[GB] "Verona" (Konzept-E-Gitarre)

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Tadaaaaa - Herzlich Willkommen zu meinem Thread über meinen ersten wirklich Selbstbau.

Ich fange einfach mal damit an. Meine Vorüberlegungen laufen schon seit ca. 1,5 Jahren und richtig angefangen mit Bauen habe ich immer noch nicht. Aber jetzt mache ich einfach mal einen Anfang mit der Doku.
Eigentlich habe ich (offengestanden) keine Lust immer alles zu dokumentieren aber ich glaube, dass ich euch das schuldig bin. Lese doch schon seit eben diesen 1,5 Jahren eifrig mit und stelle Fragen, die übrigens hervorragend beantwortet werden.

Der Urspurung für die Gitarre war folgende Fragestellung: Wie könnte man einen verschiebbaren PU darin unterbringen?

Habe mich natürlich informiert und habe ewig viel Research betrieben. Irgendwie landete ich dann bei dem Design der "Silent Gitarren" von Yamaha und dachte mir: "Jawohl, das ist es. Sowas mache ich und zwar in schön ;)"
Inzwischen bin ich bei einem relativ (!) ähnlichen Design wie die Dragonfly: http://www.artist-site.dk/guitars/dragonfly/dragonfly.html
Allerdings bestehe ich auf den Hinweis, dass ich nicht abkupfer! Die Idee, den Rahmen aus Holz zu biegen kam mir selber und auch die Form ist selbst entwickelt. Ist aber auch nicht aufregend ich poste die Tage mal ein paar Screenshots.

Ich konstruiere das ganze am PC am CAD. Manche sagen das sei unnötiger Aufwand: Stimmt bei einem "normalen" Instrument wahrscheinlich auch. Da ich aber einige schwierige Teile unterzubringen habe, bin ich froh für die Unterstützung durch den Rechner.

Folgende Specs sind inzwischen entstanden:
- offene Bauweise, Rahmen aus gebogenen, laminierten Zargen
- durchgehender Hals (wahrscheinlich Ahorn, ohne Griffbrett)
- Hals in Leichtbauweise (kein Trussrod, sondern Aluschienen; Tuner nicht an der Kopfplatte sondern an der Bridge)
- DIY-Tuner ähnlich wie hier: http://buildingtheergonomicguitar.com/2008/04/klein-electric-guitar-project.html
- verschiebbarer, splitbarer Humbucker
- Piezotonabnehmer (Bauweise wie bei Westerngitarre)
- Sämtliche Knöpfe/Regler für die tollsten Schaltungen auf kleinem extra Bodentreter
- soll "gut" aussehen ;) und muss nicht bühnentauglich sein

Letzter Punkt ist mir sehr wichtig. Ich will ein ansprechendes Design und dennoch muss das natürlich Ding ergonomisch sein. Aber es wird vermutlich nie die Bühne sehen. Es ist mehr eine Wohnzimmer-Gitarre, mit der man verschiedene Sounds ausprobieren kann und auf der es Spaß macht herumzuklimpern.

Einige meiner bisher erstellten Threads entstanden aus dieser Gitarren-Idee und ich poste hier einfach mal die Links:
https://www.musiker-board.de/modifi...ren-elektronik-auf-bodentreter-auslagern.html
https://www.musiker-board.de/modifi...-relativ-gurtpins-damit-nicht-kopflastig.html
https://www.musiker-board.de/pickup...-gedanken-zur-positionierung-tonabnehmer.html


Ich würde mich sehr über rege Teilnahme an meinem Thread freuen aber bitte seid mir nicht böse, wenn es schleppend voran geht. Ich komme nur selten dazu, wirklich weiter zu machen.
Ich muss auf jeden Fall noch die Verkabelung durchdenken. Wenn das passiert ist, kann es richtig losgehen :great:

Bis dahin: Viel Erfolg euch bei euren Projekten und auf ein schönes WE!! :D
 
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Da ihr das nicht-vorhandensein von Fragen und Bildern mit Schweigen quittiert habt, liefere ich nun beides nach.

EDIT: hmm... nächstes Mal klappt es besser mit dem Screenshot und Datei komprimitieren...
Präsentation1.jpg
Die Kopfplatte ist noch nicht konstruiert und deswegen auch nicht abgebildet.
Präsentation1.jpg
Die (verstellbare) Brücke und der DIY-Tuner. Ob ich die Brücke wirklich verstellbar mache, weiß ich noch nicht :gruebel: im Moment tendiere ich zu einer "normalen" Westerngitarrenbrücke. Was spricht eigentlich dagegen? Klar, die Kompensation... Aber die braucht's bei den Akustik-Gitarren ja scheinbar auch nicht und ein perfektes Gehör hab ich eh nicht :redface:

Jetzt noch zwei Fragen an euch:
1.) Wie würdet ihr die Verkabelung des Verschiebbaren PUs gestalten? Hab zwar schon ein paar Ideen aber noch nichts, was so RICHTIG gefällt. Wie würdet ihr das lösen? Wenn dieser splitbar sein soll, dann wird er auf dem fahrbaren Rahmen gesplittet. Brauche also nur 2 Leitungen rausführen.
2.) Wie würdet ihr die Verkabelung in dem verleimten Rahmen ausführen? Ich gucke gerade nach geschirmten Flachbandleitungen oder ähnlichem... Das würde ich dann einfach einlaminieren... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessantes Konzept aber nichts für mich. Ich würde den Rahmen abbrechen... mach ihn aus ALU :p.

Ich würde die Kabel nicht durch den Rahmen führen! Die Dragonfly hat ja noch ein bissel Holz für ein Bedienfach wo das kein Problem ist... bei deinem Entwurf frage ich mich wo du die Elektronik unterbringen willst.
Wie soll das Teil eigentlich klingen? Wofür die verschiebbaren PUs?
 
Hi eguana,
der Rahmen ist auf jeden Fall stabil genug. So schnell bricht der nicht. Außerdem ist das ja jetzt (erstmal) eine Wohnzimmergitarre. Ich will dann später beurteilen, was man noch tun müsste, um sie bühnentauglich zu machen.;)

Die Elektronik (Schalter, Kondensatoren, Regler,...) sollen in einem extra Bodentreter unterbracht werden. Da ich eben noch nicht genau weiß, wie sich das so anfühlt und wie es klingt, will ich erst nach dem Bau der Gitarre entscheiden, wie ich was verkabel.
Deswegen: keine Elektronik in der Gitarre AUßER dem Coilsplitting. Sonst müsste ich zuviele Kabel "nach unten" führen. So reicht ja ein Stereo-Klinkenkabel.

Wie das Teil klingen soll? Wir werden sehen, wie sie klingt. :rock: Ich hoffe natürlich, einen sehr, sehr vielseitigen Klang zu erreichen. Mal sehen ob das Mehr an Möglichkeiten sich rentiert. Der verschiebbare PU klingt an jeder Position anders und dann kann ich noch den Piezo dazumischen... :cool:

Außerdem wäre das ja auch DIE PU-Testgitarre. Ich könnte einen verschiebbaren Schlitten mit Platz für zwei PUs bauen und könnte dann mit einem Handgriff (Verschieben des Schlittens um die Breite des PUs) unterschiedliche PUs auf der gleichen Gitarre an der gleichen Stelle mit einander vergleichen. :eek:
 
Ich bin mir nicht Sicher ob es Seymour Duncan oder Di Marzio waren , die ein System entwickelt haben zum schnellen Austausch von PUs... vllt wäre das ja interessant für dich
 
Gutes Konzept! Ich find die Idee mit dem verschiebbaren PU super! Ich würde einen PU nehmen, der sich in allen Positionen gut anhört. Gibt es eigentlich eine möglichkeit, aktive PUs passiv zu machen?
 
So ich habe inzwischen meine Biegevorrichtung gebaut.

Das wäre erstens ein Biegeeisen mit der Heissluftfön-Methode und einem alten Fahrradrohr und zweites eine Holzform zum trocknen der Zargen. Knifflig war daran, dass ich ja viele Zargenschichten mit jeweils unterschiedlichen Radien herstellen muss. Außerdem ist die innerste Biegung am Cutaway-Korpushorn sehr eng (Radius=15mm).
Nun ja, ich hab zur Probe mal ein bisschen mit Testzargen vom Holzkarle experimentiert. Funktioniert soweit ganz gut.

IMG_2930.JPG
Die Klötze werden mit Klebeband fixiert und dann mit Spaxschrauben von hinten befestigt.
IMG_2933.JPG

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IMG_2937.JPG

IMG_2932.JPG
 
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Sehr cool!
Abonniert!:great:
 
So, danke für das Feedback :) Hatte mich auf mehr Kritik eingestellt à la "geht ja gar nicht".

So jetzt Frage an die Elektro-Gurus:
Ich möchte gerne eine Buchse im Rahmen installieren. Dazu will ich ein Flachbandkabel (mind. 3 Adern, Länge ca. 50cm) einlaminieren und dieses mit dem selbstklebendem Kupferband (wie sonst auch beim E-Fach) schirmen.
Ich würde zum Beispiel einfach dieses Kabel hier nehmen:
http://www.ebay.de/itm/2-00-m-2-Met...uterzubehör_Kabel_Adapter&hash=item415e19a93b

Haltet ihr das für möglich und elektrisch sinnvoll?
WIE ich das genau mache weiß ich auch noch nicht aber da gibt es schon viele Ideen... Ich weiß, es wäre einfacher, die Klinkenbuchse direkt in den Mittelteil zu montieren. Mach ich auch, wenn das im Rahmen nicht klappt. Aber im Rahmen fände ich es irgendwie schöner... :rolleyes:
 
Als Guru kann ich mich leider nicht bezeichnen, aber ich sehe da kein Problem mit dem Kabel.
Natürlich ist abgeschirmte Litze ja immer "der" Standard, aber Kupferfolie sollte genauso gut funktionieren.

Für mich wären beim Einbau einer Klinkenbuchse 2 Punkte wichtig:
- Das Kabel muss so verlegt sein, dass es ersetzbar ist oder zumindest am Eintritts- und Austrittsort wenig mechanischer Belastung ausgesetzt ist, also möglichst lange, mindestens ein paar mögliche Umbauten überlebt.
- Die Buchse darf die Stabilität der Zarge nicht beeinträchtigen. Wenn du eine Buchse in die Zarge einlegst, sodass sie dort bündig abchließt, ist die Bohrung wahrscheinlich zu groß und dadurch die Stabilität zu niedrig (Aber das kannst du sicher besser sehen). Ansonsten wäre es sicher möglich, die Buchse im rechten Winkel in die Zarge zu setzen, sodass sie nach innen raussteht. Diesen Teil würde ich dann mit einer angeflanschten (mir fällt gerade keine bessere Befestigung ein) röhrenförmigen Metallkappe optisch ansprechend und elektrisch perfekt geschirmt abdecken.

Wenn das alles nicht im Bereich des möglichen ist, würde ich eine fenderartige Buchsenplatte auf der Rückseite deiner Konstruktion, möglichst weit in Richtung Steg, einbauen.
 
Ich finde solche bodylosen Gitarren immer ganz witzig, stylish, natürlich top modern und als alter Naturfreund schätze ich besonders den sparsamen Umgang mit Ressourcen und ihre Umweltfreundlichkeit.

Klanglich mag ich diese Art von Instrument nicht, da ihr Sound beinnahe vollständig von der Elektronik generiert wird. Aber nen EMG wäre zum Beispiel ein Klassiker, mit dem man sogar ne Dachlatte zum klingen bringt :D. Spare nicht an den Parts, die im direkten Bezug zur Klangerzeugung stehen - Knochensattel würde ich mindestens empfehlen.

Das Biegen solcher extremen Formen ist nicht ganz ohne... ich bin gespannt, ob Du das HALTBAR meisterst :great:
So wie Deine Kunstruktion bisher aussieht, scheinen die Lagen immernoch den Dran zu haben sich zurück zu bewegen bzw. unter Spannung stehen?! Das darf nicht sein! Evtl. schaffst Du dir Holz-Biegevorrichtung an! Jede Lage muss so gebogen sein, dass sie ohne Spannmittel ihre Form hält!


Haltet ihr das für möglich und elektrisch sinnvoll?

Klar geht...aber sollte austauschbar sein. Ich würde also vorschlagen einen Schlitz zu fräsen und dann mit weiteren Schichten zu überkleben, so dass man das Kabel im Ernstfall wechseln kann. Gerade an der Buchse treten häufig Kabelbrüche auf und man sollte bequem heran kommen. Falls mögich kannst Du dann ein kleines Kunststoffrohr einlegen oder einen Schlauch. Den kannst Du zum einen mit Graphit sehr leicht von außen Abschirmen und dann einkleben und der Kabeltausch ist durch einen Schlauch sehr komfortabel, weil das neue Kabel nirgens aneckt (wie es beim Holz aber passiert).

Wie würdet ihr die Verkabelung des Verschiebbaren PUs gestalten?

Definitiv mit Stromschienen. Wenn Du nur ein Kabel nimmst, dann verschiebst Du den Pickup nicht oft und hast bald nen Kabelbruch. Außerdem sollte eine Art Raster-System integriert sein... es wäre eine Qual eine geliebte Position wieder zu finden.
 
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@smartin:
Danke für's Feedback!

Zum Biegen:
Also das Holz hält nach dem Trocknen schon seine Form. Aber während dem Trocknen muss ich es natürlich einspannen. Das ist aber (meiner Beobachtung nach) immer so beim Zargenbiegen. Ob das klappt, alle Zargen gut zu verkleben weiß ich auch noch nicht... Was für einen Leim/Kleber würdest du nehmen? Eigentlich wollte ich Holzleim nehmen (ich brauch ja auch riesige Mengen und viel Kraft muss der Kleber nicht können) aber es sollte am besten nichts wasserlösliches sein...

Zum Kabel im Rahmen:
Das Kabel in einem Rohr/Schlauch zu verlegen hab ich auch schon überlegt. Ist platzmäßig alles ein bisschen frickelig. Mal sehen... Für die Buchse überlege ich mir natürlich was, dass man da leicht dran kommt. Hab schon ne Idee, ich poste es, sobald es fertig gedacht ist.

zum PU-Kabel:
Gibt es Stromschienen fertig zu kaufen? Oder was genau meinst du damit? Schleifkontakte?


@ALL:
Habe die Tage wunderschönes, geriegeltes Ahornholz geliefert bekommen!!!! Ich mache Fotos, sobald ich es verarbeite... :great:
 
Sehr cooles Projekt!

Das Ganze erinnert mich irgendwie an diese Boutique-Gitarre die nur aus 2 Alu-Klangkörpern besteht ( so ein Headless Teil mir fällt der Name gerade nicht ein). Ich glaube diese hatte auch austauschbar Pickups...

Bin mal gespannt auf das Ergebnis! :D
 
Zum Biegen:
Also das Holz hält nach dem Trocknen schon seine Form. Aber während dem Trocknen muss ich es natürlich einspannen. Das ist aber (meiner Beobachtung nach) immer so beim Zargenbiegen. Ob das klappt, alle Zargen gut zu verkleben weiß ich auch noch nicht... Was für einen Leim/Kleber würdest du nehmen? Eigentlich wollte ich Holzleim nehmen (ich brauch ja auch riesige Mengen und viel Kraft muss der Kleber nicht können) aber es sollte am besten nichts wasserlösliches sein...

ja okay... ich würde Tidebond nehmen...klebt sogar nasses Holz während des Trocknens

zum PU-Kabel:
Gibt es Stromschienen fertig zu kaufen? Oder was genau meinst du damit? Schleifkontakte?

Ja, Schleifkontakte mein ich. Vielleicht etwas aus Kupfer-Flachmaterial oder so, wie es die guten alten Carrera-Autos hatten mit Kufperbürsten. OOOODER Du findest beim Elektronik-Bastler-Laden solche beweglichen Kontaktbänder wie sie z.B. für Laptopmonitore oder Schiebehandys verwendet werden.
 
hmmm... hätte auch die Möglichkeit eine Platine (mit vergoldeter Leiterbahn) für die feststehende Seite und einen "Batteriekontakt" (gefederte Goldkugel) als Schleifer auf dem PU-Rahmen zu nehmen. Das wäre technisch klasse (bis auf die fehlende Abschirmung!!!!). Optisch bin ich auch noch nicht so überzeugt... Ist die Frage was besser aussieht: Schleifkontakte oder loses Kabel/Flachbandkabel :gruebel:

@liv: du meinst sicherlich die Birdfish von Teuffel ;) Hoffentlich sieht meine nicht ganz so nach Raumschiff aus... :rolleyes: Aber technisch ist die Birdfish schon der Knüller!
 
Genau die meinte ich!! Hatte irgendwas mit Fishcat im Kopf ^^
Die haben die Pickups doch trotz Aufbau verkabelt wenn ich mich recht entsinne?
 
Hallöle,

es gibt News von der Front. Noch vor dem Urlaub Holz bestellt und bin jetzt schon mittendrin bei den Holzarbeiten. Mach mal bei Gelegenheit Fotos, wenn es etwas zu sehen gibt.
Parallel bin ich auch mit dem Design und der Konstruktion fast fertig *freu* :D An dieser Stelle möchte ich euch kurz die Gelegenheit geben, mein Design konstruktiv zu kritisieren (Bitte nur die Personen, die auch die vorangegangen Beiträge gelesen haben und ein Verständnis davon haben, was ich bauen will:rolleyes:).

Neu ist im wesentlichen die Farbe schwarz (wollte einfach etwas mehr Rock'n Roll und weniger Öko als Gesamteindruck), die eigenständige Kopfplatte, der etwas verkleinerte DIY-Tuner und die Klinkensteckerbefestigung.

Rahmen und Kopfplatte sind schwarz gebeizt, Griffbretteinlagen, Brücke, Stunkstripe aus Ebenholz.
Verona1.JPG
Verona2.JPG
Verona3.JPG



Verona4.JPG
Grüble seit ca. 1,5 Jahren über eine passende Kopfplatte nach. Wollte etwas passendes, minimalistisches, ohne Steinberger zu kopieren... Wie findet ihr's?



Verona5.JPG




Tuner:
Verona6.JPG




Buchsenhalterung:
Verona7.JPG

Was denkt ihr?
 
Gefällt mir von der Umsetzung sehr, ist aber immer noch nichts für meinen Gitarrenpark. ;)
Die Kopfplatte sieht gut aus, nette Idee mit dem Spoiler oben drauf. Ich würde aber entweder die Kopfplattenform oder die des Korpusrahmens noch insofern anpassen, dass die Linienführung/Rundung des einen sich in der des anderen widerspiegelt. Das muss meiner Ansicht nach homogener sein.
Konkret meine ich damit z.B., dass der Korpusrahmen mit Fixpunkt am Halsansatz nach links gedreht werden sollte, bis ein erheblicher Teil der Linie der oberen Armauflage quasi parallel zur Kopfplatte liegt. Oder vielleicht drehst du die Kopfplatte einfach um, sodass die Öffnungen beider Teile an der gleichen Seite liegen. Kann ich mir auch gut vorstellen.
Ich denke, es ist ungefähr klar geworden, was ich meine. ;)
Mach schön weiter, wird bestimmt ne tolle Gitarre!

Editiert: Mir ist gerade noch aufgefallen, dass du das mit der Buchse genau so gelöst hast, wie ich es nicht gemacht hätte. Das ist es nämlich, was ich mir als die instabilste mögliche Variante vorstelle. Es sieht zwar gut aus und Stabilität ist an dieser Stelle sicher nicht so wichtig, aber wenn doch einmal etwas am Rahmen zieht, ist die Hebelwirkung ziemlich groß und diese Stelle ein Bruchpunkt.
 
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