Fretless spielen — aber wie?

  • Ersteller Lordfuchs
  • Erstellt am
das foto hat mir echt den abend versuesst :)
 
Raimund schrieb:
^^Ich glaub es wäre besser, wenn man mit Cello anfängt.
totaler schwachsinn.. es ist wesentlich schwerer nem chello n vernünftigen ton zu entlocken als nem e-bass. und was heisst hier grundlagen fürs bassspiel? grundlagen für modernes bassspiel seh ich im blues, selbst wenn du sie in bachs chello suiten siehst, kannst du die auch gut auf den bass übertragen
 
Raimund schrieb:
Meine musiklehrerin hat damals gesagt, das dass die Grunglage zum Basspielen ist.

Und nun rätseln wir, wie sie das gemeint haben könnte. Gut, es gibt Leute, die lernen eben die Streichinstrumente der Reihe nach, fangen irgendwann mit Geige an und landen ein paar Jahre später beim Kontrabaß.

Ich dachte von der Übung her is es auch besser, die Anfänger bei Gitarre können auch nicht ihre Finger weit genug strecken, um die Finger in die ersten 4 Bünde zu legen.

Das sollen sie aber lernen. Wenn sie wirklich noch zu jung sind, können sie ja erstmal auf 'ner Dreiviertelgitarre anfangen.

Wenn man jetzt bedenkt, dass die "Bünde" beim Kontrab. und Cello viel weiter auseinander liegen, und man die "Bünde" auch nicht sehen kann, dann wirds schwierig.

Dafür ist der KB in Quarten (EADG), das Cello in Quinten (CGDA) gestimmt.
 
Ich dachte von der Übung her is es auch besser, die Anfänger bei Gitarre können auch nicht ihre Finger weit genug strecken, um die Finger in die ersten 4 Bünde zu legen.
boah, bin ich schon so vergesslich? Kann mich nicht daran erinnern, das mal bei ner normalen Klampfe nicht geschafft zu haben. Spiele allerdings jetzt auf der Klampfe super gerne Status-Quo-Sachen, die dafür halt ein Radikaltraining darstellen, also immer diese 5-6-7-6-Akkorde. Da weiten sich die Sehnen ;)
Beim Bass hat man schon am Anfang große Probleme, über 4 Bünde zu kommen, dass es klingt, ....aber bei der Gitarre?

Aber @Topic
Für Bass und insb. Fretless (obwohl ich noch keinen bundlosen Bass angfasst habe) gibt es für kleine Hände eine vereinfachte Metgode, zu greifen: den Kontrabassfingersatz. Wie der Name schon sagt, lässt der sich dem Anschein nach wohl gut auf filetierte Hälse übertragen (meint auch der Autor und Fretless-Könner Jäcki Reznicek). Da man sehr genau und einfach in die Nähe der oder sogar je nach gewünschtem Sound an/auf die Bundstäbchen greifen kann, ist das lt. Reznicek eine gute Hilfe für die Intonation - einen Haken gibt es: der Fingersatz geht über 3 Bünde - alles, was darüber hinausgeht, muss man mit einem Lagenwechsel oder mit dem nach aussen überstreckten Zeigefinger (nach einiger Übungszeit klappt auch das) regeln.
 

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