Gear zum aufnehmen?

  • Ersteller boson18
  • Erstellt am
man schaue sich doch nur mal cubase an .. oder vst-plugins (dessen namen mir entfallen sind weil ich sie nicht nutze :D) kostet natürlich alles geld aber was klangmäßig rauskommt ist GRÖßTENTEILS besser zu gebrauchen wie "richtiges" equipment zum gleichen preis ;)
 
und was soll man sehen, wenn man sich "mal cubase anschaut"?
Eine Software zum Abmischen von Aufnahmen und versehen mit verschiedenen Effekten - deine vst-plugins.

Aber wo da jetzt etwas dabei sein soll, das einen billigen Amp nach 10.000€ klingen lässt, das zeig mir bitte im Detail.

Auch beim Abmischen gilt die vielzitierte Regel "Shit IN = Shit OUT". Du kannst nicht durch ein paar Klicks eine schlechte Ausgangsbasis ausgleichen. Im Idealfall lässt sich mit SEHR VIEL Know-How und Nachbearbeitung retten was zu retten ist - aber dann zahlst du für die Leute mit diesem Wissen und die Nachbearbeitungsmaßnahmen auch nicht weniger als für den richtigen Amp...
 
mein beispiel:

mein vypyr hat nen amp-preset für den dual-rectifier.. jedoch bin ich (was bestimmte stellen angeht) nicht ganz zufrieden damit, da das original im vergleich einfach voller klingt .. also stelle ich meinen amp so trocken auf clean ein wie es nur irgend möglich ist und benutze für diese stellen einfach die virtuellen amps von cubase... die emulierte version klingt je nach setting sogar noch besser als das original (mit dem entsprechenden know-how was die einstellungen betrifft) - auch die effekte sind um einiges besser und vor allem besser einstellbar als die in meinem verstärker. zum vergleichen habe ich mir einfach einige live-aufnahmen angehört und entsprechend justiert.

jetzt komm mir nicht damit dass der mesa dual rectifier keine 10.000€ kostet .. das weiß ich auch schon selber :D war ja jetzt nur zum veranschaulichen ^^

edit: was ich eigentlich sagen wollte ist: mit diversen virtuellen verstärkern und effekten kann man meißt mehr reißen, als mit "echtem" equipment für das gleiche geld, und man ist flexibler ^^ (was aufnahmen betrifft, live zählt natürlich das ECHTE equip :)
 
Ich nutze für die Recordings den JamVOX
 
was ich eigentlich sagen wollte ist: mit diversen virtuellen verstärkern und effekten kann man meißt mehr reißen, als mit "echtem" equipment für das gleiche geld, und man ist flexibler ^^ (was aufnahmen betrifft, live zählt natürlich das ECHTE equip :)

Okay, ich stimm dir gern zu, dass man (auf jeden Fall am Anfang!) mit Software-Amps "schneller etwas erreichen" kann, als mit dem "echten" Amp, besonders wenn dieser ein Low-Budget-Modell ist.

Aber das weicht stark davon ab, dass man mit Cubase den billigen Amp wie einen teuren klingen lässt.

Und trotzdem muss ich dir widersprechen: Software-Amps können gut klingen und ich glaube gern, dass sie besser klingen als dein Vypyr, aber für geübte Ohren trotzdem nicht wie das Original. Das sind dann Feinheiten, die letztendlich einen echten Amp von der Software abheben, aber die ist auf jeden Fall da.
Also stimm ich dir zu, dass man mit Software fürs erste viel erreichen kann, dennoch hat deine Aussage einfach riesige Lücken.
 
Nur mal so am Rande: wenn man Mesa Dual Sound aus der Dose haben will, kann ich eigtl. nur LePou´s LeCto empfehlen. Ich hab selbst nen 2 Ch Dual Rectifier und kann sagen: das Teil kommt dem echten doch gruselig nah, mMn eindeutig die beste Recto-Simulation auf dem Markt, sowohl Hard -als auch Software.

MfG
 

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