Funktioniert diese Zusammenstellung?

  • Ersteller Blues in G
  • Erstellt am
Ich habe nochmal ne Frage, auch wenn es eher untypisch für die Tastatur des Kawai MP-10 ist, möchte ich gerne Orgel damit spielen (, auf die richtige Tastatur würde ich dann verzichten)könnte ich das dann mit sowas: https://www.thomann.de/de/viscount_db_3_modul.htm machen?

Ich würde das um meine Midi-Verkabelung nicht zu stören so machen:
Über den Midi Out, des Keyboards in das Modul durch den Midi-Thru des Moduls in den Midi-Ins meines Interfaces und vom Midi Out des selben wieder in den Midi-In meines Keyboards... Stimmt das so?

MfG Blues in G
 
Da dein anderer Thread geschlossen wurde, hier noch meine persönliche Empfehlung zum Ständer:

https://www.thomann.de/de/km_18953.htm

Kostet gleich viel wie der schon empfohlene 18950, finde ich aber für ein breites, schweres Teil wie das MP10 wesentlich sympathischer. Falls du irgendwann einmal ein zweites Keyboard draufpacken willst, hast du einfach auch mehr Platz am Boden, um Pedale optimal zu platzieren.
 
Ähm, den 18950 kann man bis auf eine Breite von gut 100cm ausziehen, was breiter als der 18953 ist. Der einzige Punkt, der für den 18953 spricht ist, dass er nicht sonderlich tief ist und somit ideal für platzsparendes Aufstellen ist. Wenn ich allerdings eine zweite Ebene drauf montieren will, ist mir sogar der große manchmal nicht tief genug, ich kann die Zusatzarme nicht bis zum Anschlag einsetzen, sonst ist die Tastaturanordnung unergonomisch.

Grüße vom HammondToby
 
Hallo Toby

Da verwechselst du was, den 18950 kannst du nicht ausziehen. 18950 und -53 sind identisch bis auf die Breite. Ich wollte nur anmerken, wenn jemand für ein schweres DigiPiano den 18950 in Betracht zieht, dann würde ich in jedem Fall den 18953 vorziehen (wobei dies natürlich auch Geschmakssache ist).

Ein Punkt interessiert mich: kann man "ergonomische Tastaturanordnung " genauer spezifizieren? Was sollte man beachten? Ich hab das zweite Stockwerk experimentell so montiert, dass es mir subjektiv bequem ist und die Bedienelemente gut erreichbar sind. Gehst du anders vor? Das Bessere ist der Feind des Guten ;)
 
[Klugschiss] Also hier steht etwas von variabler Breite, was meine beiden 18950er auch blendend erfüllen ;) Da sind Feststellschrauben unter den Querstreben, die man lockern muss, dann kann man den Tisch auseinander ziehen. [/Klugschiss]

"Ergonomisch" heißt in meinem Fall, dass sich das Handgelenk nicht bewegen muss, um die obere Tastatur zu spielen. Um oben zu spielen muss ich also nur den Oberarm heben, aber nicht den Winkel zwischen Unterarm und Hand verändern. Trotzdem sollen beide Tastaturen so nah wie möglich aneinander liegen, idealerweise kann ich dann das Display des unteren Boards noch ablesen. Mittlerweile arbeite ich aber in den meisten Fällen nur noch mit einem Keyboard bzw. stelle das Setup so, dass ich möglichst wenig auf der zweiten Ebene spielen muss, da sitzt dann der Moog oder der Nord Wave für Soli. Piano und Orgel, so sie denn von verschiedenen Geräten übernommen werden, stehen dann über Eck.

Grüße vom HammondToby
 
Die Maus auf der zweiten Ebene ist für ein gelegentliches Nutzen OK, müsstest du halte ein Brett oder so drauf legen. Aber für eine längere Nutzung ist das nix, weil der Arm in der gehobenen Position doch sehr schnell ermüdet. Erfahrungsgemäß muss man beim Aufnehmen mehr in der DAW navigieren als spielen, du bist also mehr an der Maus als an den Tasten, da sollte diese auch in einer angenehmen Position sein.

In Puncto Variabilität würde ich persönlich zum 18950 raten, aber ich sehe das auch aus der Live-Perspektive. Für Aufnahmezwecke habe ich ein kleines MIDI-Masterkeyboard auf dem Tisch stehen und wenn ich die große Tastatur brauche, muss ich mich nur umdrehen, die steht auf einem der 18950. Das ist für das, was ich und wie ich's mache die beste Lösung.

Viele Grüße vom HammondToby
 
@HammondToby: "variable Breite" :bang: Du hast vollkommen recht. Weiß der Geier, warum mir das nie aufgefallen ist :nix:

Sorry an den TO, hat mit seiner Frage nichts zu tun, aber wegen Ergonomie noch eine Nachfrage. Wenn ich das richtig interpretiere, dann meinst du, dass der Winkel zwischen Unterarm und Hand (also am Handgelenk) UND der Winkel zwischen Oberarm und Unterarm (also am Ellenbogen) gleich bleibt. Ist das so richtig?

Also wäre das Platzieren eines DigiPianos auf die Hammond nicht gerade ergonomisch:

http://www.youtube.com/watch?v=a3gAlY88LLs
 
Wie ist es denn so ergonomisch wenn man auf einem Schlagzeughocker Klavier spielt.

Ich finde das nämlich iwie angenehmer möchte mir aber keine falsche Haltung angewöhnen...
Das kommt auch noch auf meine Liste... ein schöner Schlagzeughocker :D
 
Bitte nicht falsch verstehen, aber "ergonomisch" heißt eigentlich für jeden etwas anderes, abhängig von Körperhaltung und Gewohnheiten.

@Dromeus: ich finde Brians Aufbau höchst unbequem. Ich habe auf seinem Set schon gespielt, ich komme pianomäßig so gar nicht klar, ich bräuchte das oben deutlich angewinkelt. Außerdem meinte ich nur die Haltung des Handgelenkes, durch eine einfache Schulterdrehung ist es nicht getan.

@G-Blues: Bequemes sitzen heißt idR mit einem ungefähren rechten Winkel in den Knien zu sitzen, worauf ist nicht so wichtig, es sei denn, du spielst mit beiden Händen in der oberen oder unteren Extremlage, da muss man mit dem Oberkörper zur Seite gehen und das ist auf einem Schlagzeughocker nicht ganz so einfach ohne umzufallen ;) Das ist allerdings in den meisten Fällen nur bei klassischen Stücken ein Problem.

Grüße vom HammondToby
 
Übrigens noch ne Frage:

Wenn ich das Keyboard an mein Audiointerface anschließen möchte mache ich das
1. Über Midi
und 2. Über die ungeregelten Ausgänge und genau hier ligt die Frage:
Schadet es den ungeregelten Ausgängen, wenn da Phantomspannung dran geht?
Oder ist denen das egal?

Ich möchte nämlich für mein Saxophon Kleinmembrankondensatormics benutzen, würde aber gerne das Keyboard dranhängen lassen.

P.S. Audiointerface wäre da Presonus Audiobox 44VSL.
 
Meinst du mit den "ungeregelten Ausgängen" die Line-Ausgänge? Das wären dann unsymmetrische Ausgänge, die an die Klinkeneingänge (bzw. der Kombibuchse) des Interfaces angeschlossen werden. Im Übrigen können die, für diese Problembetrachtung, auch gerne symmetrisch sein, das macht nämlich keinen Unterschied, denn: Der Verbindung ist die Phantomspeisung ziemlich egal, genau so wie einem Mikro, das keine Phantomspeisung benötigt. Das kannst du also beruhigt anschließen. Außerdem bezweifle ich, dass am "Klinkenteil" der Kombibuchse auch 48V anliegen.

Grüße vom HammondToby
 
Sry, dass es bis zu meiner Antwort etwas gedauert hat aber jetzt kann ich dir genau sagen was ich meine.

Ich meine die ungeregelten, symetrische Line-Outs, bei Thomann als "XLR Outs mit Ground Lift" gelistet.

Wenn ich da Phantomspannung reinjage geht dann was kaputt?
Ansonsten würde ich das am Computer nur über Midi laufen lassen, dann mit Pianoteq 4 :D
Dauert aber noch etwas :( , etwas länger sagen wir es so:D

MfG Blues in G
 
Ich weiß immer noch nicht, was das "ungeregelt" da zu suchen hat. Sind die in der Lautstärke nicht regelbar oder was? Sorry, das ist ein Ausdruck, der mir noch nie unter gekommen ist.

Den XLR-Outs macht das gar nix aus. Manche Kleinpulte können die Phantomspeisung auch nur global schalten und das hat Kawai unter Garantie berücksichtigt, als sie damals schon dem MP-9000 die XLRs spendiert hatten und das ist jetzt schon über 10 Jahre her!

Grüße vom HammondToby
 
So wie ich das verstanden habe sind diese Ausgänge von der Lautstärkeregelung unabhängig, aber das ist auch nur das was ich in das gelesene interpretiere...
Aber auf jeden Fall habe ich diesen Begriff gelesen :D
 

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