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Azriel
Mod Emeritus
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Der Bericht bestätigt mir mal wieder, was ich mir schon immer dachte: Meet and Greet ist eine Abzockerveranstaltung, vom Management initiiert und auf dem Rücken der Musiker ausgetragen.
Ich hab in all den Jahren schon soviele (bekanntere und weniger bekannte) Musiker getroffen und behaupte mal frech 99% von denen wäre so eine Geschichte superpeinlich gewesen. Die meisten sind nämlich völlig bodenständig und sehr dankbar für ihren Erfolg. Die wissen genau, dass sie vorher 10-15 Jahre Staub und Dreck on the road gefressen haben und das ihr Erfolg nicht selbstverständlich ist.
Na ja gut. Hauptsache du hast deinen Spaß gehabt.
Zum Konzert: Ich war auch in Offenbach (da steht die Stadthalle nämlich ). Vor allem eigentlich wegen Morse. Ausgerechnet der hat mich aber am meisten enttäuscht. Das war viel zu wenig Gefühl und zuviel Licks, die mehr nach Fingerübungen aussahen.
Vai hat mich dagegen echt überrascht. Man merkt schon, dass der das seit Jahrzehnten macht. Absoluter Vollprofi der genau weiss, was musikalisch geht. Und dazu eine fabelhafte Band mit dabei gehabt.
Satriani war auch super. Hatte ihn ja dieses Jahr schon mit Chickenfoot gesehen und die Band war auch klasse, aber hier hat man gemerkt, dass er ein wenig wieder aus dem Korsett "Songstruktur" raustreten konnte und hat die Freiheit sehr genossen. Songauswahl hat natürlich auch nichts anbrennen lassen.
Was mich dann doch überrascht hat, war der sehr hohe Frauenanteil. Ich dachte da stehen vor allem 1000 Nerds und Musiker rum.
Ich hab in all den Jahren schon soviele (bekanntere und weniger bekannte) Musiker getroffen und behaupte mal frech 99% von denen wäre so eine Geschichte superpeinlich gewesen. Die meisten sind nämlich völlig bodenständig und sehr dankbar für ihren Erfolg. Die wissen genau, dass sie vorher 10-15 Jahre Staub und Dreck on the road gefressen haben und das ihr Erfolg nicht selbstverständlich ist.
Na ja gut. Hauptsache du hast deinen Spaß gehabt.
Zum Konzert: Ich war auch in Offenbach (da steht die Stadthalle nämlich ). Vor allem eigentlich wegen Morse. Ausgerechnet der hat mich aber am meisten enttäuscht. Das war viel zu wenig Gefühl und zuviel Licks, die mehr nach Fingerübungen aussahen.
Vai hat mich dagegen echt überrascht. Man merkt schon, dass der das seit Jahrzehnten macht. Absoluter Vollprofi der genau weiss, was musikalisch geht. Und dazu eine fabelhafte Band mit dabei gehabt.
Satriani war auch super. Hatte ihn ja dieses Jahr schon mit Chickenfoot gesehen und die Band war auch klasse, aber hier hat man gemerkt, dass er ein wenig wieder aus dem Korsett "Songstruktur" raustreten konnte und hat die Freiheit sehr genossen. Songauswahl hat natürlich auch nichts anbrennen lassen.
Was mich dann doch überrascht hat, war der sehr hohe Frauenanteil. Ich dachte da stehen vor allem 1000 Nerds und Musiker rum.