Frieden finden

Richtig Michael, du hast zwei fragwürdige Meinungen aus dem Zitat heraus gelesen,,, die ich nicht hinein geschrieben hatte… ein ganz gewöhnliches Problem. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich finde den Text sehr gut. Allerdings würde ich von der konkreten Jetztzeit abstrahieren, also nicht "Sommer 2024" drüberschreiben. Das bringt eine Konkretisierung mit hinein, die faktisch eine Einschränkung ist - die im Text dargestellte Katastrophe von Krieg ist aber größer und umfassender als die Jetztzeit.
Besonders stark finde ich Lyrik, die unter konkreten Eindrücken entstand, aber eine Allgemeingültigkeit hat. Z.B. Gedichte unter dem Eindruck eines bestimmten Krieges, deren Kernaussagen aber auch für andere gilt. Z.B.:
 
  • Interessant
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
J
  • Gelöscht von Vali
  • Grund: Post Irrläufer für anderen Thread
Ich weiß nicht, wie es bei euch ankommt? Im nachhinein finde ich mein Lied durch die Effekte überfrachtet. Das lenkt zu sehr von der Textaussage ab.

Deshalb stelle ich hier noch einmal die "befreite" Version ein.



Was meint ihr? Ideal wäre natürlich ein richtiger Drummer sowie Solospieler, die entsprechend die Stimmung bedienen...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich finde diese Version tatsächlich besser. Meistens gefallen mir ja die Urversionen besser - vielleicht wegen Zuerstbonus - aber dieses Mal sehe ich das so wie du.
Es ist ein einfaches Lied mit einfacher Aussage und einem einfachen - wenn auch unrealistischen - Wunsch.

Die Simplizität erzeugt hier mehr Stärke; die kriegerischen Nebengeräusche schmälern die Wirkung bei mehrmaligen Hören doch etwas.
Ich verbinde den Anfang allerdings intuitiv auch zu viel mit Sabbath oder auch Disturbed.
 
  • Interessant
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich finde den Text gut geschrieben. Starke Bilder. Atmosphäre. Mit treffenden Worten beschrieben. Und man sieht, dass es vertonbar ist. Somit ist es ein guter Songtext.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Morde wehren | Frieden finden.

Müsste es nicht heißen

Morden wehren

?

Ansonsten finde ich den Text gelungen und finde die angestoßene Debatte um Authetizität / direkt Betroffensein oder nicht nicht schön.

Keiner kann mit Sicherheit sagen, dass genau solch ein Text nicht ebenso von einem Betroffenen (z.B. Ukrainer) stammen könnte. Käme solch ein Text aus der Ukraine, würde man dann dem Ukrainer unterstellen, er schriebe falsch, weil tatsächliches Betroffensein anders klingen müsste?

Für mich eine etwas überhebliche Position die vorgibt, zu wissen was in Menschen in welcher Situation vorgeht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Was meint ihr? Ideal wäre natürlich ein richtiger Drummer sowie Solospieler, die entsprechend die Stimmung bedienen...
Ich finde, muss gar nicht sein. Nur Gitarre und Gesang ohne Effekte macht den Song noch viel authentischer zum klassischen Protestsong im Stil der 70ger und 80ger Jahre.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Gute Frage. Ursprünglich hatte ich "Der Morde erwehren" auf meinem Entwurf stehen und das drückt für mich ein wenig die Opferperspektive aus, die auch "Morde wehren" für mich besser beibehält.

Interessant, wie stark dieser einzelne Buchstabe "n" - für mich - die Perspektive verändert. :unsure:


Vielen Dank @logologia farfalla und @Der_Blindschleicher für die Beschreibung eurer Eindrücke! 😊
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben