Fuzz vs. Overdrive

  • Ersteller chicken-joe
  • Erstellt am
ok, dann macht es sinn. danke.
 
@Rubbl
(hab dich nicht vergessen...;))
Ja, es bezog sich auf die parallele Verwendung einer Gitten-Zerre und eines Boss LS-2...
 
Aber trotzdem sollte man Bedenken:

Wenn man nun mit dem LS2 oder einem ähnlichen Gerät Dry und Wet (stark beschneidende Gitarrenzerre) mixt, hat man trotzdem nur so viel Bässe, wie man Dry Signal hat. Das Allheilmittel ists also trotzdem nicht ..
 
Der Boss LS-2 hat ja 2 parallele Loops, also kann ich zur Not auch noch nen EQ einschleifen und kräftig Bässe boosten...
In der Regel brauche ich aber auch nicht mehr Bässe, als mein sauberes Signal hergibt...
 
Das heißt, man kann nicht das Lautstärkeverhältnis von 100-0 zu 0-100 regeln (womit Werte wie 100-30 etc. unmöglich wären), sondern das Signal wird gesplittet, durch beide Loops geschickt und wieder gemischt, sodass dann eben doch Mischungsverhältnisse wie 100-30 möglich wären? Dann erübrigt sich mein Punkt oben ja!
 
Also die Signale sind stufenlos mischbar.
Was du mit deinem letzten Post genau aussagen wolltest verstehe ich allerdings nicht so ganz :redface:
 
Öööhm ok .. mal anders formulieren^^

Bei üblichen Blendreglern regelt man das Mischverhältnis im Verhältnis X-Y, X für Loop1 und Y für Loop2. Man kann ganz nach links oder rechts drehen, sodass Mischungen von 100%/0% und 0%/100% und allem was dazwischen liegt möglich sind. Möglich ist aber eben nur eine Summe von 100%, Mischungen wie 100%/30% sind damit nicht machbar. Es würde also beim hinzumischen einer beschneidenden Gitarrenzerre immer Bass verloren gehen, da das ganze Dry Signal an Lautstärke verliert!

Wenn man das Signal splittet, durch beide Loops schickt und danach wieder mischt, wären aber theoretisch Mischungen wie 100%/100% sogar möglich, sodass die Lautstärke des Dry Signales gleich bleibt und das verzerrte noch oben drauf gepackt wird. So würde kein Bass verloren gehen, natürlich wird das Gesamtsignal dann aber lauter und der Bassanteil schwindet verhältnismäßig wieder.

Ist ja schon ein Unterschied! Und ich wollte nun wissen, nach welcher Methode das LS2 mischt bzw. überhaupt arbeitet - wobei, wenn man sich mal beide Varianten ansieht, sowieso immer der Bass relativ verloren geht .. also ist von vornerein eine Zerre, die so wenig wie möglich beschneidet, wohl am praktischsten :great:
 
Ah ok ;) jetzt weiß ich was du meintest ;)
Also beim LS-2 kann man die Signale absolut stufenlos und unabhängig voneinander mischen!
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben