H
hullabaloo!
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Hallo! Ich richte mich mit diesem Eintrag in erster Linie an Leute, die Erfahrungen mit Monitor-Systemen haben und mir sagen können, ob mein Wunsch-Setup so funktioniert, wie ich es mir vorstelle. Und ob es eventuell Vereinfachungen oder Verbesserungsvorschläge gibt.
ACHTUNG: extrem langer Beitrag!
Zur besseren Übersicht habe ich die FRAGEN mit ***Sternchen*** hervorgehoben.
Ich möchte mit meiner Band ein Monitorsystem zusammenstellen. Aufgrund der bekannten Vorteile haben wir uns für In-Ear-Monitoring entschieden. Und aufgrund eines begrenzten Budgets und der Unsicherheit bezügl. Funkfrequenzen wollen wir das ganze Kabelgebunden umsetzen.
Ich habe in den letzten Tagen aufmerksam einige Threads zum Thema In-Ear gelesen. Jetzt habe ich mir folgendes Setup überlegt
:
Wir haben ein 8-Ch. Behringerpult mit 2-Prefader Auxwegen. Dazu kaufen wir uns einen Behringer HA-4700 Kopfhöreramp.
Wir nehmen alle Instrumente (Drums, Bass, Git.) selbst ab, mit komplett eigenem Equipment (Mikros, Kabel,...) und gehen über einen 8-Channel Splitter ins eigene Monitorpult. Vom Splitter geht das Signal über eine eigene 8-Ch-Peitsche direkt in die Stagebox. Wenn weitere Kanäle und Mikros seitens des Veranstalters vorhanden sind, umgehen die einfach unser Monitorsystem und gehen ganz normal zum FOH-Mixer.
Sollte ein Techniker vor Ort Probleme mit unserem Setup haben, kann er uns wie jede andere Band mikrofonieren und wir stellen einfach unsere Mikros zusätzlich auf, für unseren eigenen Monitorsound. Ich denke das ist aber eher unwahrscheinlich.
Jetzt mischen wir unseren Grundmix über das Monitorpult und schicken ihn über die Main-Outs oder Control-Room-Outs an den Main-Input des Kopfhöreramps.
Für 2 der 3 Musiker (alle mit Vocals) stehen nun die beiden Pre-Fader-Aux-Wege zur verfügung. AUX1-Send und AUX2-Send gehen nun an die jeweiligen AUX-Ins am Kopfhöreramp. Für den 3. Musiker nutzen wir den Insert des entsprechenden Mixerkanals an dem sein Gesang angeschlossen ist. Von da in den dritten AUX-In des Kopfhöreramps.
*******************
FRAGE 1
: Geht das so einfach mit dem Insert, wie ich mir das vorstelle? Inserts sind doch so konzipiert, dass sie gleichzeitig OUT- und INPUT-Buchse sind, richtig? Kann ich nun einfach mit einem Mono-Klinkenkabel oder Patchkabel den Insert des Mixers mit dem AUX-IN des Kopfhöreramps verbinden und bekomme so mein gewünschtes Mono-Vocal-Signal? Die AUX-INs des Kopfhöreramps sind übrigens Stereo. Muss ich da mit Problemen rechnen, wenn ich die MONO-AUX-Outs des Mixers mit den STEREO-AUX-Ins des Kopfhörer-Amps verbinde?
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Ok, wenn das soweit klappt, hat an dem Punkt jeder Musiker einen schönen Stereomix auf seinen Ohren und kann per AUX die Lautstärke seines eigenen Gesangs zumischen.
Jetzt bekommt jeder Musiker sein Monitorsignal aus dem Kopfhöreramp an seinen Platz auf der Bühne. Jetzt kommt das nächste Problem: Bewegungsfreiheit des Gitarristen und Bassisten. Wird gelöst über Fischer Amps Guitar In-Ear Cable.
Das Kabel geht zum Amp bzw. zum Bodeneffektboard. Es hat für den Kopfhörer einen XLR-Anschluss. Also muss ich vom Kopfhöreramp (ST-Klinke-OUT) ein Kabel ST-Klinke->XLR-male an den Platz des Musikers verlegen. Von da aus dann das 6m Fischer-In-Ear Kabel. Ich hab also ein 16m langes Kopfhörerkabel mit Kupplung dazwischen.
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FRAGE 2
: Ist es empfehlenswert eine 16m lange Kopfhörerverlängerung mit Klinke->XLR-Kupplung zu verwenden? Wie sieht es da aus mit Verlusten/Einstreuungen? Das Kabel ST-Klinke->XLR-male ist symmetrisch. Irgendwelche Probleme dadurch?
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Nungut, der Drummer kriegt einfach ne stinknormale Kopfhörerverlängerung 10m oder so. Als Lautstärkeregler benutzt er dann halt auch so einen Fischer Mini-Bodypack. Oder er kriegt einen Submixer und kann sich darüber einen Click beimischen.
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FRAGE 3
: Kann man ein Signal, welches vom Kopfhöreramp verstärkt wird einfach via Y-Kabel in einen ST-Input eines kleinen Submixers senden?
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Wenn das alles so klappt wie ich es mir vorstelle, packen wir alles in ein Winkelrack (Pult + Splitter + Kopfhöreramp) und können es zu jedem Gig mitnehmen und haben auf allen Bühnen dieser Welt einen traumhaften Monitorsound!
ACHTUNG: extrem langer Beitrag!

Ich möchte mit meiner Band ein Monitorsystem zusammenstellen. Aufgrund der bekannten Vorteile haben wir uns für In-Ear-Monitoring entschieden. Und aufgrund eines begrenzten Budgets und der Unsicherheit bezügl. Funkfrequenzen wollen wir das ganze Kabelgebunden umsetzen.
Ich habe in den letzten Tagen aufmerksam einige Threads zum Thema In-Ear gelesen. Jetzt habe ich mir folgendes Setup überlegt

Wir haben ein 8-Ch. Behringerpult mit 2-Prefader Auxwegen. Dazu kaufen wir uns einen Behringer HA-4700 Kopfhöreramp.
Wir nehmen alle Instrumente (Drums, Bass, Git.) selbst ab, mit komplett eigenem Equipment (Mikros, Kabel,...) und gehen über einen 8-Channel Splitter ins eigene Monitorpult. Vom Splitter geht das Signal über eine eigene 8-Ch-Peitsche direkt in die Stagebox. Wenn weitere Kanäle und Mikros seitens des Veranstalters vorhanden sind, umgehen die einfach unser Monitorsystem und gehen ganz normal zum FOH-Mixer.
Sollte ein Techniker vor Ort Probleme mit unserem Setup haben, kann er uns wie jede andere Band mikrofonieren und wir stellen einfach unsere Mikros zusätzlich auf, für unseren eigenen Monitorsound. Ich denke das ist aber eher unwahrscheinlich.
Jetzt mischen wir unseren Grundmix über das Monitorpult und schicken ihn über die Main-Outs oder Control-Room-Outs an den Main-Input des Kopfhöreramps.
Für 2 der 3 Musiker (alle mit Vocals) stehen nun die beiden Pre-Fader-Aux-Wege zur verfügung. AUX1-Send und AUX2-Send gehen nun an die jeweiligen AUX-Ins am Kopfhöreramp. Für den 3. Musiker nutzen wir den Insert des entsprechenden Mixerkanals an dem sein Gesang angeschlossen ist. Von da in den dritten AUX-In des Kopfhöreramps.
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FRAGE 1
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Ok, wenn das soweit klappt, hat an dem Punkt jeder Musiker einen schönen Stereomix auf seinen Ohren und kann per AUX die Lautstärke seines eigenen Gesangs zumischen.
Jetzt bekommt jeder Musiker sein Monitorsignal aus dem Kopfhöreramp an seinen Platz auf der Bühne. Jetzt kommt das nächste Problem: Bewegungsfreiheit des Gitarristen und Bassisten. Wird gelöst über Fischer Amps Guitar In-Ear Cable.
Das Kabel geht zum Amp bzw. zum Bodeneffektboard. Es hat für den Kopfhörer einen XLR-Anschluss. Also muss ich vom Kopfhöreramp (ST-Klinke-OUT) ein Kabel ST-Klinke->XLR-male an den Platz des Musikers verlegen. Von da aus dann das 6m Fischer-In-Ear Kabel. Ich hab also ein 16m langes Kopfhörerkabel mit Kupplung dazwischen.
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FRAGE 2
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Nungut, der Drummer kriegt einfach ne stinknormale Kopfhörerverlängerung 10m oder so. Als Lautstärkeregler benutzt er dann halt auch so einen Fischer Mini-Bodypack. Oder er kriegt einen Submixer und kann sich darüber einen Click beimischen.
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FRAGE 3
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Wenn das alles so klappt wie ich es mir vorstelle, packen wir alles in ein Winkelrack (Pult + Splitter + Kopfhöreramp) und können es zu jedem Gig mitnehmen und haben auf allen Bühnen dieser Welt einen traumhaften Monitorsound!

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