefinition mittels Plekgeräusch und Attack und auch hier wieder den Toncharakter: Harter Anschlag klingt grell, weicher Anschlag warm und singend.

Den Anschlagort zu verändern fällt nicht immer leicht, wer kann schon zB Palm Mutings spielen und dabei ganz am Hals anschlagen, aber so es möglich ist, sollte man es machen, denn ein singendes Solo wird niemals singen, wenn man ganz nah an der Bridge anschlägt. Mein Tipp: Man sollte die Anschlagspositionen öfters mal wechseln, bis man im Gehör hat, wo was wie klingt: Das bringt nämlich dann viel Freiheit.

Die Anschlagstärke hingegen muss immer frei wählbar sein. Zu "Bei 200bpm kann ich aber nur volle Kanne reindrechseln!!" kann ich nur sagen: Dann kannst du dieses Tempo noch nicht spielen. Spielen können hat was mit Kontrolle zu tun und wenn die Kontrolle über den Ton nicht da ist, muss man einfach noch weiterüben. Die Anschlagstärke entscheidet noch viel extremer über den Toncharakter, das Tonpotential ist breiter. Da es nicht mit der Hand nach vorne legen getan ist, muss man hier durchaus auch üben, ich behaupte sogar, das ist ein sehr langer Lernprozess...
Dynamik ist an der E-Gitarre sowieso ein heikles Thema, die Verzerrung macht einem da das Leben schon schwer, doch von Dynamik geht nicht sind wir trotzdem weit entfernt. Was jeder mit Dynamik machen will und ob er jeden Ton gleich laut ohne Aufbau und nichts spielen will, ob er sie benötigt oder nicht, bleibt ihm selbst überlassen.
Die Tonfärbung mittels Anschlag hingegen sollte sich doch jeder bewusst sein. Der einfachste Weg klingt nicht immer am Besten: Anfänger klingen zB meistens nicht besonders schön, auch wenn sie richtig spielen - weil sie einfach noch nicht locker genug sind und viel zu fest in die Saiten hacken. Außerdem meine ich, dass eine einzige Anschlagstärke selten ausreicht.

Mein Vorschlag an die, die sich noch nicht viel mit dem Wie des Anschlags auseinandergesetzt haben: Probiert es einfach aus! Spielt Stücke, die ihr gut kennt auf verschiedenste Weisen. Hart, locker, vorne, hinten, etwas leichter, volle Tube (hoffentlich nicht, das klingt nämlich für den heutigen Zeitgeist nicht soo schön;) )... Durch die Hörerfahrung lernt man am meisten und man wird bald erfahren, was für schöne Soundmöglichkeiten man sich entgehen lassen hat. Vielleicht klingt dann der neue Amp doch plötzlich nicht mehr so schlecht (oder so gut wie da, als der Verkäufer ihn probegespielt hat).
In diesem Sinne, der Ton macht die Musik!
 
Eigenschaft
 
Ein schöner Thread.Das ganze is nämlich ein durchaus nicht zu vernachlässigender Faktor.Grad aus z.B. schlechterem Equipment lässt sich anhand solcher Kleinigkeiten teilweise doch ein ganz passabler sound rausholen.
also,alle mal drüber nachdenken.


;)
 
stimmt, da hört man echt Unterschied bei deinem Sample

hast übrigens ein geiles Vibrato drauf :eek:
 
Finde den Thread auch sehr gut, zumal es mal was anderes als das ewige wie werde ich in zeit x so schnell wie niemand sonst Thema.
 
Arvir schrieb:
Finde den Thread auch sehr gut, zumal es mal was anderes als das ewige wie werde ich in zeit x so schnell wie niemand sonst Thema.
Danke. Zumal es viel wichtiger ist, dass man sich etwas auf 180 anhören kann, als etwas auf 200 nach Katzenvergewaltigung klingt...

Ist eigentlich jemandem schon aufgefallen, dass ich für den Thread jetzt erst 2 Antworten (und Comrades Solidaritätsantwort natürlich) gekriegt hab, während der Wie werde ich schneller-Thread zur gleichen Zeit schon die erste Seite voll hatte? Soviel zum Thema Gitarristen;)
 
Was mich jetz ganz dolle interessiert, sind die Tabs von dem Soundsample. Sorry das ich zu dem Thread nichts weiter sage, abre er ist einfach so wie er ist perfekt (finde ich).
 
Danke!
Die Tabs sind:
e-----------17-20---------------------------
h-----17-19--------17-----------------------
g-17-------------------17-14-11-11-11-12---

----------------------
----------11-11---12-
11-11-12-------------

Wenn du es nicht kennst, ist das Simpsons-Thema. Gibts für Powertabs zb in kompletter Länge (mit den Fizzelteilen gar nicht so einfach).
 
Schöner Thread, da ich auch Bass spiele bin ich da schon (relativ) früh draufgekommen, da (im Bezug auf den Anschlagsort) es bei dickeren Saiten noch extremer zu hören ist und man da auch erst erkennt welche Soundmöglichkeiten man hat... Schön gemacht und auf den Punkt gebracht finde ich dafür :great:...

Und bei dem Vibrato muss ich crazyfist zustimmen...

Mach weiter so.
 
Warum ist dieser Thread eigentlich so weit nach unten gesunken? Ist doch mal ein echt interessantes Thema, das es durchaus verdient hat, näher besprochen zu werden. Leider bin ich anfangs nicht dazu gekommen, was hier reinzuposten und habs dann vergessen, das hol ich jetzt aber nach.

pim schrieb:
Achtung Metalheads oder dergleichen! Wenn ihr hier jetzt denkt, Ach, das solln die Blueser machen, ich spiel eh heavy, lest bitte weiter! Für Blueser ist das hier nicht gedacht, die machen sich meist sowieso schon Gedanken in dieser Hinsicht.

Schön, dass du das so direkt ansprichst. Ich muss dir da Recht geben, leider sind es wirklich oft die Heavy-Gitarristen (zu denen ich mich auch zähle), die hierauf keinen Wert legen.

pim schrieb:
1) der Anschlagsort.
Wie man vor allem an der Akustischen Gitarre merkt, hängt der Toncharkater stark vom Ort des Anschlages ab. Nah an der Bridge klingt hart, trocken und grell, je weiter zum 12. Bund, desto wärmer und singender wird der Ton.

2) die Anschlagstärke.
Hierbei kann man gleich 3 Dinge beeinflussen: einmal die Dynamik (also gezielter Einsatz von Laut bis zu leise), die Tondefinition mittels Plekgeräusch und Attack und auch hier wieder den Toncharakter: Harter Anschlag klingt grell, weicher Anschlag warm und singend.

Hier muss ich dir absolut recht geben. Das mit den Anschlagspositionen kann man gut mit den Pick-Ups verdeutlichen, es hat schon seinen Grund, weshalb die verschiedenen Positionen unterschiedlich klingen. Besonders der 2. Punkt ist in meinen Augen (oder Ohren) wichtig.
Ich empfinde es persönlich nicht als schrecklich schlimm, wenn jemand ein Lied nur mit einer Anschlagsstärke spielt, aber wenn ich dann jemanden höre, der sich hierauf konzentriert, bin ich oftmals wirklich baff. Diese Dynamik kann den ganzen Charakter einer Melodie ändern und auch schnelle Läufe gewinnen dadurch ungemein an Charakter. Ein Lauf, der sich langsam von leise bis hart aufbaut, also einen eigenen Spannungsbogen hat, hört sich wesentlich geiler an als einer, der nur "straight-forward" immer gleich angeschlagen wird. Damit kann man ungemein die Intensität eines Solos steuern, weshalb ich dir auch recht bei deinem "200-Bpm"-Argument geben muss.

Ich persönlich ziehe da gerne einen Vergleich zwischen unserer Stimme und der Gitarre. Wir brüllen ja auch nicht ständig wie verrückt durch die Gegend, sondern modulieren unsere Stimme je nach Situation: Flüstern, "Normal", Schreien etc. pp. Wieviel Emotionen wir damit rüberbringen können, ist schon phenomenal und da wird wohl jeder zustimmen. Warum versuchen wir dann nicht das gleiche bei der Gitarre?

Nehmt euch Pim's Gedanken also ruhig mal ans Herz. Von dieser Fähigkeit kann wirklich jeder profitieren, besonders Shredder. Ich persönlich finde Shred ziemlich geil, aber nur dann, wenn Wert auf Ton gelegt wird und es sich eben nicht wie eine sturre Abfolge von Tönen anhört.
 
Wobei man ehrlich gesagt eingestehen muss dass es, gerade bei Shred-Sachen, schwer is
auf die angesprochenen Dinge zu achten.V.a. während schnellen Läufen is es imho schwer die Anschlagstärke zu variieren.Ich neige z.B. dann manchmal dazu langsamer zu spielen wenn ich z.B. versuche während einem Lauf die Saiten sanfter anzuschlagen.
Das is alles echt ein Kapitel für sich.
 
Natürlich ist das schwer und ich selbst habe da (natürlich) auch noch viel zu lernen, spiele ja noch nicht so lange Gitarre. Aber es hat ja nie jemand gesagt, das Gitarre spielen einfach ist :D
Aber diese Schnelligkeit überhaupt zu erreichen ist ja auch schwer und trotzdem lässt sich davon niemand abhalten.
 
MrFair schrieb:
Aber diese Schnelligkeit überhaupt zu erreichen ist ja auch schwer und trotzdem lässt sich davon niemand abhalten.

Natürlich nicht,welche andern Instrumentalisten sind schon so große angeber wie wir Gitarristen?!

;)
 
Wirklich wahr - wie konnte dieser Thread nur so untergehen *push*

Es wird wirklich viel zuwenig mit dem Anschlag experimentiert (wobei die Threadüberschrift auch gut zu nine-eleven gepasst hätte ^^).
Bei mir ist es inzwischen so weit, daß ich während des spielens öfter mal das Pleck wechsle; je nach Stimmung. Ich finde, es spricht eindeutig FÜR den Gitarristen, wenn er nicht shredden will wie ein blöder, sondern sich mehr auf die Tonerzeung an sich konzentriert.

Also in diesem Sinne: *push* *push*
 
also ich glaube den geilsten anschlag den es gibt für solies im metal bereicht ist: man greift den einzelnen ton und schlägt ihn so an das an mehrere saiten trifft, aber alle die nicht klingen sollen abdämpft und zwar bewusst mit voller power und einem harten anschlag. so finde ich gibt der sound mehr fülle und druck als bei einem behutsamen anschlag.
 
@ gibsonrocker: hast du eigentlich auch die anderen Beiträge gelesen?
 
Warum der Thread untergeht? Wer hätte das denn etwa nicht erwartet? Das Board hier hat andere Prioritäten, zB die große Priorität ist Geschwindigkeit. Wenn ein User aus einem Lehrvideo eine Übung abschreibt und damit das Urheberrecht verletzt (worauf hier im Board besonders großer Wert gelegt wird, man darf ja nichtmal auf einem Vai-Backingtrack dazuspielen), dann wird der Thread gepinnt und bekommt die Moderatorenauszeichnung. Beim nachfolgenden Thread, der außer der reißerischen Überschrift auch nichts bringt, kriegt er die Moderatorenauszeichnung schon fast bevor er gepostet hat. Und, tja, eigentlich kann ichs ja sagen, dieser Workshop wurde für die Workshopecke abgelehnt. Interessanterweise von den Leuten, die immer gegen Shredder schimpfen. Wie dem auch sei, vielleicht passt er nicht zu den ganzen hochwertigen Workshops wie "Linke Handhaltung - Blueshaltung ist falsch" oder "Ampmodelling, was ist das? Das ist das Modelling von Amps".
Ok, man liest mir etwas Frust an, dieser Text wird vom nächsten Moderator (ich wette 20ct auf lennynero, 10 auf Hans_3) sowieso gleich gelöscht, aber das ist meine Meinung.

Und Danke an Kottan, Mr. Fair, Gangstafacka und BiFi, vielleicht kriegen wir doch noch einen dazu, über den Anschlag nachzudenken :D

@ Gibsonrocker: Hast du wirklich einen Beitrag hier gelesen? Klingt nicht so.
 
pim schrieb:
Warum der Thread untergeht? Wer hätte das denn etwa nicht erwartet? Das Board hier hat andere Prioritäten, zB die große Priorität ist Geschwindigkeit.

Das liegt aber nicht an den Mods. Das liegt an den Usern. Viele hier sind halt der Meinung, schnell ist gleich gut oder cool.

pim schrieb:
Wenn ein User aus einem Lehrvideo eine Übung abschreibt und damit das Urheberrecht verletzt (worauf hier im Board besonders großer Wert gelegt wird, man darf ja nichtmal auf einem Vai-Backingtrack dazuspielen), dann wird der Thread gepinnt und bekommt die Moderatorenauszeichnung.

Das verstehe ich allerdings auch nicht ganz, jetzt wo du es erwähnst.

pim schrieb:
Beim nachfolgenden Thread, der außer der reißerischen Überschrift auch nichts bringt, kriegt er die Moderatorenauszeichnung schon fast bevor er gepostet hat.

Schlecht finde ich die Workshops von Manuel nicht. Enthalten auch IMHO keine Fehler. Sind bestimmt auch interessant für den ein oder anderen.

pim schrieb:
Interessanterweise von den Leuten, die immer gegen Shredder schimpfen.

Ich habe noch keinen Mod gegen Shredder schimpfen hören. Das ist meine Aufgabe. :D

pim schrieb:
Wie dem auch sei, vielleicht passt er nicht zu den ganzen hochwertigen Workshops wie "Linke Handhaltung - Blueshaltung ist falsch" oder "Ampmodelling, was ist das? Das ist das Modelling von Amps".

Ist dein Workshop besser oder interessanter als die Genannten ?

pim schrieb:
Ok, man liest mir etwas Frust an, dieser Text wird vom nächsten Moderator (ich wette 20ct auf lennynero, 10 auf Hans_3) sowieso gleich gelöscht, aber das ist meine Meinung.

Ich glaube nicht, dass die deinen Text löschen, aber werden sich bestimmt äussern. Hoffe ich mal.

pim schrieb:
Und, tja, eigentlich kann ichs ja sagen, dieser Workshop wurde für die Workshopecke abgelehnt.

Das ist allerdings komisch. Da gibt's schlechtere, überflüssigere Workshops IMHO. Aber vielleicht liegst zB daran:

Es gibt einige Fehler in deinem Workshop. Dieser zB :

pim schrieb:
denn ein singendes Solo wird niemals singen, wenn man ganz nah an der Bridge anschlägt.

Ob ein Solo singt oder nicht, hat nicht viel mit dem Anschlag zu tun. Ein Spieler, der keine Vorstellung von einem singenden Solo hat, kann Anschlagen wo er will. Das wird nicht singen. Und wenn du singen im Sinne von vielen Obertönen und Rückkopplung etc. meinst, dann hat natürlich der Amp und die Gitarre ein grosses Wort mitzureden. Aber der Anschlag spielt, wenn überhaupt, nur eine kleine Rolle.

pim schrieb:
Da es nicht mit der Hand nach vorne legen getan ist, muss man hier durchaus auch üben, ich behaupte sogar, das ist ein sehr langer Lernprozess...

Es ist die Frage, ob sich so ein Lernprozess überhaupt lohnt. Die meisten hier im Board haben noch ganz andere Probleme, als sich über den Sound des Anschlags Gedanken zu machen. Und wie du schon gesagt hast, je mehr Gain, desto weniger bringts.
Ich finde es da eher interessanter mit verschiedenen Plektren zu experimentieren oder mal versuchen mit den Finger zu spielen.
Du hast natürlich Recht, dass verschiedene Positionen unterschiedlich klingen. Das bringt allerdings nichts, wenn der Rest der Spieltechnik noch nicht stimmig ist.

pim schrieb:
Anfänger klingen zB meistens nicht besonders schön, auch wenn sie richtig spielen - weil sie einfach noch nicht locker genug sind und viel zu fest in die Saiten hacken. Außerdem meine ich, dass eine einzige Anschlagstärke selten ausreicht.

Anfänger klingen aus unheimlich vielen Gründen nicht geil. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Anfänger eher zu weich anschlagen, als zu hart und deshalb auch noch nicht so der Ton erzeugt wird.
Es gibt natürlich auch Rabauken, die direkt beinballern, weil es im Fernsehen so den Eindruck macht, als müsste man das.
Das gibt sich aber meist von selbst, wenn sie mal über einen ordentlichen Amp spielen.

pim schrieb:
In diesem Sinne, der Ton macht die Musik!

Ganz deiner Meinung !

Was vielleicht auch noch helfen könnte, wäre ein Solo, indem du verschiedene Anschlagtechniken sinnvoll demonstrierst.
Ich denke, das wird nämlich das Hauptproblem für die meisten sein.
 
Stringgod schrieb:
Ist dein Workshop besser oder interessanter als die Genannten ?


Nein, ich wollte damit nur sagen, dass das Workshopniveau teilweise wirklich sehr tief ist und somit auch Platz für meinen sein müsste.


Zu den "Fehlern": Natürlich hast du Recht, aber jetzt alle Facetten des guten Tons aufzuzählen sprengt einfach den Rahmen. Ich habe einfach einen Punkt, den ich für wichtig halte, rausgenommen und da ein paar Grundsachen erzählt. Nicht mehr...
 
naja, viele die halt sehr schnell sein wollen, drehen da gain rein, dann hörst du die unterschiede eh nicht mehr wirklich, da gehen dann auch unsaubere Sachen eher durch...

ich finde den thread eigentlich gut, vorallem da sonst kaum jemand auf den "Ton" aufmersam macht...

bei mir ist halt das Problem, bei anderen evtl auch!?! ich möchte erst mal ein mittelmässiges Tempo drauf haben, im moment ist bei mir der Wechselschlag noch zu wenig fortgeschritten um genauer auf solche Sachen zu Achten (imho). wobei die Unterschiede schon extrem sein können vom Klang her! hätte ich nicht gedacht.
 
so hab nich alles richtig gelesen bis auf das ding von pim an sich.
kann ja auch mal meinen senf abgeben.
ich hab das auf eine eher andere (vielleicht kompliziertere) variante gelernt.
ich hab einfach zu verschiedenen zeiten auf verschiedene typen gestande z.b. wars ne zeit van halen, danach malmsteen. die klingen ja totalst unterschiedlich vom tone anschlag etc. wenn man einfach den ihre einfahcsten langsamen melodien oder so nimmt und versucht mal nicht zu sagen "ja ohne seine gitarre und sienen amp kann man nicht so klingen" osndern einfach mal versuchtt kommt man auch drauf wie man für bestimmte sounds anschalgen muss und so.
iust ein meiner meinung nach nicht so theoretischer weg auf die spur zu kommen...
 

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