ganyo
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hm ich finde.. dasses nach bullet for my valentine klingt also zumindest die meisten teile
is das lob oder abwertung?^^
kd
was is denn seine gang, und warum ist es seine?
zum rest sag ich ma nix, dass verkopfte musik nich gleich tolle musik is sollte ja eigtl klar sein
naja, wer "seine" "gang" ist, dürfte doch klar sein
hier muss ich kurz einhaken, falls du mich zu diesen einen dazunimmst, weil ich mich auch nich zu der anderen seite zählen würde: ich verscueh keine musik zu schreiben die tanzbar is (frag ma lasse ). ich schreibe so gut wie nie musik zu einem bestimmten zweck, ausser dem selbstzweck. denn so wie du das jetzt darstellst klingt das so n bisschen nach "packen mer ma n paar breakdowns rein und n 2 step dann passt das schon". das einzige was die musik erfüllen muss ist, dass sie mir hörgenuss bereitet wenn ich sie anhöre, vielleicht auch noch ein wenig, dass es spaß macht sie live zu spielen, aber mehr zählt für mich nicht.und zum thema bessere "bessere musik":
was ist denn in der musik besser als anderes?
Ich nehme mal an, dass die einen eher musik schreiben, zu der man "gut" "tanzen" kann (in anführungsstrichen, weil es mich >persönlich< eher nervt, wenn leute auf ner tanzfläche quasi um sich schlagen ). Das haben hier einige sehr gut drauf, stellen dies auch immer wieder unter beweis. das als kompliment.
Du hast nicht verstanden was ich mit verkopft meine. Verkopft ist für mich, dass man sich dermaßen auf Theorie versteift, und versucht das ganze harmonisch, melodisch und auch von den takten (rhytmisch will ich nich sagen, dass isses ja meistens weniger) so weit wie möglich auszureizen, sodass dass, was bei der musik rüberkommen soll, nämlich emotionen, feeling, oder wie mans nennen will, weitestgehend auf der strecke bleibt. komplexität zum selbstzweck sozusagenander widerrum haben da eine andere einstellung (jetz komm ich zur "verkopften musik"):
wenn man etwas schreibt, dann versucht man, irgendetwas umzusetzen, was einem im kopf rumgeht. irgendein konzept, irgendeine geschichte, irgendwelche gefühle etc.
mMn hat man hiereine ganz andere herausforderung (wo zb auch eher theorie etc gebraucht wird). für manche leute ist es eben interessanter, beeindruckender (, besser), wenn eine stimmung getroffen dargstellt wurde, die halt nicht so leicht greifbar ist.
naja, dass einem die musik gefällt ist doch irgendwie vorraussetzunghier muss ich kurz einhaken, falls du mich zu diesen einen dazunimmst, weil ich mich auch nich zu der anderen seite zählen würde: ich verscueh keine musik zu schreiben die tanzbar is (frag ma lasse ). ich schreibe so gut wie nie musik zu einem bestimmten zweck, ausser dem selbstzweck. denn so wie du das jetzt darstellst klingt das so n bisschen nach "packen mer ma n paar breakdowns rein und n 2 step dann passt das schon". das einzige was die musik erfüllen muss ist, dass sie mir hörgenuss bereitet wenn ich sie anhöre, vielleicht auch noch ein wenig, dass es spaß macht sie live zu spielen, aber mehr zählt für mich nicht.
"packen mer ma n paar breakdowns rein und n 2 step dann passt das schon"[(quote]
ganz ehrlich? ziemlich oft habe ich das gefühl, dass es genau so geschieht.
allerdings steckt da mehr hinter, als es sich in deiner formulierung anhört: ein guter breakdown, der nicht ausgelutscht klingt ist ja nicht unbedingt in 5 minuten zu papier gebracht
allerdings ist das genre metalcore zb schon ein relativ simples. so sehe ich es jedenfalls.
hm, keine ahnung, sowas ist mir noch nicht soo oft untergekommen.Du hast nicht verstanden was ich mit verkopft meine. Verkopft ist für mich, dass man sich dermaßen auf Theorie versteift, und versucht das ganze harmonisch, melodisch und auch von den takten (rhytmisch will ich nich sagen, dass isses ja meistens weniger) so weit wie möglich auszureizen, sodass dass, was bei der musik rüberkommen soll, nämlich emotionen, feeling, oder wie mans nennen will, weitestgehend auf der strecke bleibt. komplexität zum selbstzweck sozusagen
aber meine persönliche einstellung ist auch: möglichst viel transportieren mit möglichst einfachen mitteln. von daher würd ich dir da zustimmen.
so nebenbei, weils vlt grad passt:
hab mal ne DVD von nem drummer angesehen, wo er seine höchst filligranen drumbeats aufs "parkett" gelegt hat und das ganze miit irgendwelchen synthilauten untermalt hat... man sah: der typ ist ein 1A-drummer. die musik klang in meinen augen trotzdem scheiße
gruß
naja, dass einem die musik gefällt ist doch irgendwie vorraussetzung
hmm könntest du mir das vielleicht ma anhand einer meiner letzten songs zeigen, denn ka, ich denke nicht, dass man selbst die breakdowns die ich da drinhabe einfach ma so in 5 min runterschreibt, und meine songs bestehen ja auch aus mehr als breakdowns. vor allem versuch ich halt auch wirklich was rüberzubringen mit den songs und ncih einfahc nur irgendwlche riffs aneinander zu hängen. aber jedem der meint, dass sich breakdowns in 5 min schreiben lassen, sollte vielleicht erst ma selber ausprobieren und sehen ob das ding wirklich groovt. da gehlrt schon mehr dazu als nur n paar 8tel und 16tel hintereinander zu hängen"packen mer ma n paar breakdowns rein und n 2 step dann passt das schon"[(quote]
ganz ehrlich? ziemlich oft habe ich das gefühl, dass es genau so geschieht.
allerdings steckt da mehr hinter, als es sich in deiner formulierung anhört: ein guter breakdown, der nicht ausgelutscht klingt ist ja nicht unbedingt in 5 minuten zu papier gebracht
allerdings ist das genre metalcore zb schon ein relativ simples. so sehe ich es jedenfalls.
ja genau das mit dem drummer meinte ich. kann man jetzt gerne auf necrophagist beziehenhm, keine ahnung, sowas ist mir noch nicht soo oft untergekommen.
aber meine persönliche einstellung ist auch: möglichst viel transportieren mit möglichst einfachen mitteln. von daher würd ich dir da zustimmen.
so nebenbei, weils vlt grad passt:
hab mal ne DVD von nem drummer angesehen, wo er seine höchst filligranen drumbeats aufs "parkett" gelegt hat und das ganze miit irgendwelchen synthilauten untermalt hat... man sah: der typ ist ein 1A-drummer. die musik klang in meinen augen trotzdem scheiße
gruß
ed: muss nochma ergänzen: für mich ist zeit kein faktor beim komponieren. wenn man weiss was man machen will kann man das geilste, innovativste riff in 2 min schreiben. wenn man aber keine ahnung hat brignen 2 stunden auch nix
da hast du dich offenbar ein wenig verlesenein guter breakdown, der nicht ausgelutscht klingt ist ja nicht unbedingt in 5 minuten zu papier gebracht
ja gut dann sind wir ja einer meinungnein, das sage ich eben nicht.
ich sage, dass die meißten dieser stücke nach dem gleichen schema ablaufen. das ist jedenfalls mein eindruck.
das wesentliche ist aber auch, dass ich gesagt habe, dass da ja auch mehr hintersteht. zb dass bei einem guten, unausgelutschten breakdown eben auch kreativität gefragt ist.
dass man damit nichts innovatives macht, sage ich ja erst jetzt
aber das ist ja auch garkein problem. wer macht schon was innovatives? ich kenne keinen.