G7 und D7

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gregor1
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Hi

ich fange gerade an zu üben und zwar mit Übungsheft in dem ich gerade ein Stück lerne bei dem man mit der Begleithand noch z.B. G7 und D7 spielen muss. Wenn ich die Begleitakkorde C,F oder G spiele hört sich der Begleitakkord auch für mein Gehör gut an, wenn ich jedoch die Begleitakkorde G7 oder D7 spiele dann finde ich dass diese Begleitakkorde garnicht so recht zu dem mit der rechten Hand gespielten Stück passen.
Eigentlich sollte man zu den Begleitakkorden noch ein Begleitarrangement am E-Piano laufen lassen, habe ich bisher aber noch nicht gemacht (an einem "richtigen" Klavier hat man sowas ja auch nicht). Würde es sich dann besser anhören, wenn ich D7 oder G7 spiele, bzw. wirken diese Begleitakkorde erst durch ein Begleitarrangement richtig?
Kann mir jemand erklären warum die Begleitakkorde D7 und G7 sich nicht ganz harmonisch bzw. "passend" anhören?
 
Eigenschaft
 
Das mit dem richtg und falsch anhören ist so ne Sache. Auch dissonante Sachen können durchaus richtig sein, wenn man sich ein wenig drauf einlässt, kommt haltdrauf an, wie "jazzig" das Tück sein soll. Um das herauszufinden kann das Begleitarrangement durchaus nützlich sein. Vorallem auch wegen der Bass-Spur kann die Begleitung auch wichtig sein, und dafür sorgen, dass sich das von Dir Gespielte richtig anhört. Am besten Du probierst es einfach mal aus.

PS: Welchen der von Dir genanten Akkorde spielst Du sttat G7 und welche statt D7, damit Dir der Klang gefällt.
 
Ich spiele statt G7 und D7 nichts anderes, ich spiele diese Akkorde einfach so wie sie im Übungsheft stehen, auch wenn es sich für mich komisch anhört.
Mit dem Begleitarrangement muss ich mal sehen, dazu muss ich mir erstmal die Bedienungsanleitung durchlesen...
 
Das hoert sich alles stark keyboardmaessig an mit Begleitarrangements und so.
Falls Klavierspielen koennen das Ziel ist wuerde ich damit keine Zeit verschwenden, es sei denn Alleinunterhalter ist das Lernziel.
 
Grundsätzlich entstehen ja gewisse Färbungen, wenn man mehrere Töne spielt. Am wenigsten dissonant ist dabei eigentlich die Quinte, Terz ist auch noch sehr angenehm, aber bei der 7 gibts dann schon eine merkliche Färbung.
Das ist nicht grundsätzlich falsch (obwohl es das durchaus sein kann, je nachdem, was man sonst noch spielt), klingt aber eben schon anders. Wirklich schief wird höchstens, wenn man einen Septakkord spielt und dann dazu die Melodie über die große Septime geht, das klingt dann schon sehr seltsam.

Ansonsten könntest du versuchen, den Akkord umzukehren - vielleicht klingts dann ja besser?
Der G7 geht ja z.B. als G H D F, oder aber auch als F G H D...
 
Ansonsten könntest du versuchen, den Akkord umzukehren - vielleicht klingts dann ja besser?
Der G7 geht ja z.B. als G H D F, oder aber auch als F G H D...
Oder lass mal die Quinte weg:
G7 --- G H F
D7 --- Fis C D
 
Das hoert sich alles stark keyboardmaessig an mit Begleitarrangements und so.
Falls Klavierspielen koennen das Ziel ist wuerde ich damit keine Zeit verschwenden, es sei denn Alleinunterhalter ist das Lernziel.

Ja, ich denke ich spare mir das mit den Begleitarrangements auch. Mich wunderte halt nur das diese Akkorde (D7 undG7) irgendwie ungut klingen für sich betrachtet und auch im Zusammenspiel mit dem Stück. Ich dachte vielleicht das ich vielleicht einen Fehler mache oder mein E-Piano "verstimmt" ist, aber wahrscheinlich klingen diese Akkorde einfach mal so.

Danke auch für die anderen Tipps.
 
wenn ich Dich recht verstehe hört sich ein G7 für Dich schief an. Ich bin nach wie vor der Meinung die Begleitarrangements können Dir helfen ein Ohr für solche Harmonien zu kriegen (kommt natürlich auf die Arrangements an).
Oder einfach ein paar Jazzplatten hören.
Nach ner Weile willst Du dann wahrscheinlich gar keinen simpleren Harmonien mehr spielen, weil es sich so interessanter anhört. Geht zumindest mir so. ;)
 
wenn ich Dich recht verstehe hört sich ein G7 für Dich schief an. Ich bin nach wie vor der Meinung die Begleitarrangements können Dir helfen ein Ohr für solche Harmonien zu kriegen

Ja, ich denke auch dass das dazugehörige Begleitarrangement mir zeigen würde das dieses D7 oder G7 eigentlich passt (für sich allein hört es sich halt erstmal unharmonisch an). Allerdings ist die Bedienungsanleitung etwas kompliziert und ich müsste erstmal schauen wie das überhaupt funktioniert;)
 
Hi

ich glaube ich habe endlich die Lösung für mein Problem gefunden. Und zwar arbeite ich ja mit einem Keyboard-Übungsheft. Über den normalen Notenzeilen ist in diesem Heft z.B. der "Akkord" D7 angegeben, nun handelt es sich bei diesem D7 aber scheinbar nicht um den "normalen" Klavierakkord, sondern um einen "Begleitakkord" der einzig dazu bestimmt ist die Begleitarrangements auszulösen. So besteht z.B. das D7 aus den Tönen D und C. Der G7 besteht aus G und F.
Die "normalen" Klavierakkorde setzen sich ja ganz anders zusammen (hab sie mal angespielt und die hören sich für mich auf gut an:)).
Das habe ich jetzt herausgefunden nachdem ich mal hinten im Keyboard-Übungsheft nachgeschaut habe. Dort sind nämlich die "richtigen" Klavierakkorde aufgezeichnet und auch die "Single-Finger-Begleitautomatik-Akkorde", da habe ich erst den Unterschied gesehen.
Sorry das ich die Posts vorher die mir schon aufgezeigt haben, wie so ein Akkord eigentlich aussieht, übergangen habe.

Ich denke, ich werde diese Begleitautomatikakkorde einfach weglassen und erst einsteigen wenn ich dem Heft mit den "richtigen" Akkorden gearbeitet wird, sonst eigne ich mir nur Quatsch an den ich nicht brauche, da ich lediglich nur Klavier üben will und nicht Keyboard-Schnickschnack.
Was meint ihr dazu?
 
Ich denke, ich werde diese Begleitautomatikakkorde einfach weglassen und erst einsteigen wenn ich dem Heft mit den "richtigen" Akkorden gearbeitet wird, sonst eigne ich mir nur Quatsch an den ich nicht brauche, da ich lediglich nur Klavier üben will und nicht Keyboard-Schnickschnack.
Was meint ihr dazu?
Ich meine dazu: Schmeiß das Teil auf den Müll und kauf dir ein ordentliches Buch ;)

Nein, mal im Ernst: Das ist ein Buch für Keyboarder, nicht für Pianisten. Wenn du Klavier spielen willst, dann solltest du wirklich das passende Buch dazu wählen. Am Besten fragst du mal deinen Lehrer, was der so empfiehlt, das macht am meisten Sinn, denk ich.
 
Hi

naja, so ganz unnütz ist das Buch ja nicht. Ich werde es jetzt noch "durchüben" und alles was nicht Klavierrelevant ist weglassen. Ich habe ja schon den Piano Crash Kurs von Heumann gekauft, will allerdings trotzdem das Keyboard-Buch erst durcharbeiten, weil es schon etwas bringt.
 
ich stimme distance zu. wenn du Klavier lernen willst, nimm ein Klavierbuch (und vor allem nen Lehrer) und kein Keyboard buch. natürlich lernst Du auch bei dem Keyboardbuch ein paar nützlich Dinge, aberr es ist nicht der optimale Weg. Zumal Du als Anfänger gar nicht immer wissen kannst, was auch für's Klavier wichtig ist und was nicht. (meine Meinung)
 
Wer Keyboard spielen will, sollte auch Keyboard lernen, und zwar auf einem Keyboard.
Wer Klavier spielen will, sollte auch Klavier lernen, und zwar auf einem Klavier (und keinem Klavierersatz)
 
Hi

danke für eure Tipps. Allerdings besitze ich einen recht guten Klavierersatz (Casio Privia PX110), ich glaube nicht das ich unbedingt ein richtiges Klavier zum Üben brauche.
 
Kommt auf dein Ziel an, was du mit Klavierspielen auf (einen noch so guten) Klavierersatz erreichen willst. Ich selber hab mir erst vor kurzen ein recht gute D-Piano gekauft, aber ist einem Klavier immer noch Welten hinterher. ....es macht auf einem Klavier zudem sehr viel mehr Spaß.
Aber das sind ja immer die selben Grundsatzdiskussionen, die im Endeffekt nie auf eine Lösung hinauslaufen, da es Geschmackssache ist. Mach am besten das, was du für richtig hälst, das hier sind ja eh nur ein paar Tipps und Empfehlungen.
 
Newbie 123,

lass dir vom Boehmischen Orgler & Co nicht den Spass verderben.

Ich bin zwar auch Verfechter der Klavier ist Klavier-Fraktion, aber fuer einen absoluten Anfaenger wie dich ist ein Casio-PX110 mehr als gut genug. Zumindest am Anfang. Ich bin erfahrener Klavierspieler und spiele momentan notgedrungen auf dem viel schlechteren Yamaha NP-30-das ist zwar nicht ideal aber es macht trotzdem Spass.

Nach ein paar Jahren wuerde ich dann allerdings schon zu einem Klavierkauf raten.

Viel Spass beim Ueben
 
lass dir vom Boehmischen Orgler & Co nicht den Spass verderben.
Mo-ment!

Bei den bisherigen Postings hatte ich es so verstanden, daß er irgendeine Art von (Entertainer)Keyboard besitzt. DAS halte ich für einen schlechten Klavierersatz.
Das PX-110 ist zwar auch ein "Ersatz" aber natürlich um Meilen besser als irgendein Keyboard mit "Schlabbertastatur".




Und nun eine Aussage, die man von mir sicher noch erwartet: Besser wäre es freilich, Du würdest E-Orgel lernen. :D
 
Ich frage mich allerdings wie man ein Klavier in einer normalen Mietwohnung hemmungslos spielen kann? Das kann doch irgendwann Aerger geben, oder zumindest nervt man seine Nachbarn. Sowas kann ich mir eigentlich nur in einem Einfamilienhaus o.ä. vorstellen.
Zu der Sache mit dem Klavierlehrer: also ich will erstmal so 3-5 Monate für mich lernen, ich finde es gibt genug Dinge die man sich selber beibringen kann (z.B. werd ich wahrscheinlich schon Monate dafür brauchen um Noten flüssig lesen zu lernen und dafür brauche ich doch keinen Lehrer).
 
Na - ja

Ich persönlich meine, daß man gerade am Anfang einen Lehrer fragen sollte.
Das fängt bei der richtigen Sitzhaltung an, über die Handhaltung etc. Sonst schmerzen Dir irgendwann die Gelenke und Muskeln und Du weisst nicht warum.

Gerade im Anfang kann man sich viel "falsch" anlernen und das bekommt man dann nur schlecht wieder weg.
 

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