Fünf Chöre im Diskant und ihre Registrierung - Fragen an Euch!

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Liebe MusikerInnen; liebe AkkordeonistInnen;

heute möchte ich mal meine Frage los-werden, die mich ganz aktuell im Sommer - ohne vernünftige Netzwerkverbindung - betrofen hat:


Wie ich mich vorgestellt habe, spiele ich seit sechs JAhren auf meiner Dino Baffetti, "Professionale !B" mit fünf Chören im Diskant, aber nicht als "Profi", sondern als Amateur, der aber ganz viel Spaß und Freude an den unterschiedlichen Registrierungen hat.

In den "Kleinanzeigen" bot im Sommer Jemand mein "Traum-Akkordeon" an, eine BRandoni 150 C, das ist die mit den fünf Chören UND 25 Diskant-Registern. - Nach den betrachteten Videos lassen sich vor allem die drei M-M-M Stimmstöcke ganz unterschiedlich "konfigurieren, und dann freilich auch in Kombination mit der Bass und/oder Piccolo.

In den vergangenen Tagen hatte ich parallel dazu von den variablen Cassotto-Schüben in der Beltuna Leader gehört; und dem "Ampli-Sound-System". Auch damit könne man aus den vorhandenen Registern im Diskant weitere, unterschiedliche Klangfarben herausholen.


Nun, möchte ich mal in die Runde fragen (dürfen), was es damit in der PRaxis auf sich hat - und wer es wie denn wirklich nutzt? - Lohnt sich sich die Anschaffung/Tausch eines solchen Akkordeons??



Vielen DAnk für Eure Geduld und Eure Hinweise, Tips - und vielleicht hat Jemand so ein Akkordeon "übrig" / will es verkaufen??



Vielen Dank!

Hans aus Achberg, Der RAvensburger
 
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Hallo Hans,

Im Endeffekt bezieht sich zwar alles auf Klang und Klangveränderung - aber wir haben hier grundsätzlich zwei verschiedene Effekte vorliegen:

beim einen werden mehr Töne dazugemischt - also weitere Chöre zu oder weggeschaltet
und beim anderen werden vorhandene Töne klanglich verändert - also z.B Amplisound zu- oder wegschalten, Jalousie auf oder zu (falls vorhanden) Saxophonklappen auf oder zu ...

Wieviele Register man braucht ist eine alte Diskussion. Die einen halten alles was, weniger als die theoretisch mögliche Anzahl an Registerkombinationen bei einem Akkordeon für einen Krüppel, die anderen benutzen noch nicht mal die eingeschränkte Vorauswahl ab Werk voll aus. Das hängt immer davon ab, was für Musik du machen willst und wie du dein Akkordeon verwenden willst.

Ich z.B. habe ein 5-chöriges Instrument. Das hat 11 Registerschalter. Davon benutze ich maximal 8. Den Rest verwende ich eigentlich überhaupt nicht. Ebenso der 5. Chor- der war im Instrument halt schon drin - aber ich brauch ihn nicht, so wie ich das Instrument benutze.
Andere wollen unbedingt die Vielfalt aller möglichen Tremoli und die auch ständig variieren - da brauchts dann mehr Registerkombinationen. Das Ganze hängt also vom Spieler ab, und was er mit dem Instrument vor hat - Eine pauschale Antwort lässt sich so also gar nicht pauschal abgeben.

Genauso verhält es sich mit dem Amplisound. Das ist eine Tonkammer die man zu den beiden Chören im Cassotto zu oder wegschalten kann. Das macht dann einen anderen Klang, der sich einfach anders anhört. Ob man den Klang mag und wenn ja, wofür man den einsetzt - das hängt widerum vom Spieler ab. Lässt sich auch nicht pasuchal sagen.

und vielleicht hat Jemand so ein Akkordeon "übrig" / will es verkaufen??

Was für ein Akkordeon meinst du denn hier? Ein 5-chöriges Akkordeon mit 25 Registerschaltern und Amplisound?

Und ja, ich habe Akkordeons rumstehen - auch 5-chörig, die ich (praktisch) nicht benutze. Die ich aber nicht hier im Forum zum Verkauf anbiete - weil das hier nicht der richtige Ort für An- und Verkäufe ist. Wollte ich das Instrument verkaufen, würde ich das gegebenenfalls im Flohmarkt inserieren, wo Verkaufsgeschäfte hingehören!;)
 
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Lohnt sich sich die Anschaffung/Tausch eines solchen Akkordeons??
Das ist eine Frage, die du nur selbst beantworten kannst. Ich persönlich habe immer gern die volle Klangauswahl, aber @maxito hat recht: Je nach Musik hat man ein paar Lieblingsregister.....und dann Schluss.
Interessanter ist es dann vielleicht für verschiedene Stilrichtungen verschiedene Akkos zu haben; denn eierlegende Wollmilchsäue sind nicht existent, und die die nahe ran kommen oft sehr unhandlich und schwer.
Ansonsten: geh doch mal zu Händlern und spiel verschiedene Instrumente zur Probe, meist sind ja auch Gebrauchte vorhanden, die das Klangspektrum ergänzen (Stimmplattenqualitäten, Holz/Metallbauweise, Jalousie oder Cassotto, Jalousie+Cassotto, zuschaltbares Cassotto.....). Man muss es einfach hören, dann kriegst du den Wunsch aus dem Kopf... oder fängst an das Kleingeld zu zählen ;)
Übrigens: Als Hobbyspieler bist du willkommen, denn wie sagte mal ein Händler (sinngemäß) zu mir - "Wenn nur Virtuosen hochwertige Akkos kaufen würden, könnten wir nicht überleben!"
 
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nicht als "Profi", sondern als Amateur, (...)
Lohnt sich sich die Anschaffung ...
Im Hobbybereich (ganz egal, um welches Hobby es sich handelt - sei es das Akkordeonspiel oder die Fotografie oder Bogenschießen oder ...) finde ich die Fragestellung "lohnt sich die Anschaffung eines bestimmten Geräts" immer etwas fehl am Platz.
"Lohnen" muss sich eine Anschaffung für den Profi, der damit sein Geld verdienen muss. Der muss rechnen, wieviel kostet die Anschaffung und hole ich diese Kosten durch den Mehrwert des Geräts wieder rein. Im Hobby stellt sich diese Frage nicht. Da würde ich eher die Frage stellen, möchte ich den Mehrwert, den mir dieses bestimmte Gerät bietet (im Gegensatz zu einem anderen) haben, werde ich es nutzen, und kann (und will) ich es mir leisten. Die Entscheidung, ob diese Fragen bei dir zutreffen oder nicht, kann dir niemand abnehmen.
 
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Vielen Dank, Euch;

das hat mir wieder ein ganzes Stück weiter geholfen! - Maxitos Unterscheidung der beiden Techniken; ja; das habe ich verstanden. -

An ihn dennoch die Frage nach dem "Marktplatz"; klar, nicht hier im thread, aber hier im Forum beim Flohmarkt; da gibt es eigentlich kaum Angebote für Akkordeon - und damit ist man wieder auf die große oder kleine Bucht angewiesn?? - Oder gibt es für Akkordeonisten noch andere "Märkte"?

DAnke, Dallamé; - ja, das mit den Klangfarben liegt ja in den Möglichkeiten des Akkordeons - und seiner spezifischen Akustik. - Ein alles-könnenden Akkordeon; ich sag' mal, wie das Brandoni Kingline 150, wäre so eine ÜBerlegung - alternativ zu zwei Akkordeonen, was für mein Laienspiel übertrieben wäre.

Du hast ganz recht, man sollte mal die zweihundert Kilometer nach München zum Akkordeon-Centrum fahren; aber machen die das? - Geben die einem völlig unschlüssigen, hypothetischen Käufer solche Akkordeone in die Hand, nur um den Klang mal anhören zu können? - Oder soll man auf irgendeine Messe gehen, wo es superlaut ist - und man das Akkordeon kaum noch hört?? - Wie macht Ihr das???


Danke auch, in den Schwarzwald, an lil, zum Thema "lohnen"; eigentlich meinte ich: Hört man denn diese unterschiedlichen Kombinationen der drei M-M-M, mittleren Stimmstücke?? - Setzt man die dann auch tatsächlich für verschiedene Stücke ein - oder hört man sich ein paar, fünf, acht zwölf Akkordeone an, und "kauft" dann das, was einem akustisch am meisten zusagt, wenn es im bezahlbaren Rahmen liegt - auch gebraucht??

Jedenfalls habe ich mal die BEltuna Alpstar 120 V-C bezüglich der ganzen verfügbaren Register mit meiner Dino Baffetti und anderen im Netz verglichen; da fällt mir doch auf, dass meine Dino BAffetti recht voll und fett registriert ist; die Alpstar beispielsweise die Registrierung "höher" ansetzt; heißt: WEniger Bass- mehr Mittel-Ton-Kombinationen. - Gelernt habe ich jedenfalls, bezüglich der werkseitigen Registerauswahl genau hinzusehen und mir vorab ein Bild zu machen, bevor ich es ganz konkret hören kann.


Bitte seht mir nach, dass ich hier vielleicht eine sehr abgehobenen Diskussion eröffnet habe, die vielleicht meinem Spiel nicht gerecht wird. - Umso mehr Euch vielen Dank! - Für mich gibt es hier quasi gar keine Möglichkeit, mal ein anderes Akkordeon in die Hand zu nehmen und anzuhören.


Vielleicht könnt Ihr mir nochmals auf die aufgeworfenen Fragen antworten - vielen Dank!

Hans aus Achberg
 
Hört man denn diese unterschiedlichen Kombinationen der drei M-M-M, mittleren Stimmstücke??
oft ja; ob es letztlich notwendig ist, kommt auf den Spieler und die Stücke an
Setzt man die dann auch tatsächlich für verschiedene Stücke ein
da antworte ich ein eindeutiges "kommt drauf an". Anfangs bestimmt, aber ob es dann regelmäßig eingesetzt wird oder eine Spielerei bleibt, kommt - s.o. - drauf an ...
oder hört man sich ein paar, fünf, acht zwölf Akkordeone an, und "kauft" dann das, was einem akustisch am meisten zusagt, wenn es im bezahlbaren Rahmen liegt - auch gebraucht??
das ist kein "oder" - das ist ein "sowohl als auch". Du machst dir im Vorfeld Gedanken, was du möchtest, willst und zu brauchen glaubst. Und dann suchst du, hörst dich durch die verschiedenen Instrumente durch, bis du das findest, das dir sagt, "ich bin deines" ... und das dann gar nicht unbedingt alle vorher gewünschten Features besitzt, das aber deine Sinne und deine Seele anspricht.
Du solltest auch beachten, dass Akkordeons letztlich alle (zumindest ab einer gewissen Größe) Einzelstücke sind. Zwar Serienmodelle, aber es steckt trotzdem viel Handarbeit drin, und Handarbeit produziert immer Abweichungen. Es sind also zwei Akkordeons nie zu 100% gleich, auch wenn sie aus der gleichen Serie kommen. Du kannst also nicht davon ausgehen, wenn du ein Instrument anspielst und dann "dieses Instrument" bestellst, dass es sich genau gleich spielt und genau gleich anhört wie das "Muster". Manche haben Glück und es ist so, andere haben Pech und es ist nicht so.
aber machen die das? - Geben die einem völlig unschlüssigen, hypothetischen Käufer solche Akkordeone in die Hand, nur um den Klang mal anhören zu können?
das kommt bestimmt auf den Laden an. Am besten vorher Kontakt aufnehmen- "ich suche ein Akkordeon, gebraucht oder neu, x Chöre, y Tasten (oder Knöpfe), z Bässe. Haben sie etwas Passendes da und darf ich vorbeikommen, um sie auszuprobieren?"
Als ich das letzte Mal ein Instrument suchte, schrieb ich Pietsch in Bruchsal (zu denen ich vorher nie Kontakt hatte, geschweige denn Kunde gewesen wäre) per Mail an mit obigen Eckdaten. Zur Antwort bekam ich, "gebrauchte Instrumente dieser Art haben wir zur Zeit nicht da, aber einige Neuinstrumente". Ich durfte vorbeikommen, tat das auch, und bekam 8 oder 10 Neuinstrumente in ein Kämmerlein gestellt und jede Menge Zeit, mich mit ihnen zu vergnügen. Ab und an steckte mal jemand seinen Kopf herein, um zu fragen, ob ich Hilfe benötige, ansonsten wurde ich in Ruhe gelassen. Irgendwann bat ich darum, die letzten Instrumente, die ich in der engeren Wahl hatte, anhören zu wollen. Deshalb setzte sich der Chef persönlich zu mir und spielte mir diese Akkordeons vor, damit ich sie "von vorne" hören konnte.
Zu guter Letzt kristallisierte sich ein Instrument heraus, das ich mir als meines vorstellen konnte, erbat mir aber noch Bedenkzeit. Ein paar Wochen später rief ich an, bedankte mich für die Möglichkeit, mich durch das Angebot durchzuprobieren und die Geduld beim mir Vorspielen. Allerdings kaufte ich dann dort doch nichts, da ich MEIN Akkordeon in der Zwischenzeit woanders gebraucht gefunden hatte.
Ich kann also aus eigener Erfahrung sagen, dass es mindestens einen Laden gibt, in dem man sich durch das Angebot durchprobieren darf. Und ich gehe davon aus, dass die meisten Händler das möglich machen - sie wollen ja schließlich verkaufen, und wer nicht ausprobieren darf, der kauft oft auch nicht.
 
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nicht hier im thread, aber hier im Forum beim Flohmarkt; da gibt es eigentlich kaum Angebote für Akkordeon -

das ist richtig - Akkordeone werden hier im Flohmarkt nicht sehr gefragt und angeboten. Da sind die etablieren Internetplattformen deutlich ergiebiger... allerdings auch in jeglicher Hinsicht.. von sehr gut und absolut vertrauenswürdig bis faules Ei von hinten bis vorne, bis hin zu Trickbetrügern ist hier alles zu finden. Hier gilt die grundsätzliche Regel Nr. 1 : immer Gehirn einschalten!

- Ein alles-könnenden Akkordeon; ich sag' mal, wie das Brandoni Kingline 150, wäre so eine ÜBerlegung

Ein Akkordoen, das ALLES abdeckt, gibts schlichtweg nicht! Egal was auch immer du wählst es wird immer ein Kompromis bleiben. Es gibt schlichtweg soviele Facetten beim Akkoreon, dass man das niemals auch nur ansatzweise in einem Instrument vereinen könnte.

Weil aber sehr viele nicht von Anfang an genau wissen, was sie suchen und langfristig haben wollen, kenn ich sehr viele, die , bis sie IHR Akkordeon gefunden haben. eine mehr oder weniger lange Reise durch das Who is Who der Akkordeontyen gemacht haben. Drum kann ich hier nur empfehlen, ausprobieren, was geht und wo immer es sich ergibt und anbietet. Ausprobieren, auspobieren und nochmals ausprobieren - auf Treffen, bei Freunden, bei Händlern.... Je mehr man ausprobiert, desto schneller bekommt man so einen leichten Hauch von Ahnung, was einem eigentlich eher gefällt , was man mehr haben möchte und auf was man eher verzichten könnte.

Du hast ganz recht, man sollte mal die zweihundert Kilometer nach München zum Akkordeon-Centrum fahren; aber machen die das? - Geben die einem völlig unschlüssigen, hypothetischen Käufer solche Akkordeone in die Hand, nur um den Klang mal anhören zu können?

Aber sicher! Schließlich leben die vom Akkordeonverkauf!

ich bin z.B. letzen Samstag bei Rumberger in den Laden gegangen und hab gefragt ob ich die Beltuna Grand Convertor ausprobieren darf. Die Rumbergers kannten mich nicht, und ich hab auch nicht gesagt dass ich in irgendeiner Weise Kaufinteresse hätte... und trotzdem hat mir der Ladeninhaber komentarlos das 14.000 € teure Teil nach kurzem Smalltalk in die Hand gedrückt und ich konnte das in aller Ruhe ausprobieren.

Genauso wird es dir bei Brusch, Pietsch, Pfister etc. ergehen. Die geben dir gerne die Instrumente zum Probieren in die Hand. Das Ganze hat allerdings eine gewisse Gefahr... ich kenne etliche die so auf der Suche nach IHREM Akkordeon in den Laden zum ausprobieren gegangen sind. Nur um zu probieren, was wie klingt... und sind mit einem Akkordeon wieder aus dem Laden rausgegangen...kann durchaus passieren. Und weil die Verkäufer wissen, dass das passieren kann, geben die einem gerne Instrumente zum Ausprobieren in die Hand:evil:

Hört man denn diese unterschiedlichen Kombinationen der drei M-M-M, mittleren Stimmstücke??

Sofern die Chöre nicht mit Nulltremolo gestimmt sind hört man das sehr wohl. Je nachdem welche Kombination man schaltet ergeben sich sehr verschiedene Tremoli.

Setzt man die dann auch tatsächlich für verschiedene Stücke ein
Das wiederum hängt vom Spieler und dessen Vorlieben ab.

Ich hab z.B, auch mal ne zeitlang geglaubt, unbedingt ein 5-chöriges Instrument brauchen zu müssen. Und hab auch ne zeitland fleißig unterschiedliche Tremoli gespielt. Bei mir war der Effekt , dass ich dabei gelernt habe, dass mich das längerfristig gar nicht so sehr interessiert, dass ich das unbedingt bräuchte und zum anderen habe ich darüberhinaus gelernt dass ich gar nicht mal ein 5 chöriges Instrument brauche - sondern dass mir ein 4-chöriges absolut reicht um alle Klangfarben darzustellen, die Ich verwende.

Andere wiederum die ich kenne, die legen sehr großen Wert auf ihre Vielfalt an Tremoli die sie schalten können und wollen deshalb unbedingt ein 5-chöriges Instrument.

Wie gesagt: die Geschmäcker sind verschieden- der eine so, der andere so! Frag 5 Leute und du wirst 10 verschiedenen Meinungen zu hören bekommen!

oder hört man sich ein paar, fünf, acht zwölf Akkordeone an, und "kauft" dann das, was einem akustisch am meisten zusagt, wenn es im bezahlbaren Rahmen liegt - auch gebraucht??

Wenn du entsprechend viele Akkordeons mal ausprobiert hast, dann bekommst du so langsam eine Ahnung, was die mehr und was dir weniger gefällt. Dann geht die Suche meist etwas gezielter und man erkennt recht schnell ob ein Akkordoen einem zusagt oder nicht. Und ich kenne sehr viele, die auf die Art irgendwann ihre Traumakkordeon gefunden haben.

ich kenne etliche, (inclusive mir) die irgendwann ein Akkordeon in die Hand genommen haben, angespielt haben und dann hat es irgend Klick gemacht im Kopf und man wusste intuitiv: das isses! Ich kan dir nicht genau sagen, was es genau ist an was ich das festmachen konnte - aber ich wusste: das Instrument isses, der Sound, die Handhabung und ich bin dahin geschmolzen...Und das war s dann auch (nur konnte ich mir das in dem Moment dann erstmal leider noch nicht leisten...:redface:)
 
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ich kenne etliche, (inclusive mir) die irgendwann ein Akkordeon in die Hand genommen haben, angespielt haben und dann hat es irgend Klick gemacht im Kopf und man wusste intuitiv: das isses! Ich kan dir nicht genau sagen, was es genau ist an was ich das festmachen konnte - aber ich wusste: das Instrument isses, der Sound, die Handhabung und ich bin dahin geschmolzen...Und das war s dann auch
bei mir war es noch eine Stufe krasser: ich wusste schon, dass es mein Instrument ist, bevor ich es gehört hatte, als ich es nur sah ... (was mich trotzdem nicht davon abhielt, es auf Herz und Nieren zu prüfen, anzuspielen und -zuhören und auch die Innereien zu begutachten. Und erst, als alles passte, kaufte ich es. Aber gewusst hatte ich es schon vorher.
 
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Hört man denn diese unterschiedlichen Kombinationen der drei M-M-M, mittleren Stimmstücke??
Du hörst sie vielleicht, aber ein Zuhörer, der keinen Vergleich hat, nicht.
Generell fällt es einem Zuhörer nur auf, wenn du ein unpassendes Register hast, und nie, wenn du ein besonders geeignetes Register hast.
Noch eher fällt einem Zuhörer auf, wenn du gefühlvoll oder besonders schwungvoll spielst.

Ein paar Gedanken zu den verschiedenen Tremolos:
(Meine Bezeichnungen sind (:cool: für den unteren, (8+) für den oberen Schwebeton und (8°) für den mittleren Ton ohne Schwebung.)
Bei einer symmetrischen Stimmung klingen die beiden Einfachtremolos (zweichörig), d.h. (:cool:-(8°) und (8°)-(8+), völlig gleich und man kann sich eine Menge Registerschalter sparen.
Unterschiedliche Einfachtremolos (bei asymmetrischer Stimmung) machen nur dann Sinn, wenn die Gesamtschwebung groß genug ist, denn sonst klingen sie zwar unterschiedlich, aber nicht so sehr, dass man nicht mit einem von beiden auskommt.
Die beiden möglichen Tremolos mit der größten Schwebung vertragen sich auch nicht unbedingt:
Wenn mir das Doppeltremolo (dreichörig) gefällt ist mir das Tremolo (zweichörig) aus den beiden Schwebetönen zu schrill und wenn mir dieses gefällt, ist mir das Doppeltremolo zu fad.
Der Zusammenhang ist: Beide haben die selbe Schwebung, aber der mittlere 8' entschärft das. (Die Oktaven dazu entschärfen übrigens auch.)
Dann gibt es auch noch die Oktav-Schwebeton-Kombinationen, also z.B. (8+)-(16). Diese liegen zwischen den Oktavregistern und den Tremolos.
Bei großer Schwebung sind sie relativ unbrauchbar.
Bei kleiner Schwebung konkurrieren sie mit den zweichörigen Tremolos und wenn diese schon so eng beieinander liegen ist, braucht es kein drittes Register im selben Schwebungsbereich.

Deshalb finde ich es wirklich wichtig, dass du dir die unterschiedlichen Tremolos anhörst, ob du sie wirklich alle brauchst, denn jedes Tremolo hat bis zu vier Register (und damit Schalter), in denen es vorkommt.
Da ist das Instrument, das nur die (wenigen) Register hat, die einem gefallen, das sinnvollere.

Setzt man die dann auch tatsächlich für verschiedene Stücke ein
Wenn sie alle brauchbar sind, dann sicher. Schließlich hat man sie ja.
Die Register, die weniger brauchbar sind oder kaum einen Unterschied machen, nutzen sich aber ab.
Hast du mehr als drei Bassregister und nutzt du alle?
Wenn nein, weißt du, was ich meine.

Mir macht es hin und wieder wegen der Herausforderung schon Spaß, zu experimentieren, ob nicht dieses Stück in dem Stiefkind-Register doch interessant klingt.
Und die Spielweise passt man ja auch ans Register an. Jedes Register hat bei mir eine reelle Chance, gerade die Tremolos, weil es bei denen im Gegensatz zu den Oktavregistern kein komplett falsch gibt.
Bisher habe ich es bei jedem Kandidaten geschafft, eine brauchbare Version eines Liedes hinzubekommen, aber noch bei keinem hat mir nicht eine andere Version des Liedes in einem anderen Register besser gefallen.

Trotzdem finde ich es besser zu viele Möglichkeiten zu haben, als zu wenige.
Das hat bei mir jedoch zu mehreren Instrumenten geführt.
 
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die Tremolos, weil es bei denen im Gegensatz zu den Oktavregistern kein komplett falsch gibt.
darf ich da mal nachhaken? Was ist für dich in diesem Zusammenhang "komplett falsch"? Ich vermute, du meinst, dass man ein Tremolo problemlos gegen ein anderes austauschen kann, während das mit einem Oktavregister nicht geht (bzw. das eben "falsch" sein kann). Aber warum? Es ist doch alles Geschmackssache. Geschmack des Spielers und des Hörers. Wenn jemand meint, einen Musette-Walzer im engen Zweifach-Tremolo spielen zu wollen ist das genauso in Ordnung oder genau so "falsch" wie ihn in einem Tremolo zu spielen, durch das ein LKW durchfahren könnnte. Das unterstützt deine Aussage, dass ein Tremolo gegen das andere ausgetauscht werden kann. Aber was ist dann falsch daran, zusätzlich oder statt dessen ein Oktavregister zu verwenden? Ok, wenn du Full Hand spielst, jeder Ton ein 6-stimmiger Akkord über 2 Oktaven, dann kann ein Oktavregister "too much" sein. Aber das kann ein Tremolo auch sein. Oder eine zarte Melodie im Oktavregister oder im Dreifachtremolo kann ebenso unpassend sein. Deshalb würde es mich interessieren, was du hier mit "komplett falsch" meinst.
 
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Hallo lil,

klar darfst du nachhaken.
Geschmackssache ist das eine und wenn es danach geht, kann man damit auch eine unpassende Oktavlage rechtfertigen.
Wenn aber der Geschmack ein etwas anderer ist, kann man bei den Tremolos durch die Spielweise etwas machen:
Tempo rauf, Töne kürzer, bei längeren Tönen noch mehr mit der Dynamik arbeiten, Begleitfiguren und Verzierungen einfügen oder im Gegenteil große Orgel spielen, d.h. langsamer, statischer, mehrstimmiger, gern mit Oktavchören.
Da kommt dann eine andere weniger feinnervige Version heraus, aber eine, die u.U. Sinn macht.
Der 16' verändert die Tonhöhe des ganzen und selten funktioniert eine Tonhöhe und eine Oktave darunter beides und da kann der Spieler nichts daran ändern.
Der 4' (ohne Cassotto) klingt ab einer bestimmten Tonhöhe einfach unangenehm, besonders in Kombination mit einem Tremolo.
Er trägt dann auch nichts positives mehr bei, sodass zum Schalten keine Alternative bleibt.

P.S.: Der Smiley im oberen Beitrag war übrigens nicht beabsichtigt. Der kommt heraus, wenn man nach 8- eine Klammer schließt :cool:.
Dadurch verändert sich aber nicht der Sinn der Aussage. Von daher steht er da gut.
 
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GAnz superlieben Dank für Eure ausführlichen Antworten!!!

Sie haben mir geholfen, den "mutmaßlichen MEhrwert" von zusätzlichen oder ganz vielen Registern nochmals zu überdenken. Ich werde aber auch auf jede Registrierung eines anderen Akkordeon genau hinsehen und genau zuhören!

Heute habe ich mit meinem Morino-Bekannten telefoniert, der hier in der Nähe wohnt und sehr viel Akkordeon gespielt hat und noch spielt. - er ist ab dem Wochenende zwei Wochen selbst in Urlaub am Harz - und danach wollen wir mal gemeinsam Akkordeon spielen und uns lange austauschen . -Vielleicht machen wir das mal regelmäßiger.

Jedenfalls habe ich von jedem Beitrag einige gute Gedanken oder Hinweise mitgenommen, die mir geholfen haben, meine Spielweise und meine "Aussichten und Allüren" besser zu fokussieren.

Derzeit spiele ich ein paar alte Volkslieder, die in B-Dur und in D-Dur gesetzt sind, ein, die meiner Mutter ganz besonders wichtig waren; sie bringen mich etwas in meine eigene Kindheit zurück. Und für diese gute Stimmung reichen meine Register erst einmal aus; wobei ich das auch zum Anlass nehme, wieder vermehrt mit den tieferen Registern in der höheren Oktova zu spielen. - Nach Arrigos Hinweise höre ich dabei aber noch genauer zu - und überlege, welchen "Mehrwert" ich wirklich dabei habe.


Nochmals ganz vielen Dank! - Und seht mir bitte nach, wenn ich das etwas enigmatische System der Kekse und so nicht ganz verstehe und deshalb irgendwie im Verzug bin - vielen Dank!

Hans aus Achberg, der Ravensburger
 
Hallo Hans,
als ich mein letztes Akkordeon kaufte, war das Brandoni 150W (= 150C in Holz) bei mir in der Endauswahl als eines von 2 klanglich m.M. nach gleichwertigen. Ich hab mich dann aber doch für das andere entschieden.
Die 25 Register fand ich ziemlich unübersichtlich - jetzt hab ich 2x15, also 30 Kombinationsmöglichkeiten
Nutzen tu ich nicht alle, aber doch ziemlich viele, da ich viele verschiedene Stile spiele.
Getrennt schaltbare Tremolos sind schon was feines, wenn sie sinnvoll asymmetrisch gestimmt sind. Da bekommt man viele Variationsmöglichkeiten von flach bis "schottisch".
Auch 7 Baßregister möchte ich nicht missen.
Wenn mans hat ist schön, aber brauchen tut mans nicht.
"Lohnen" im Sinne von finanziell sowieso nicht, wenn dann nur klanglich. Und das ist dann eben eine Geschmacksfrage.
Wie oben schon von anderen erwähnt, dienen die feinen Nuancen in den Variationsmöglichkeiten eher dem guten Gefühl für den Spieler. Dem normale Zuhörer wird der Klangunterschied eher seltener auffallen. Aber wenn sich der Spieler mit dem Klang seines Instrumentes wohlfühlt, wird sich das sehr wohl auf den Vortrag auswirken.

Letztendlich macht die Kombination von Spieler und Instrument die Musik
Liebe Grüße,
Jonny
 
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Geschmackssache ist das eine und wenn es danach geht, kann man damit auch eine unpassende Oktavlage rechtfertigen.
Der 16' verändert die Tonhöhe des ganzen.
Der 4' (ohne Cassotto) klingt ab einer bestimmten Tonhöhe einfach unangenehm, besonders in Kombination mit einem Tremolo.
Als Beispiel das Stück «Am Zürichsee»; hier verwende ich für jeden Teil ein anderes Register, beim Schalten kommen mir die Schieber der beiden Stabregister meiner Morino XN sehr gelegen:
1633449419065.png
1633449751064.png

Die Nr. 8, 10, 11 sind Ausschnitte aus der angehängten Registertabelle.

Möglichst viele Erkenntnisse beim Anhören und Ansehen wünscht Euch Allen Paul Frager.
 

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Danke für die Registertabelle - so ordentlich zusammengetragen habe ich das noch nie gesehen (y):)

Selber habe ich bis heute die Register meist auch nur nach Ohr und Bauch gewählt. Das hiess, dass je nach Stimmung von meinereiner, bzw. dem Publikum unterschiedliche Register für das gleiche Stück zum Einsatz kommen konnten. Aber ab heute wird dank Paul alles viiiieeeeel besser... ;)
 
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Selber habe ich bis heute die Register meist auch nur nach Ohr und Bauch gewählt. Das hiess, dass je nach Stimmung von meinereiner, bzw. dem Publikum unterschiedliche Register für das gleiche Stück zum Einsatz kommen konnten.
das halte ich nicht für die schlechteste Methode - warum soll dann jetzt alles viel besser werden?
 
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Weil die Registerwahl jetzt systematischer wird - aber egal, war nur als Spruch gemeint, guckst Du Smiley...
 
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Selber habe ich bis heute die Register meist auch nur nach Ohr und Bauch gewählt
Was ich für gar keine schlechte Vorgehensweise halte! Denn wer spielt seine Stücke immer gleich? ... Man kann das gleiche Stück anders registrieren und etwas anders betonen, dann bekommt das gleich einen anderen Charakter. Man kann das glecihe Stück somit in imemr wiede rneuer Weise vortragen.


Weil die Registerwahl jetzt systematischer wird

Ja und nein!

Denn die diversen Akkordeons klingen nicht gleich und somit klingen auch die Register von Instrument zu Instrument unterschiedlich. Man muss also schon mal von daher immer ausprobieren, ob der Registervorschlag für das eigene Instrument so optimal ist.
Und dann hängt das auch davon ab wie der Spieler spielt. Spielt der Spieler eher zart, oder eher "robust" , ist damit verbunden auch meist ein anderes Register passender.

Drum bringen solche Registerbeschreibungen zwar ein bisschen Klassifizierung ins Ganze rein... aber für den jeweiligen Fall muss man dann doch schauen, was für ein Spieler bin ich, was für ein Instrument habe ich und was passt dann in der Summe am besten.

Ich finde viele Register zum kennelernen ganz gut. Damit kann man sich selber besser kennenlernen - was brauche ich. Und man kann damit auch besser einschätzen lernen, welcher Klang wird denn so erzeugt. Das hilft einem langfristig ganz gut, einzuschätzen, welchen Klang man selber für welche Stücke nehmen will.

Und abhängig vom Spielertyp kommt man dann mit wenigen Registern klar oder eine größere Anzahl ist eher sinvoll.
Wnn man dann feststellen sollte, dass man eher jemand ist der nur wenige Register benutzt dann stellt sich schon auch die Überlegung : bringt mir ein Instrument überhaupt eine Mehrwert wenn ich sehr viele Register zur Auswahl habe , oder behindert mich das eher, weil es mir die Übersicht nimmt.

Drum gibt es m.E auch nicht DIE Registeranzahl die für alle gleichermaßen gut und sinnvoll ist.
 
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Ganz vielen Dank Euch - und dem Frager für die Tabelle, die mir hilft, mal die verschiedenen Register auf "Genres" zu übertragen, ohne dass es ein Muss ist.

Gerne möchte ich Jonny W fragen, welches Instrument er nun tatsächlich gekauft hat; also eines mit 2x15 Registern; das könnte eine BEltuna mit dem "Amplisound" sein.

Wenn dem so ist, könntest Du mal Deine Auswahl zwisdchen dem BRandoni 150 und jener Beltuna mit dem Amplisound genauer beschreiben - und warum Du dann so gewält hast?? - Das würde mich wirklich intressieren.

Ich muss doch mal sehen, ob ich irgendwo mal das eine und das andere hören und in die Arme nehmen kann; ich bin auch wegen der Größe, der Länge, unsicher. Meine Dino Baffetti mit den 96 Bässen ist halt schön "kompakt" und natürlich gewohnt.

Anlehnend an ihre Größe neige ich ja eher mal zum BRandoni 150 - nun mal mit aller VOrsicht gesprochen; bei der BEltuna hat man ja gleich ein deutlich größeres Akkordeon in der Hand??


Was ich aber von Euch allen, der Tabelle und Euren differenzierenden Erklärungen sehr gelernt habe, ist Eines: Ganz genau aufs eigene Spiel achten und zuhören - und etwas zu experimentieren. - DA ich NUR LAienspieler bin, bin ich ja von Perfektion ziemlich entfernt. Derzeit spiele ich viermal die Woche eine gute Stunde bis anderthalb; manchaml meine ich, ist man dann erst warm gespielt, vor allem, wenn man wieder ein oder zwei neue Stücke, wie die D-Dur Stücke, einübt.

Dennoch möchte ich gerade auch mal als Laienspieler sagen, lebt das Akkordeon - im Unterschied zum Klavier - vom spezifischen sound und seinen Variablen und Veränderungsmöglichkeiten - und damit auch für ganz unterschiedliche Spielrichtungen.


Auch wenn ich mich hier vielleicht sehr vage geäußert habe, möchte ich nochmals für die ganzen wertvollen Hinweise Danke sagen! - IRgendwo habe ich von dem SChwarzwald-Akkordeon-Foren-Treffen gelesen; ich kann mir ja mal überlegen, dorthin zu fahren; mehr als die Exkommunikation kann mir dort eigentlich nicht passieren??


Nochmals ganz vielen Dak für alle Hinweise!!

Hans aus Achberg
 
Hallo Hans,
ich muß mich korrigieren, ich hatte eine Brandoni 149W und eine 148W in der Hand. Also die 41-Tasten-Versionen. Die 5-chörige fand ich etwas sperrig, die 4-chörige war sehr anschmiegsam.
Ein Freund von mir hat ne Beltuna Leader V mit reduzierter Tastatur, die hab ich auch ausgiebig getestet, bin aber beim Spielen nicht warm mit ihr geworden. Bei ihm hört sie sich aber super an.
Mein Eigen nenn ich allerdings eine Poeta V - und ich find es nach einige Jahren immer noch schön.
Gruß,
Jonny
 

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