Frust kommt auf mit Bogner Alchemist.

  • Ersteller fnhoch2
  • Erstellt am
also mit einer 1x12 (und dann noch offen!) wirst du mit keinem Amp nen guten Highgain Sound hinbekommen....

Och, das sehe ich ganz anders.
Klar geht guter Highgain-Klang auch mit offenem 1x12-Lautsprecher.
Zumindest so wie ich "guten Highgain-Klang" definiere.
 
Probier mal (wie schon von jemandem geschrieben) andere Gitarren über den Amp aus und hör dir andere Amps mit deiner Gitarre an.

Ich persönlich hab den Alchemist-Combo mal spaßeshalber (mit einer eigenen Gitarre - die ich also sehr gut kenne) angetestet und gaaaanz schnell wieder ausgemacht. Ich fand den echt nicht doll (natürlich nur mein Empfinden).
 
Och, das sehe ich ganz anders.
Klar geht guter Highgain-Klang auch mit offenem 1x12-Lautsprecher.
Zumindest so wie ich "guten Highgain-Klang" definiere.

deswegen sieht man ja auch bei so vielen Metal Konzerten immer mikrofonierte 1x12 Kombos auf der Bühne :)
 
Das geilste ist aber wenn du aufs Metal Konzert fährst und alle anderen ihre 100Watt + 4x12 Kisten reinschleppen und so richtig cool sind und ich mit meinem 1x12 Combo antanze. Dann hörst bloß so leiße : "uhh der hat nen Combo:eek:" . Hammer sag ich euch:D. Klar ich klemm da noch ne 2x12 von Tube Town dran für live Gigs, aber trotzdem amüsant.


greetz
 
Hey ich glaub mein Amp hat ne Meise...

Hab ihn jetzt 2 Tage aus Ärger nich angeguckt, heute mach ich ihn an... Und Bam da war der Sound den ich wollte und wieso ich ihn auch gekauft hab...
Ich verstehs einfach nicht. Die Mitten die mir gefehlt haben für ACDC oder ähnlichem waren aufeinmal da... Also wäre der mitten EQ einfach nur kaputt gewesen.

Jetzt bin ich föllig hinundher gerissen...


Für Nirvana klingt er aber dann mit nen bissi mehr gain einfach zu dünn. Zu sehr nach Plaste... Aber ich denke da könnte ich mir auch mit nem Bodentreter Abhilfe schaffen.
 
Kann auch sein, dass deine Ohren ne Meise haben :D

MfG Stephan
 
Solche Schwankungen haben ja auch immer was mit Tagesverfassung zu tun, geht mir auch so. ;)
 
Ja das kann auch sein, aber eigentlich sollten sie das noch nicht... mit 17 schon nen Hörschaden.

Danke nochmal für eure Ratschläge=) Ich weis auch nicht was ich die letzte Zeit gehört hab... Und wo jetzt auf einmal die Mitten herkommen.
 
Naja wenn man etwas sehr oft und sehr genau hört, werden einem halt etwaige Schwächen bewusst, allerdings können einen "mude" Ohren auch trügen.
Ich hab das selbst auch öfters, dass ich meinen amp ziemlich schlecht finde und dann ihn dann nach ein paar Tagen ohne Spielen ziemlich überrascht bin, dass er doch nicht so schlecht ist :)
 
Ja das kann auch sein, aber eigentlich sollten sie das noch nicht... mit 17 schon nen Hörschaden.

Das muss gar nichts mit Hörschaden zu tun haben. Wenn man sich als Gitarrist/ Musiker immer weiter entwickelt, verbessert man sein Gehör normalerweise schneller als seine Fähigkeiten (vor allem natürlich die ersten Jahre). Ich hatte und habe immer mal wieder Phasen, in denen ich gar nix als wohlklingend empfinde. Und das kann eben auch davon kommen, dass das Gehör mehr erwartet als die Finger liefern können...
 
Kann auch sein, dass deine Ohren ne Meise haben :D

......hab ich auch manchmal. Das ist wirklich von Launen und Empfinden abhängig. Könnte aber auch gut sein dass das Speaker Breakin erst jetzt abgeschlossen ist. Mir ging es mit meinem Deluxe Reverb genauso. Von der Zeit her kommt es hin, hat auch 2-3 Monate gedauert. Ich hätte ihn fast verkauft....bin heute aber froh dass ich ihn noch habe.

Ich habe den Alchemist bislang nur bei YT gehört, fand ihn dort aber ganz erfrischend.

Wenn Dir die Ohren nochmal einen Streich spielen würde ich so wie schon angesprochen mal andere Speaker (z.B. AlNiCo's) in Betracht ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was man auch in Betracht ziehen könnte, wäre eine hochwertige Vorstufenröhre einzusetzen, zumindest an der V1 Position. Das kostet 25-35 Euro bei TAD und schadet so oder so nicht. Ich hab's mal mit meinem Laney GH100L gemacht und das hat schon viel verändert.
Weiß aber ehrlich gesagt nicht, ob man so allgemein sagen kann, dass nur die erste Preampröhre wechseln da ausreichend ist. Ich weiß leider nicht, welche Röhre da für was da ist. Meine Aussage basiert auf dem öfter zu hörenden Tipp, dass die V1 vorrangig für den Sound im Preamp zuständig ist. Allerdings will ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Vielleicht liest hier ein Sachverständiger mit und kann sagen, welche Preampröhre im Alchemist was macht.
 
Vielleicht ist der Amp einfach nicht der Bringer :(

http://www.youtube.com/watch?v=uPGcR3x8MSc

Gruß aus Fulda :eek:

Das klingt mir irgendwie sehr nach Vorurteilen gegenüber Amps ohne 100%ige Röhrenschaltung... wenn man natürlich ein Video schon mit der Absicht dreht, zu zeigen, warum einem der Amp nicht gefällt, ist wohl klar, wie man das Video zu interpretieren hat.

Ja das kann auch sein, aber eigentlich sollten sie das noch nicht... mit 17 schon nen Hörschaden.

Hat mit Gehörschäden nichts zu tun. Das menschliche Gehör ist einfach extrem subjektiv. Ich denke mir fast jedes mal, wenn ich meinen Amp anschalte ":igitt: was hab ich da letztes mal für nen scheiß eingestellt", dann dreh ich erst mal 5-10 minuten an den reglern, bis mir der sound wieder gefällt. beim nächsten mal wieder das selbe spiel... Gerade wenn du von vorn herein (z.B. aufgrund von Frust) mit einer negativen Einstellung an die Sache rangehst, ist klar, dass du beim Spielen dann vor allem das wahrnimmst, was dich am Sound stört.
Die Psyche ist halt für das ästhetische Empfinden ein extrem wichtiger Faktor. Deshalb würde ich dir, für den Fall, dass du dich wirklich nicht mehr so richtig mit dem Amp anfreunden kannst, auch letzlich wirklich empfehlen, dich nach nem anderen umzusehen. Ansonsten läufst du nämlich Gefahr, statt Gitarre zu spielen, die ganze Zeit nur am Amp zu sitzen und über den Sound zu grübeln. Du musst dich darauf freuen können, deine Ausrüstung zu benutzen, sonst verlierst du mit der Zeit den Spaß am Spielen.
 
oft liegt es auch an den Einstellungen der Mitmusiker!
 
Vergleicht man dieses Video und dieses, hat man tatsächlich das Gefühlt, zwei grundsätzlich unterschiedliche Amps vor sich zu haben.

Ich glaube nicht, dass der Bogner ein schlecht designter Amp ist oder absichtlich verschlechtert wurde. Im Gegenteil, aber er kann auch schlecht abgestimmt und eingestellt aus der Fabrik gehen. Das ist genau das Problem einer Massenherstellung. Es kann an Röhren liegen, irgendwelchen Montagsbauteilen oder sonstwas als Ursache haben. Daher schön vorher testen und am besten mit eigenem Zeug. Ich würde den prinzipiell nicht abschreiben.

Ehrlich gesagt kann ich diese unterschiedlichen Wahrnehmungen nicht ganz nachvollziehen. Ich habe meinen Bassman einmal eingestellt und so gut wie nie wieder irgendwas verändert. Genau das gleiche beim Marshall Class 5. Fire and forget. Daher mag ich lieber einfache, am besten einkanalige Amps, wo man am Sound nichts kaputt machen kann. KISS...
 
Der Mensch im zweiten Video spielt mit einer TubeTown 2x12 (zu lesen in den Komis). Vielleicht liegts ja tatsächlich an der Box?

Dank für die Links, Ed. Legt wirklich gut die Unterschiede dar.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hatte mir auch den bogner alchemist combo nach hause und in den proberaum geholt, weil mich die technische ausstattung sehr ansprach (combo, 1x12, röhrenverstäürker, hallo und echo an bord...) zu hause fand ich den ton auch hammer, wobei mir der clean kanal besser gefiel als der gain kanal.

im proberaum (wir spielen death metal) hab ich dann leider gemerkt, daß der amp nicht der richtige für mich ist. er setzte sich im bandgefüge nicht durch und neigte zum mulmen. also schnell nen tubescreamer davor. besser aber nicht gut genug.

habe mir dann einen rectoverb combo gekauft. der war gebraucht genauso teuer/billig wie der alchemist, kann aber besser, was ich von einem amp erwarte.

falls du (threadersteller) damals vorm kauf zwischen marshall und bogner geschwankt hast, solltest du dir die amps (und auch andere) wirklich nochmal vornehmen. meiner meinung nach sind die klangkonzepte von bogner und marshall nicht sehr ähnlich, sodaß es in deinem fall (womöglich aufgrund fehlender erfahrung) tatsächlich zum fehlkauf gekommen sein kann.

gruß chinaski
 
Probier vor allem mal eine andere Gitarre aus. Selbst bei meinem Peavey Vypyr höre ich große Unterschiede zwischen meinen beiden nicht sehr konventionellen Les Pauls Modellen (aber beide mit Humbuckern):D. Gerade bei einer billigeren Gitarre kann es doch dazu kommen, dass der Klang manche Fehler in den Feinheiten aufweist (oder natürlich vollkommen Schrott ist, was ich aber bei einer Pacifica nicht Glaube).
Gruß 24
 

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