Ganz mag ich aber doch , ehrlich gesagt, nicht verstehen, für was ich mich mit Jazz Harmonik (und womöglich noch Skalenverwendung) auseinander setzen soll. Das ist sicher sehr interessant, und kann einem Neues eröffnen, was es für die Aufnahmeprüfung fürs Instrumental Studium (ausschließlich erst mal klassisch) bringen soll, find ich aber auch nicht ganz verständlich.
Den Herrn Grabner muss ich doch auch noch in Schutz nehmen. Auch wenn er meint keine neuen Interpretationen zu den Lehren von, nehmen wir mal den jüngsten und vielleicht bekanntesten, Riemann, hinzufügt, gibt es doch Punkte, wo ich dies nicht ganz noch vollziehen kann. Weil er schon einen etwas wertenden schreibstil hat.
Beispielsweise ist deutlich zu mekren wie sehr er die Dualistische Auffasung über die Monoistische stellt.
Nun denke ich mir aber das ich eben zB. Bruckner, der der monistischen Auffasung (Sechter) folgte, mit der Dualistischen Auffasung dann, nach Grabner, nicht wirklich verstehen kann, natürlich anaylisieren, die Bedeutung dürfte dann doch wohl eine andere sein.
In Berlin wird zum Beispiel die Aussetzung eines chorals im Stile Bachs gefordert. Jetzt ist mir aber bei meiner Auseinandersetzung mit den Fugen bachs aufgefallen, das ich die Harmonik mit meinem Harmoniebegriff nicht fassen kann, ein Klassenkamerad von mir, der recht fit ist in Jazzharmonielehre(Sikora) konnte dies auch nicht. Folglich die Frage, was hat Bach für ein Harmonie Verständnis ?