meckintosh
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Vorgeschichte:
Ich hab immer wieder über Funk und Kabel gespielt, jeweils Vor- und Nachteile genossen, aber auf Dauer sagt mir "Funk" doch mehr zu. Allein schon weil ich mich eben beim Gig gern bewege und durch die Gegend laufe. In der Funkenhistorie gab es als letztes Gerät ein AKG WMS4000, also große Erwartungen meinerseits.
Es soll aber ab jetzt digital gefunkt werden, der Markt mit Zukunft (wenn man denn der Werbung glaubt).
Der Auswahlprozeß:
Aber auf dem Markt gibt es aktuell nur zwei Geräte, das Line6 Relay G30 und das Stageclix - The Jack. Der nächste Konkurrent steht aber schon in den Startlöchern: Line6 G50. Das angekündigte Stageclix - The Pack lässt scheinbar noch auf sich warten.
Also gab es das G30 mit Kunststoffkleidchen, das G50 aus Metall mit mit zwei großen Antennen und das handlich kleine metallene Stageclix.
Den Ausschlag gab einmal das Metallkleid und dann die Möglichkeit der Aufladung direkt am Gerät, da die zukünftige Funke ja direkt auf dem Board befestigt werden soll. Stromversorgung? Bei allen drei Geräten praktischerweise 9 Volt, also direkt über das Netzteil vom Board, TOP!
Aber das Stageclix ist einfach kleiner und auch schicker, nicht so klobig und die "Kabelemulation" .. naja
Bestellt, ausgepackt und
Als erstes mal etwas verwundert über so wenig Möglichkeiten etwas einzustellen, denn das war vorher, bei der WMS4000, doch anders. Basis in die Steckdose, Sender in die Basis es lädt.
Nach kurzer Zeit ist der Sender einsatzbereit und ich neugierig, also loooos.
Nebenbei gibt Stageclix folgende Ladezeiten an:
- 15 Minuten laden = 1 Stunde spielen
- 3 Stunden laden (voll!) = 15 Stunden spielen
Ein paar technische Daten:
- 100 Meter Reichweite
- 12 Kanäle
- Frequenzbereich 20 bis 20.000Hz
- 24 Bit Digitalconverter
Wie klingt das Ding denn nun?
Sender in die Strat und kurz auf den Knopf gedrückt. Die "Leitung" steht sofort, es darf gerockt werden.
Höhen sind genauso präsent wie drückender Bass, es gibt keinen hörbaren Unterschied zum Kabel.
Latenz? Null spürbar! Also, andere Gitarre geholt, denn Humbucker müssen her, mehr Druck und Schub. Aber auch hier begeistert das System durchweg.
Jetzt will ich`s wirklich wissen und klemme das Teil an die Westerngitarre und direkt in die PA. Sofort perlt die Breedlove brilliant aus den Speakern, wieder ist alles Top und ich bin baff. Der Sound wird 1A übertragen, die Dynamik ist natürlich und entspricht genau der Gitarre.
Klar wird einem spätestens jetzt warum das Gerät keine Knöpfe zum Einstellen hat, es braucht schlichtweg keine, es funktioniert alles sofort und ohne Macken.
Das lobe ich mir!
Fazit:
Ein tolles Gerät, ohne ersichtliche Macken. Installation supereinfach, Verwendung ist ein Kinderspiel. Die Stromversorgung und die Möglichkeit das Gerät auf dem Gigboard zu installieren sind ebenso sehr erfreulich, genau wie die Möglichkeit den Sender an der Basis aufzuladen. Endlich hört das "Batterien kaufen" oder AA-Akkus laden auf. Lediglich der Preis ist mit 500,- Euro, dann doch zu hoch. Meiner Meinung nach sind 400,- Euro fair und angemessen. Der Akku im Sender hat 5 Jahre Garantie und Stageclix bietet für 20,- Euro den Austausch an, das ist wiederum sehr fair!
+ Ausstattung
+ simples Konzept
+ Klangneutral
+ Akku im Sender / laden an der Basis
- Preis
Im direkten Vergleich zum G30 liegt das Gerät für mich klar vorn, trotz des Preises. Qualität hat eben ihren Preis, allein die Plastikschieber vom G30 waren nicht mein Ding. Für den knappen Geldbeutel sicher eine Lösung, aber das Stageclix ist dann doch wesentlich wertiger.
Ich empfehle dringend es selbst mal auszuprobieren!
Noch ein paar Fotos:
http://s3b.***.net/images/100302/temp/ru4zwqhc.jpg
http://s4b.***.net/images/100302/temp/t76ha452.jpg
http://s5b.***.net/images/100302/temp/xotuabby.jpg
http://s5b.***.net/images/100302/temp/pkbdfrd5.jpg
http://s7b.***.net/images/100302/temp/ylt6n9bc.jpg
Ich hab immer wieder über Funk und Kabel gespielt, jeweils Vor- und Nachteile genossen, aber auf Dauer sagt mir "Funk" doch mehr zu. Allein schon weil ich mich eben beim Gig gern bewege und durch die Gegend laufe. In der Funkenhistorie gab es als letztes Gerät ein AKG WMS4000, also große Erwartungen meinerseits.
Es soll aber ab jetzt digital gefunkt werden, der Markt mit Zukunft (wenn man denn der Werbung glaubt).
Der Auswahlprozeß:
Aber auf dem Markt gibt es aktuell nur zwei Geräte, das Line6 Relay G30 und das Stageclix - The Jack. Der nächste Konkurrent steht aber schon in den Startlöchern: Line6 G50. Das angekündigte Stageclix - The Pack lässt scheinbar noch auf sich warten.
Also gab es das G30 mit Kunststoffkleidchen, das G50 aus Metall mit mit zwei großen Antennen und das handlich kleine metallene Stageclix.
Den Ausschlag gab einmal das Metallkleid und dann die Möglichkeit der Aufladung direkt am Gerät, da die zukünftige Funke ja direkt auf dem Board befestigt werden soll. Stromversorgung? Bei allen drei Geräten praktischerweise 9 Volt, also direkt über das Netzteil vom Board, TOP!
Aber das Stageclix ist einfach kleiner und auch schicker, nicht so klobig und die "Kabelemulation" .. naja
Bestellt, ausgepackt und
Als erstes mal etwas verwundert über so wenig Möglichkeiten etwas einzustellen, denn das war vorher, bei der WMS4000, doch anders. Basis in die Steckdose, Sender in die Basis es lädt.
Nach kurzer Zeit ist der Sender einsatzbereit und ich neugierig, also loooos.
Nebenbei gibt Stageclix folgende Ladezeiten an:
- 15 Minuten laden = 1 Stunde spielen
- 3 Stunden laden (voll!) = 15 Stunden spielen
Ein paar technische Daten:
- 100 Meter Reichweite
- 12 Kanäle
- Frequenzbereich 20 bis 20.000Hz
- 24 Bit Digitalconverter
Wie klingt das Ding denn nun?
Sender in die Strat und kurz auf den Knopf gedrückt. Die "Leitung" steht sofort, es darf gerockt werden.
Höhen sind genauso präsent wie drückender Bass, es gibt keinen hörbaren Unterschied zum Kabel.
Latenz? Null spürbar! Also, andere Gitarre geholt, denn Humbucker müssen her, mehr Druck und Schub. Aber auch hier begeistert das System durchweg.
Jetzt will ich`s wirklich wissen und klemme das Teil an die Westerngitarre und direkt in die PA. Sofort perlt die Breedlove brilliant aus den Speakern, wieder ist alles Top und ich bin baff. Der Sound wird 1A übertragen, die Dynamik ist natürlich und entspricht genau der Gitarre.
Klar wird einem spätestens jetzt warum das Gerät keine Knöpfe zum Einstellen hat, es braucht schlichtweg keine, es funktioniert alles sofort und ohne Macken.
Das lobe ich mir!
Fazit:
Ein tolles Gerät, ohne ersichtliche Macken. Installation supereinfach, Verwendung ist ein Kinderspiel. Die Stromversorgung und die Möglichkeit das Gerät auf dem Gigboard zu installieren sind ebenso sehr erfreulich, genau wie die Möglichkeit den Sender an der Basis aufzuladen. Endlich hört das "Batterien kaufen" oder AA-Akkus laden auf. Lediglich der Preis ist mit 500,- Euro, dann doch zu hoch. Meiner Meinung nach sind 400,- Euro fair und angemessen. Der Akku im Sender hat 5 Jahre Garantie und Stageclix bietet für 20,- Euro den Austausch an, das ist wiederum sehr fair!
+ Ausstattung
+ simples Konzept
+ Klangneutral
+ Akku im Sender / laden an der Basis
- Preis
Im direkten Vergleich zum G30 liegt das Gerät für mich klar vorn, trotz des Preises. Qualität hat eben ihren Preis, allein die Plastikschieber vom G30 waren nicht mein Ding. Für den knappen Geldbeutel sicher eine Lösung, aber das Stageclix ist dann doch wesentlich wertiger.
Ich empfehle dringend es selbst mal auszuprobieren!
Noch ein paar Fotos:
http://s3b.***.net/images/100302/temp/ru4zwqhc.jpg
http://s4b.***.net/images/100302/temp/t76ha452.jpg
http://s5b.***.net/images/100302/temp/xotuabby.jpg
http://s5b.***.net/images/100302/temp/pkbdfrd5.jpg
http://s7b.***.net/images/100302/temp/ylt6n9bc.jpg
- Eigenschaft