Gary Kahler Vibratos

  • Ersteller Skullcracker
  • Erstellt am
Beste Stimmstabilität, bestes Spielgefühl, einfache Reparaturen, einfache Pflege, kann man in jede Klampfe mit Vintage-Trem recht problemlos einbauen.
 
@xxx : Unter den von Dir genannten Aspekten würde ich das Kahler dem FR trotzdem vorziehen.

Ich selbst brauche eigentlich kein High-Tech-Vibratosystem. Als Effekt isses manchmal ganz
nett, für mich rechnet sich einfach der Aufwand nicht, den man gegenüber anderen Systemen hat,
nur damit man mal 5-7 Halbtöne hoch- und runterjaulen kann...
Da ziehe ich lieber mit den Fingern bis zu 4 Halbtönen und lasse mit dem Handballen am Vibrato
Chords vibrieren.

Wahrscheinlich bin ich aber nur ein fauler Sack.
 
@McPoncho: Hast du denn beide oder eins von beiden schonmal gespielt? Auch über einen längeren Zeitraum?

Möglicherweise hat sich das Kahler auch nicht durchgesetzt, weil sich die meisten Leute denken: Wenn ein extremes Tremolo, dann auch so, dass man alles damit machen kann und nicht (wie hier über das Kahler geschrieben) wieder mit Einschränkungen, wie bei den standard Fenders.

mfg
 
@McPoncho: Hast du denn beide oder eins von beiden schonmal gespielt? Auch über einen längeren Zeitraum?

Möglicherweise hat sich das Kahler auch nicht durchgesetzt, weil sich die meisten Leute denken: Wenn ein extremes Tremolo, dann auch so, dass man alles damit machen kann und nicht (wie hier über das Kahler geschrieben) wieder mit Einschränkungen, wie bei den standard Fenders.

mfg


Einschränkungen ist das falsche Wort, andere Ansprüche wäre besser. Ein Floyd braucht man für extreme Divebombs und Verstimmungsfreiheit nach gemeinsten Hebelabusus - das kann mein Kahler nicht.
Die Frage ist allerdings: Wer spielt denn sowas wirklich oft, wer braucht das denn wirklich? Wer baut sein Gitarrenspiel so auf diesen Soundeffekten auf, dass es unverzichtbar ist? Wirklich nicht alle...
 
Ich, ich! :D

Also ich fand die Kahler (Ausnahme deren alte Floyd-Ableger wie Killer und Spyder, die waren Göttlich) einfach vom Gefühl her etwas härter und das kommt dem extrem-Tremolieren wie Vai etc. nicht so entgegen. Stimmstabil waren sie schon.

Aber was bei denen richtig weh tut, die sind im Vergleich voll kompliziert aufgebaut und da ist Service und Pflege sowie Teiletausch eine Qual im Vergleich. Und dann werden für alle Schrauben Ami-Inbusschlüssel benötigt. Bei dem Killer in meiner 89'er Vandenberg besteht allein ein Saitenreiter aus ca. 10 (!) Teilen. Genial dagegen ist dass die Messerkanten nicht in der Grundplatte vom Trem sind, sondern die Bolzen sind Messerkanten und die Grundplatte die Aufnahme. Somit braucht man mur zwei billige Schrauben zu tauschen wenn die ausgeleiert sind, beim Floyd braucht man eine neue Grundplatte. Auch genial war dass man keinen Inbuss gebraucht hat zum Festklemmen. Schade dass sie das nicht heute noch bauen, ich würde alle meine Floyd-Klampfen auf das Trem umbauen.
 

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