fuck nylon acoustics !

  • Ersteller Don.Philippe
  • Erstellt am
also nylonsaiten sind in der regel wirklich nicht gerade begeisternd: zu leise, zu "dumpf" der sound. deßhalb war ich auch auf western umgestiegen. doch jetzt bin ich wieder bei klassik.

aber wie ich gehört habe, gibt es da auch alternativen wie flamenco saiten. so wie ich den klang dieser saiten kenne sollte dieses problem dann auch abgeschafft sein.

barré auf ner western fällt mir wesentlich schwerer als auf der klassik und überhaupt finde ich ne klassik leichter zu spielen. auf jeden fall komfortabler.

klanglich finde ich klassik vielseitiger als western.
 
spielt doch auf was ihr wollt, aber spielt es gut es hören leute zu und denen seid ihr immer verpflichtet. ich hab leute auf einem besen mit seiten spielen hören und es war zum weinen schön.
 
orpheo schrieb:
spielt doch auf was ihr wollt, aber spielt es gut es hören leute zu und denen seid ihr immer verpflichtet. ich hab leute auf einem besen mit seiten spielen hören und es war zum weinen schön.

aham...joa, war wahrscheinlich ein "zauberbesen" ;-)
 
ich spiel auch recht gern konzertgitarre...
sobald es zu den spanischen sachen geht oder vergleichbaren traditionelleren stilen is ne nylongit einfach mal zu favorisieren...
für bluesigeres zieh ich aber auch ne western vor...finde den klang dafür besser...

als anfänger würd ich aber immer mit konzertgit beginnen...spieltechnisch ist die imho fordernder und man lernt mehr...
und es bringt einem in jedem fall was für den späteren umstieg auf e-git...
western hat mir von vornherein spiltechnisch ziemlich viele ähnlichkeiten mit e-git...auch wenn klanglich unterschiedlich...etwa gleiche griffbrett-breite, stahlsaiten, für picking gedacht...

und die meisten wirklich guten gitaristen haben auf ner nylon begonnen und die ham se vielleicht auch mal nur im müll gefunden....hendrix, blackmore, page, iommi, schenker etc...

also kann es nicht schädlich sein...vorallem nicht, wenn man spielen will um selber sachen zu kreieren, die anspruchsvoll und qualitativ hochwertig sind...
 
ernie_ball schrieb:
mannomann!

mich regt es auf, das man jedem anfänger eine verkackte nylon gitarre aufdrückt!

aus einer nylon gitarre kriegt man keinen einzigen vernünftigen ton raus. früher oder später bereut es jeder, sich mal eine nylon gitarre gekauft zu haben (bis auf die die klassik spielen wollen).

also, an alle anfänger: kauft euch keine nylonsaiten-gitarre!

western forever....

Also ich hab keine Probleme die Töne rauszukriegen. :D Mit Ausnahme von Barrees natürlich. Spiel zwar erst ein paar Wochen, aber ich hab mich auch selbst für ne Klassik entschieden.
 
Natürlich kann es sein, dass einem Anfänger aus Unwissenheit eine klassische Gitarre "aufgedrückt" wird -um mal bei deinem Vokabular zu bleiben :D-, obwohl er stilmäßig eindeutig Richtung Rock will und eine akustische dem deutlich näher käme. Ich würde trotzdem nicht sagen, dass es schadet mit ner Klassischen anzufangen, weil zum einen das Griffbrett durch die Breite komfortabler ist und zum anderen bei nem Umstieg auf eine akustische oder E-Gitarre es doch nur hilft, wenn man die Barré-Akkorde zuvor auf der schwierigeren klasssichen Gitarre greifen gelernt hat. Das geht dann auf der neuen Gitarre wie von alleine.
Außerdem wird wohl kaum ein Einsteiger gleich mit richtig teuren gitarren loslegen, der finanzielle Verlust -wenn er denn überhaupt gegeben ist- hält sich also in Grenzen. Und passt die konzertgitarre stilmäßig nicht, kauft man sich sowieso über kurz oder lang eine E-Gitarre. Ob du dann ne akustische oder ne klassische daheim stehen hast und ab und an ans Lagerfeuer mitnimmst, macht doch kaum nen Unterschied. 8)
Nebenbei mag ich den Klang meiner Nylon, anstatt einer Akustischen kann man hingegen auch einfach die E-Gitarre clean spielen :D
 
fxgh schrieb:
Natürlich kann es sein, dass einem Anfänger aus Unwissenheit eine klassische Gitarre "aufgedrückt" wird -um mal bei deinem Vokabular zu bleiben :D-, obwohl er stilmäßig eindeutig Richtung Rock will und eine akustische dem deutlich näher käme.

Aha, die klassische ist also keine akustische? :)

PS: wenn er in Richtung Pop Rock geht, kann er mit ner Westerngitarre noch ne ganze Menge anfangen. Schliesslich ist die da genauso verbreitet wie die elektrische. Ausser vielleicht im Deathmetal...

Nylons.....kommen doch recht selten vor.

Im übrigen kann man nicht sagen, die klassische hätte die schwereren Barregriffe. Anders schwer. V.a. aufgrund der Breite und der fehlenden Grifbrettwölbung.

dafür braucht man bei den Stahlsaiten mehr Kraft. V.a. Barres in den höheren Lagen können da recht unangenehm werden. Gnaz besonders sowas, wo man 4 saiten mit dem Zeigefinger drücken muss.

-8
-5
-5
-5
-5
-x

Da schnarren die mittleren dann gerne....
 
Ray schrieb:
Aha, die klassische ist also keine akustische? :)
Immer diese Begriffklauberei :D Prinzipiell hast du natürlich Recht, das hat sich nur ein bissle so eingebürgert, dass man die Western als Akustische bezeichnet. Meine Schwester hätte letztens beim Saitenkauf ums Haar Stahlsaiten mitgebracht, weil sie "Saiten für eine akustische Gitarre" wollte und der Verkäufer meinte, dass Nylonsaiten dafür nicht verwendet werden würden. Naja, das nächste Mal geh ich sowieso wieder selbst einkaufen. :)

PS: wenn er in Richtung Pop Rock geht, kann er mit ner Westerngitarre noch ne ganze Menge anfangen. Schliesslich ist die da genauso verbreitet wie die elektrische.
Jo, aber trotzdem schadet es nicht, wenn man mit einer Konzertklampfe anfängt...und da man sich als Anfänger nicht auskennt, kauft man sich erstmal ein billiges Instrument. Wenn man das Spiel ernsthaft betreiben will, holt man sich in der Regel irgendwann eine gescheite Gitarre, da macht es keinen großen Unterschied, ob ich mit einer billigen Konzertgitarre oder einer billigen Western angefangen hab. Mir gefällt einfach nicht, dass der Threadersteller den Anfang mit einer Konzertgitarre als total scheisse beschreibt. ;)

Ansonsten: Klar brauchen die Stahlsaiten mehr Kraft, aber was ich meinte war, dass wenn man von einer Konzertgitarre auf die E-Gitarre umsteigt, die häufigsten Barré-Griffe sehr leicht von der Hand gehen.

Deswegen ist es meiner Meinung nach nicht "schädlich" o.ä. mit ner Konzertgitarre anzufangen, wovon der Threadersteller ja klar abrät.
 
ich hab ne batoun rouge mit stahlseiten druff , ich finde nylonseiten da denkt man immer man hat ein spielzeug in der hand ... finde stahlseiten sehr viel besser
 
huii, welche denn?
hab auch eine.
ne 64er.
nach ein haufen bastelarbeiten, war sie ne richtig gute gitarre. :D :D
 
Den Schrammelgitarristen ihre Stahlschrammelgitarren...;)


PS: Solo heißt nicht unbedingt klassisch...
 
ernie_ball schrieb:
aus einer nylon gitarre kriegt man keinen einzigen vernünftigen ton raus.
dann sag das mal einem gewissem paco de lucia.


...dein beitrag zeugt ja von einem sehr weiten musikalischen horizont..
 
und konzertgitarren sind sehr vielseitig

http://bellardi.de/aktuell_text.html
 
das tob schrieb:
huii, welche denn?
hab auch eine.
ne 64er.
nach ein haufen bastelarbeiten, war sie ne richtig gute gitarre. :D :D

Baton Rouge BR30C/VS

hat 320€ gekostet , klingt eigentlich ziehmlich gut für den preis kann nicht meckern.
 
ich hab die 6er serie um 300.- bekommen :D
hab aber auch kräftig gehandelt ;)
 
naja wir haben sie für 220 € bekommen da sie schon mit bei ner ausstellung war , war aber sogar noch die schutzfolie dran also nix verändert oder so ... 6er serie ? ist die arg besser als meine?
 
http://www.blazerreinhardt.de/cgi-bin/site.pl?session_id=h-Iyquyb07zw1OGD1ASRxg&request=start

ansonsten: esche statt mahagony.
breitere zargen, somit auch lauter und druckvoller.
eine kopie von ner 314er taylor halt.
voll das geld wert.
 
jo wär goil wenn meine buissel lauter wäre ... ansonsten kann ich mich ned beklagen
 

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