Öööhm ok .. mal anders formulieren^^
Bei üblichen Blendreglern regelt man das Mischverhältnis im Verhältnis X-Y, X für Loop1 und Y für Loop2. Man kann ganz nach links oder rechts drehen, sodass Mischungen von 100%/0% und 0%/100% und allem was dazwischen liegt möglich sind. Möglich ist aber eben nur eine Summe von 100%, Mischungen wie 100%/30% sind damit nicht machbar. Es würde also beim hinzumischen einer beschneidenden Gitarrenzerre immer Bass verloren gehen, da das ganze Dry Signal an Lautstärke verliert!
Wenn man das Signal splittet, durch beide Loops schickt und danach wieder mischt, wären aber theoretisch Mischungen wie 100%/100% sogar möglich, sodass die Lautstärke des Dry Signales gleich bleibt und das verzerrte noch oben drauf gepackt wird. So würde kein Bass verloren gehen, natürlich wird das Gesamtsignal dann aber lauter und der Bassanteil schwindet verhältnismäßig wieder.
Ist ja schon ein Unterschied! Und ich wollte nun wissen, nach welcher Methode das LS2 mischt bzw. überhaupt arbeitet - wobei, wenn man sich mal beide Varianten ansieht, sowieso immer der Bass relativ verloren geht .. also ist von vornerein eine Zerre, die so wenig wie möglich beschneidet, wohl am praktischsten