frama78
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Man musste ohne vorheriges Proben Stücke in diesen verschiedenen musikalischen Dialekten spielen können.
das ist cool ausgedrückt! und genau DAS fehlt mir, bzw meinte ich!!
wir müssen einen anderen musikalischen Dialekt lernen, um unser Spiel anders zu gestalten, da die sprachlichen Mittel des bisher verwandten Dialekts ausgeschöpft sind. Ich würde mich einige Monate intensiv mit einer Musikrichtung beschäftigen, die abseits dessen liegt, was du bisher schwerpunktmäßig gemacht hast.
Suche Dir Dinge, die abseits der normalen Pfade liegen und erforsche sie gründlich. Das ist mehr wert als Kompressoren, Tubescreamer oder Custom Shop Gitarren. Der Musiker macht die Töne, nicht das Instrument.
das klingt ein stückweit so, als ob ich gemeint hätte, dass mein ton nur von der technik kommt. ich weiß selbst, dass sowas quatsch ist
die sache mit der vielschichtigkeit und horrizont usw. sind ja eben MIT mein problem. ich liebe klassik (dvorak and the gang ...), aber zwischendurch höre und spiele ich sogar blasmusik, schlager, blues, jazz/bigband (eher weniger, da anstengend ) rock oder heavy usw... das problem ist halt, dass es immer irgendwie gleich klingt und ich es als recht langweilig empfinde, immer das selbe zu schrammeln.
ich habe mich immerhin weitgehend von den Skalen-Soli (kirchentonleitern/pentatonik) entfernt (solala) und das war/ist schon mal ein ganz guter anfang. Neue "Skalen" sind auch interessant, aber hierfür anwendungen zu finden, in die es reinpasst ist kein spass