Gain voll aufdrehen für Mikro beim Scarlett 2i2 3rd?

  • Ersteller elmarjason
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hab' gerade gesehen, daß es ach für dies kleine interface die 'Focusrite Control' software gibt (ich kenne nur die für mein altes 18i20 1st).
lade die mal und schau' ob es da irgendwo noch was zu schrauben gibt.
 
Hast du es auch probehalber direkt, ohne UsbHub, an den Rechner angeschlossen?

Verwendest du für das Scarlett die Treiber des Herstellers?
Das Problem liegt ja schon vor der Übergabe an den PC, ich sehe ja an der Gain-Anzeige vom Scarlett, dass vom Mikro zuwenig kommt. Daran können meines Erachtens die Treiber nichts ändern. Aber ja, ich benutze die Treiber von Focusrite.
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hab' gerade gesehen, daß es ach für dies kleine interface die 'Focusrite Control' software gibt (ich kenne nur die für mein altes 18i20 1st).
lade die mal und schau' ob es da irgendwo noch was zu schrauben gibt.
Hatte ich auch schon installiert, die ist scheinbar für das 2i2 im Funktionsumfang reduziert, da gab es nichts zu schrauben.

Ich habe jetzt beim Händler die Rücksendung beantragt und schaue mich nach etwas Anderem um.

Danke für die vielen Tipps an alle
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich zuerst auch so interpretiert, aber dann passiert außer massiver Rückkoppelung ab ca. 50% Stellung des Gain-Reglers nichts.
Da würde ich gern nochmal ansetzen. Das klingt für mich aber dann so, als ob der Gain bei nicht gedrückter INST-Taste dann ja sehr wohl höher ist? Deswegen koppelt es auch. Wo käme das Feedback denn sonst her, wenn nicht vom Mikro? Dann hast du doch schon deine Lösung. Offensichtlich passt der Pegel in dem Modus ohne gedrückte INST-Taste ja dann, aber das Signal geht direkt an deine Abhöre weiter und erzeugt ein Feedback. Aber das ist ja wieder eine andere Baustelle. Wahrscheinlich ist Direct Monitor eingeschaltet oder Playthrough in der Aufnahmesoftware. Das ist aber eigentlich alles das kleine 1x1 des Recordings. Gegen solche Stolpersteine hilft auch kein anderes Fabrikat.
 
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Tach zusammen,
das Interface habe auch in Benutzung und gerade versucht dies nachzuvollziehen. Ein Mikro (dyn) per XLR angeschlossen und testweise besprochen. Bei Gain auf 12 Uhr hatte ich rund 18dBFS in Reaper und die "Aussteueranzeige" am Interface war grün, auf drei Uhr gelb und bei max rot. Der "Inst" Schalter hatte keinen Einfluss auf den Pegel. Also wie zu erwarten war, der beinflusst ja nur den Klinkeninput.
Das Mik ist ok?
 
Tach zusammen,
das Interface habe auch in Benutzung und gerade versucht dies nachzuvollziehen. Ein Mikro (dyn) per XLR angeschlossen und testweise besprochen. Bei Gain auf 12 Uhr hatte ich rund 18dBFS in Reaper und die "Aussteueranzeige" am Interface war grün, auf drei Uhr gelb und bei max rot. Der "Inst" Schalter hatte keinen Einfluss auf den Pegel. Also wie zu erwarten war, der beinflusst ja nur den Klinkeninput.
Das Mik ist ok?
Das Mik funktioniert am Swissonic UA-2X2 problemlos.
 
Also seltsam ist das schon. Die Beobachtungen von @dani8 decken sich zumindest mit dem, wie man die Anmerkungen hierzu in der Bedienungsanleitung normalerweise interpretieren würde.

Warum du @elmarjason hier dann aber eine Veränderung bemerkst, gibt mir Rätsel auf. Sicher, dass sonst nichts verändert wurde? Oder hast du da eventuell in dem Zuge auch die "Direct Monitor"-Funktion mit aktiviert und das Umschalten des INST-Schalters hatte in Wirklichkeit gar keinen Einfluss auf eventuelle Feedbacks?

Wie bereits von einem Vorredner geschrieben wurde, halte ich es einzig und allein für zielführend, wenn in beide Interfaces (Focusrite und Swissonic) mal Testsignale mit definierten Pegeln über alle denkbaren Varianten (XLR und Klinke jeweils mit und ohne INST) eingespeist werden und man mal schaut, was dann in ner DAW tatsächlich ankommt.

Was ich mir noch vorstellen könnte, weil ich es unter Windows regelmäßig erlebt habe: Windows verwaltet das Swissonic als Class-Compliant per Standardtreiber und bindet dir da einen Bären auf, was den Eingangspegel angeht. Ähnliches ist mir unter Win7 (unter Win10 hab ich es ehrlich gesagt noch gar nicht getestet) mit diversen Interfaces wie z.B. Behringer UCA202 oder UMC22 passiert. Die werden mir als "Microphone" angezeigt und Windows boostet scheinbar das Signal, auch wenn eine derartige Option weder vorhanden, geschweigedenn aktiviert ist. Will ich den tatsächlichen Eingangspegel des Interfaces in der DAW anliegen haben, muss ich die Lautstärke des Eingangs unter Windows auf 5 (von 100) heruntersetzen.

Eventuell passiert das bei deinem Swissonic auch, was dir suggeriert, dass dessen Inputs deutlich "lauter" sind - faktisch passiert der Boost aber softwareseitig (was dir das Signal-Noise-Ratio deutlich verschlechtern wird).
 

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