Fullstack JCM800 <=> Ohm-Einstellung

  • Ersteller JimmyPage
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Öhm, nee. Der TE wollte MONO eingestellt lassen, das funzt aber nicht.
Mann hätte bereits in Beitrag #2 schreiben können das er die Marshallbox auf Stereo
schalten muss um die halbe Box mit 8Ω zu nutzen, stattdessen steht da aber was?

richtig wäre ....
 
Mann hätte bereits in Beitrag #2 schreiben können das er die Marshallbox auf Stereo
schalten muss um die halbe Box mit 8Ω zu nutzen, stattdessen steht da aber was?

richtig wäre ....
Hey, no offense, und keine Ahnung, was da zwischen euch läuft oder gelaufen ist, aber in die beiden Wörter so nen Roman reinzuinterpretieren muss man auch erstmal schaffen. :D
 
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aber in die beiden Wörter so nen Roman reinzuinterpretieren muss man auch erstmal schaffen

Ich zeigs dir indem ich Beitrag #2 so schreibe wie er hätte geschrieben werden müssen

Meine Idee war: JCM800 Output auf 8Ohm, Je ein Kabel aus dem Amp in die Boxen und bei der 1960er auf MONO lassen und entweder linke oder rechte Buchse (weil 8Ohm)
Ähem nein, wenn du auf Mono stellst hast du 4 oder 16Ω
Der Aufdruck neben der Buchse mit 8Ω bezieht sich auf das splitten der Lautsprecher
wenn du auf Stereo stellts, nämlich 8Ω pro Seite. Du stellst also auf Stereo und nutzt
dann aber nur die halbe Marshallbox. Ansonsten bliebe dir nur eine Fehlanpassung
mit einer 8Ohm Peaveybox und einer 16 Ohm Marshallbox, wobei dann aber die Peavey
2/3 der Leistung abbekommt und dadurch lauter als die Marshallbox wäre, abgesehen davon
das durch die Fehlanpassung die Schirmgitter der Röhren höher belastet werden als vorgesehen ...

War das so schwer?
 
Vielleicht fassen wir einfach mal die in diesem Thread ergebenen Möglichkeiten für den TE zusammen:

1. Amp auf 4 Ohm + Peavey Box + Marshall 1960 auf Stereo und einen der 8 Ohm Eingänge = Dreiviertelstack mit passender Impedanz

2. Amp auf 4 Ohm + Peavey Box + Marshall 1960 auf Mono und 16 Ohm Eingang = Fullstack mit leichtem (aber dank leicht höherem Gesamtlastwiderstand der Boxen für den Amp ungefährlichem) Mismatching

Das wären zumindest aus meiner Sicht die möglichen Schaltungen, ohne dass Amp oder Box langfristig Schaden nehmen
 
Also, mit der Vermutung, dass Lenny das ja eh wieder löscht, weil OT...

Wenn ich da
Ich zeigs dir indem ich Beitrag #2 so schreibe wie er hätte geschrieben werden müssen

Ähem nein, wenn du auf Mono stellst hast du 4 oder 16Ω
Der Aufdruck neben der Buchse mit 8Ω bezieht sich auf das splitten der Lautsprecher
wenn du auf Stereo stellts, nämlich 8Ω pro Seite. Du stellst also auf Stereo und nutzt
dann aber nur die halbe Marshallbox. Ansonsten bliebe dir nur eine Fehlanpassung
mit einer 8Ohm Peaveybox und einer 16 Ohm Marshallbox, wobei dann aber die Peavey
2/3 der Leistung abbekommt und dadurch lauter als die Marshallbox wäre, abgesehen davon
das durch die Fehlanpassung die Schirmgitter der Röhren höher belastet werden als vorgesehen ...
und da
Das war ja (siehe eingefügtes Zitat) die ursprüngliche Grundüberlegung.
Dann schneite leider Rostl in den Thread und erklärte erstmal das es falsch ist
nur eine halbe Marshallbox zu spielen um dann noch zu ergänzen das ein
spielen als Fullstack selbstredend unmöglich ist, weil eine Marshallbox per
Gesetz nur mit allen Speakern auf 4 oder 16 Ω zu spielen ist, weil alles andere
wäre ein Sakrileg ... :stars:
nen diff drüber mache, bleibt ne äußerst spitze Zunge übrig. ;)

Aber egal, weitermachen.
 
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dass Lenny das ja eh wieder löscht, weil OT...
Wie lange wollt ihr euer, sicherlich nur der Wahrheitsfindung dienendes, OT noch betreiben? Semantische Unschärfen sollten doch mittlerweile geklärt sein und, falls nicht, bitte per PN ausdiskutiert werden. Hilfreich ist dieses

"Hab ich nicht"..."Hast du doch"..."Hat er nicht"...."Hat er doch"

jedenfalls nicht. Bemerkungen wie die oben zitierte sind es ebenfalls nicht - wenn man eh weiß, dass es OT ist, kann man sich die Abnutzung der Tastatur auch mal sparen.

Also bitte BTT, vielleicht gibt es ja noch bahnbrechende Neuerungen oder Erkenntnisse im Bereich "Impedanzanpassung bei Full Stacks", der Rest ist wirklich überflüssig.
 
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war ich mal bei Ampete hier in Köln und der meinte auch, dass das den Amps nichts ausmacht, Hauptsache es ist eine ungefähre gleiche Impedanz da

Stimmt. Schwarz auf weiß findet man dazu recht ausführliche Informationen z.B. im Manual zum Ampete 444 (ab Seite 16):

https://www.ampete-engineering.com/wp-content/uploads/2014/03/Ampete-444-Manual-July2016.pdf

Das würden sie wohl nicht so explizit reinschreiben, wenn beim Betrieb des Gerätes mit missmatched Cabs ständig die Amps abrauchen würden.
 
Das würden sie wohl nicht so explizit reinschreiben, wenn beim Betrieb des Gerätes mit missmatched Cabs ständig die Amps abrauchen würden.
Ein solide konstruierter Amp verträgt im Regelfall schon eine Abweichung von einer "Ohm-Stufe" recht locker. Das zeigt die Praxis. 4 Ohm Ausgang mit 8 Ohm Lautsprecher geht in der Regel ebenso wie 16 Ohm Box an 8 Ohm Ausgang.

Wenn...
1) man akzeptiert dass man selbst Schuld ist wenn doch was abraucht
2) man im Zweifel vielleicht den Amp nicht ganz voll 100% fährt

Alles besser als kein Speaker (da muss man beim Probieren viel mehr aufpassen!
 
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*edit*

Vorneweg: eine Fehlanpassung ist eine Fehlanpasung und je nach Amp kann der das übelnehmen oder nicht. Das viele Gitarristen und Basser das machen ist auch kein Freibrief. Eine Röhrenendstufe ist da empfindlicher als eine Transe.

Und wenn man das dann trotzdem machen will, wäre es besser die Ausgangs-Impedanz mit den Boxen zu unter- als zu überschreiten. Eine Unterschreitung führt "nur" zu erhöhtem Endröhrenverschleiß, eine Überschreitung geht dagegen auf den Ausgangsübertrager. "Choose your Poison."

Also wenn schon, dann lieber 8 und 4 Ohm Boxen parallel am 4 Ohm Ausgang betreiben. ;)



Hoffe damit wieder genug Wert in den Thread eingebracht zu haben.
 
Grund: edit->Vollzitat Vorpost
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Was ich nicht verstehe ist, dass du schreibst, dass es besser ist mit den Boxen zu unterschreiten. Das leuchtet ein, denn lieber neue Röhren als einen neuen Ausgangsübertrager. Aber warum empfiehlst du dann 8 und 4 Ohm parallel an 4 Ohm? Damit überschreitet man dann doch, oder?
 
Jetzt hatt er mich komplett durcheinander gebracht. Brauche Mittagessen, komplett unterzuckert. :D
 
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Nö, ergibt 2,67 Ohm
1/(1/8+1/4)
nein 6 Ohm.

1/R = 1/8 + 1/4 ; 1/R= 2/12; R=6
__________________________
Edit: War absolut falsch!!! Richtig ist was awm schreibt!!
 
Zuletzt bearbeitet:
*edit*
nope
1/(1/8+1/4) = 2,67

1/Rges = 1/R1 + 1/R2
1/Rges = 1/8 + 1/4 = 1/8 + 2/8 = 3/8
Rges = 2,67 Ohm
 
Grund: edit->Vollzitat Vorpost
Zuletzt bearbeitet:
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Uuuh ok, stimmt! Schande über mich.. Sry für die Verwirrung!!
 
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Alles gut :great: liess sich ja klären :prost:
 
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Nachdem das mit der Bruchrechnung geklärt ist:

Bei Röhrenrechnern ist eine Fehlanpassung durch Anschluss an Boxen mit kleinerem Widerstand mit wesentlich weniger Risiko verbunden als an Boxen mit größerem Widerstand. Also 8 und 16 Ohm parallel schalten und an Amp auf 8 Ohm stellen oder 8 und 16 Ohm seriell schalten und Amp auf 16 Ohm stellen!

Was noch zu berücksichtigen wäre: Wenn man zwei Boxen seriell hintereinander schaltet, kriegt die Box mit mehr Widerstand mehr Leistung ab als die andere (auch bei Parellelschaltung wird die Leistung nicht gleich verteilt). Wenn die Lautsprecher gleichen Wirkungsgrad haben, ist die eine Box also lauter als die andere.

Selbst wenn du beide Boxen auf 8 Ohm schaltest: Da kriegen die beiden Boxen die gleiche Leistung ab. Da in einer Box nur zwei Lautsprecher arbeiten, kriegen die pro Lautsprecher doppelt so viel Leistung ab wie in der anderen Box. Dürfte aber nicht so viel ausmachen, da hier ja auch nur zwei Lautsprecher in der Box arbeiten. Würd' ich also als erstes probieren.
 
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Bei Röhrenrechnern
Wow, sowas wie Konrad Zuses Z22? Die ham nen Lautsprecheranschluß? Naja, Röhren für ne Soundkarte wären ja da. :D

Eroehre_z22_denis_apel_cc.jpg
 
  • Haha
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