Fragen zum Lernen

  • Ersteller FriendlyGuy
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Bin zwar nicht angesprochen, frage aber trotzdem einfach mal. ;-)
Wie hilft mir das Metronom im Takt zu bleiben, wenn ich darüber nachdenke wie der Griff jetzt gleich nochmal geht? Und was ist ringer?

Schönes Wochenende. :)

Ich meine das so, das es fielen Anfängern geholfen hat (zumindest von denen den ich versucht habe zu helfen) wen die auf minimalem Thempo die Akkorde zum takt wechseln (Metronom oder verlangsamter Backingtrack) und das ganz ohne rythmischen schnick schnack einmal anschlagen, halten bis der Wechsel kähme (solange den Akkord greifen und gegebenenfalls auf dem Blatt nachschauen) und dan auf den Takt wechseln, wen das geht langsam den Rythmus einbauen und dan wen das alles steht ganz langsam aufs originalthempo hochziehen.
Ich hab es sonst öfters gesehen, dass die Jungs das Ding so nach Gefühl spiehlen und dan nicht mehr die Energie haben das zu in den Rythmus zu bringen. Zudem finde ich das man sich nach za 1/2 Jahren an das Methronom gewöhnt hat und relative problemlos damit spielen kann. Dan hat man auch gleich schon eine gewisse Taktsicherheit.

Natürlich ist das keine allgemeingültige Aussage, aber meistes hat das recht gut geholfen (ok ich habe auch keine riesen Erfahrung ich mime nur bei ein paar Kindern aus dem Bekanntenkreis den Gitarrenlehrer für den Anfang weil sie sich keinen "richtigen" leisten können/wollen).

Gruss Mark

P.S. ich hab die Fragen noch nicht richtig beantwortet.
1.
Es hilft dabei sich wärend dem spielen noch auf den Takt zu konzentrieren (es ist nicht mal wichtig das Metronohm immer 100% zu treffen), es hilft beim "richtigen" zählen und meistens auch dabei den Rythmus richtig zu spielen.

2.
Ringer ist es meiner Meinung nach weil es einfacher ist etwas von Begin an richtig zu lernen, als einen Fehler nachher wider auszzubügeln, zumindest ich habe damit grosse Schwierigketen. Was mal abgespeichert ist ist meins richig oder falsch das wird schwer wider zu löschen.:D
 
Ein Metronom hilft ganz sicher auch einem völligem Anfänger. Soll aber nicht heissen, dass man Akkordwechsel, die man kaum greifen kann, mit einem Metronom üben soll.

Beispiel:
1. Ich übe einen Akkordwechsel, den ich noch nicht flüssig greifen kann.
Ich konzentriere mich nur auf die Greifhand und versuche den Wechsel einfach so schnell und sauber zu greifen wie möglich.

2.Ich übe mit einem Metronom einen Rhytmus im Tempo zu spielen.
Im Gegensatz zum ersten Punkt konzentriere ich mich nur auf die Schlaghand, ich nehme Akkorde die ich schon blind kann oder dämpfe einfach die Saiten ab.

3. Und erst dann spiele ich den schwierigen Akkordwechsel mit einem Rhytmus im Tempo.

Ich habe es als blutigen Anfänger etwa so gemacht, am Anfang finde ich es einfach sinnvoller, sich auf ein Ziel zu konzentrieren.
Ist vielleicht ein wenig langweilig, ich weiss.
Darum rockt man sich halb immer wieder mal einem ab oder spielt mit den Ampeinstellungen oder was weiss ich ;)
Darf ja nicht vergessen, wofür man das alles macht.
 
Ziemlich viele Posts, ich finds toll wie hier im Forum auf einer Niveauvollen Ebene disskutiert wird, wenn man sich andere Foren so ansieht :rolleyes:.

Also mit dem Metronom, ich habe beschlossen, da es mir persönlich leichter fällt, einfach am Anfang solang ich noch nicht so genau und präzise greifen kann, kein Metronom zu benutzen. Danach werde ich aber sofort eines verwenden, aber eben auch nur da wo es mir hilft. :great:

Wobei wir grad bei Fragen sind, weiß jemand was A1-A9 beim AP-Tuner 2 ist ? Und welche Zahl ich da jeweils brauche ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

also zum Stimmen stehen die Töne die du brauchst Rechts beim AP-Tuner (von oben nach unten --> E4 B3 G3 D3 A2 E2) das sind dan quasi auch die Saiten deiner Gitarre von unten nach oben. (also E4 dünnste Saite und E2 dickste Saite)
 
Ziemlich viele Posts, ich finds toll wie hier im Forum auf einer Niveauvollen Ebene disskutiert wird, wenn man sich andere Foren so ansieht :rolleyes:.

Also mit dem Metronom, ich habe beschlossen, da es mir persönlich leichter fällt, einfach am Anfang solang ich noch nicht so genau und präzise greifen kann, kein Metronom zu benutzen. Danach werde ich aber sofort eines verwenden, aber eben auch nur da wo es mir hilft. :great:

Wobei wir grad bei Fragen sind, weiß jemand was A1-A9 beim AP-Tuner 2 ist ? Und welche Zahl ich da jeweils brauche ?

Jeder so wies ihm am besten geht :cool: nur eins ist dabei wichtig: Nie was zusammenwürgen, töhnt zwar schnell irgendwie akzeptabel aber dabei bleibts dan auch.
Bitte nimm das jetzt nicht persöhnlich, ich sage das nur weil fiele die glauben sie kommen sehr schnell forwärts (aber sich eigentlich durchschummeln) schlussendlich genau desswegen wider aufhören (weil sie irgendwann merken, dass sie alles nochmal neu lernen müssen). Da ist dan meist der Frust grösser als der Wille.

Ich wünsche dir auf alle Fälle gutes gelingen und bei Problemen kann man hier eigentlich fast immer auf Unterstützung hoffen.

Gruss Mark
 
Jeder so wies ihm am besten geht :cool: nur eins ist dabei wichtig: Nie was zusammenwürgen, töhnt zwar schnell irgendwie akzeptabel aber dabei bleibts dan auch.

Jo, hab mir auch von Anfang an angewöhnt lieber ein Lied langsam und sauber zu greifen, als in der selben Zeit drei Stück, aber dafür so... naja, hingeschludert nenne ich es jetzt mal. Wurde hier im Forum oft genug erwähnt und dachte, so falsch kann das dann ja wohl nicht sein. ;-)

Und ob man will oder nicht, kommt die Geschwindigkeit dann ganz von allein. Der Vorteil ist halt das dann auch die Akkorde sauber sitzen und sich das Ganze nach was anhört, das nicht nur aus Plenk, Plenk, Klong besteht. *g*

Also gerade am Anfang schön locker, langsam und sauber und nicht gleich versuchen z.B. das Lehrbuch in einer Woche duchzuhauen. :)
 
Also ich erwisch mich auch heute noch ab und an beim schluddern. Vorallem wen ich unter Zeitdruck was lernen sollte, jedoch dauert das unterm Strich immer um einiges länger.

Beim Lernen ists doch immer so was man schnell lernt lehrt man auch wider schnell. jedes ding muss sich im Hirn festsetzen und praktisch angewand bleiben. Dann überlebts auch das nächste Feierabendbier :D.

Gruss Mark
 
Ich mische mich jetzt auch mal in de Metronom Diskussion ein...

1. es klingt total scheisse, wenn jemand bei jedem Akkordwechsel eine Pause macht, den Takt mit gegriffenen Akkord aber in 100% Tempo spielt.
2. Es klingt besser, wenn das Lied soooooo laaaangsam gespielt wird, dass auch die Greifhand hinterherkommt
3. Es klingt auch (noch) besser, wenn die Schlaghand keine Pause macht, obwohl die Greifhand nicht hinterherkommt, auch wenn die Töne dann schief sind.
4. Es klingt perfekt, wenn alles im richtigen Tempo funktioniert ;-)

EDIT: Merke: Ein falscher Ton zur richtigen Zeit ist viel weniger schlimm als ein richtiger Ton zur falschen Zeit...

Wenn noch garnichts geht, darf man akkordwechsel natürlich auch mal ohne Metronom üben - aber nur möglichst kurz.

Ein sehr häufiger Fehler ist, dass das Tempo im Song unbewusst geändert wird - meist bei Teilen die man gut kann schneller, bei schweierigen Teilen langsamer. Auch wenn man das selbst nicht hört, klingt es für die Zuhörer total daneben.

"Einfache" Songs wie "Highway to hell" sind nicht einfach! Der Rhythmus, allein schon beim Intro, ist nicht trivial. Wers nicht glaubt, schreibt doch einfach mal das Intro in Rhytmusschreibweise...

EXTREM oft glauben die Gitarristen, dass sie toll im Takt sind - sinds aber nicht. "Rhythmusgefühl" oder "ich kennen den Song doch" reicht nicht aus. Auch Profis spielen im Studio die Sogns mit Klick im Ohr ein - aus gutem Grund. Wer meint, er sei da eine Rhytmustalentausnahme, liegt höchstwahrscheinlich falsch und sollte sich mal aufnehmen - und dann klicks drüberlegen - er wird sich wundern!
 
Nein ich wunder mich schon lange nicht mehr aber der Klick soll mal den Takt halten :D.
Hehe

Ich gebe die bei deinem Post zu 100% recht. Wir Gitarristen haben heute leider einfach die tendenz zu tiefer und schneller aber nicht unbedingt sauberer (soll jetzt kein Angriff sein giebt auch einige die das drauf haben) aber spätesetens nach dem ersten Studiobesuch biginnt das grosse wundern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich hoffe doch es ist ok, dass ich den schon bestehenden Thread hier für meine Zwecke missbrauche ;)
Rege mich nämlich immer wieder selbst über die unzähligen neuen Threads mit den immer gleichen Themen auf...

Zu mir:

Ich spiele jetzt wieder seit etwas mehr als einem Jahr E-Gitarre (als Kind ne Zeit lang Akustik).
Nach einem Besuch im Musicstore in Köln wo ich einfach mal ein paar geniale Gitarren angespielt hab, ist mir das Wasser im Munde zusammen gelaufen. Momentan spiele ich eine Ibanez GRG 170 DX + roland 15 X

So weit so gut. Als ich dann die dritte 1000 € Gitarre gespielt hab, hatte ich dermaßen den Drang mir ne neue Klampfe zu zulegen, dass ich mich in meinen kühnsten Träumen schon mit der ESP ltd EC 1000 sah...

Naja, Träume eben ;)
Nur würde ich auf keinen Fall eine derart teure Gitarre kaufen, naja nun zu meinem eigentlichen Anliegen.

Ich denke mir, dass es sich eigentlich nur "lohnen" würde eine geilere Gitarre zu kaufen, wenn ich auch ein besserer Gitarrist wäre. Eine schimmernde Gitarre im Zimmer ist zwar schöner als jedes Dekozeug, aber... mein Gott, wie erbärmlich wenn man dann ein zuckelndes "Smoke on the water" drauf spielt ( Achtung...übertreibung)

Daher wollte ich mich jetzt ernsthaft verbessern und spiele mit dem Gedanken Unterricht zu nehmen.
Bisher hat mir mein bester Freund (10 Jahre lang Gitarrist und extrem gut) die Basics beigebracht und den Rest habe ich mir autodidaktisch angeeignet, nur habe ich nie Übungen gespielt, sondern "nur" manche Songs nachgespielt.

Das Problem an der Sache ist, dass die Musik die ich höre viiiiel zu schwer für mich ist. Trivium, Burning the Masses und co. bleibt für die nächsten Jahre unerreichbar :-( weshalb mir bei Rammstein (die zwar auch geil sind) irgendwann die Lust vergeht und ich den größten Teil die einfachsten Riffs eben meiner Lieblingsbands nachspiele.

Zwar langsam und unsauber, aber immer mit einem schönen Gefühl^^

Nun wollte ich eure Meinung hören. Sollte ich

1: Unterricht nehmen und auch den ganzen Pentatonik Krams lernen,
2: Zuhause weitermachen, aber täglich üben (zb: die Petrucci Dinger)
3: Zuhause weitermachen, aber täglich Songs spielen und nicht so schnell aufgeben

Mein Freund hat mir auch gesagt, dass bei speziellen Dingen Übungen unersätzlich sind, zb: wenn man spääääter mal sweepen will, doch er hat in seiner Karriere bisher zu 90% Songs nachgespielt, weil Übungen zu trocken und einseitig seien. Schwerere Songs seien eben "umfangreicher" an Übungen, als eine einzelne Übung.

Ps. Meine Ibanez in Ehren, doch was mich wirklich zum Tier machen lässt ist, dass sie sich bei jedem Fieps verstimmt.
Ob minimales Bending, usw. Selsbt nach ein paar ungeschmückten Songs, immer muss ich wieder nachstimmen...

Außerdem wäre vielleicht ein kleines Effektgerät nicht schlecht, da mich auch mein Sound gelegentlich ankotzt (nein, Gain ist nicht auf 10)

Schon mal vielen lieben Dank fürs lesen :)

mfg Noobdrummer
 
Tja... meine unmaßgebliche Meinung... Du musst für dich eine Art Gleichgewicht finden. Ich halte es für sehr wichtig, sich mit den Grundlagen vertraut zu machen (sowohl theoretisch als auch praktisch). Und da kann einem auch ein (erfahrener) Gitarrenlehrer helfen, an den richtigen Punkten anzusetzen, damit man sich nicht in den Unmengen an Theorie verliert. Aber das in "trockenen" Übungen gelernte muss auch Anwendung finden und da ist das Spielen von Liedern oder das gemeinsame musizieren mit anderen Leuten (oder auch mit deinem Kumpel zu zweit) sehr wichtig.

Ansonsten hängt es von deiner Motivation ab... Jeder wird da anders zu Werke gehen... Manche haben kein Problem stundenlang, diszipliniert diese Übungen zu machen. Andere machen vielleicht nur 15 Minuten und arbeiten dann an Songs...
 
Ansonsten hängt es von deiner Motivation ab... Jeder wird da anders zu Werke gehen... Manche haben kein Problem stundenlang, diszipliniert diese Übungen zu machen. Andere machen vielleicht nur 15 Minuten und arbeiten dann an Songs...

Da bin ich wohl eher der letztere Typ...

Hinzu kommt die Frage, ob ich zb: speziell Akkorde üben soll, wenn im "Metal Bereich" davon zu 90% nichts zu finden ist. (Ich will kein "Metal Abklatsch" sein, von wegen "Die coolen Leute da spielen das nicht, ich also auch nicht". Es ist viel mehr, dass ich diese Musik liebe und Akkorde mich anöden)
 
Ich seh es halt so, fast jeder kann doch eigentlich zu bekannteren Liedern wie Highway To Hell oder Enter Sandman oder Smells Like Teen Spirit (die klassischen Anfängerstücke halt) relativ sicher im Takt mitsummen, mitbrummen (die Gitarrenspur halt oral wiedergeben, oder wie auch immer man das nennen will :D), das bedeutet ja, der Rhythmus an sich ist bei solchen Liedern nicht wirklich das Problem, es scheitert viel mehr an der Technik am Gerät, der Gitarre. Menschen die wirklich garkein Gefühl für Rhythmus haben sind wohl eher selten. Man findet sich nicht schnell genug auf dem Griffbrett zurecht, braucht zulange um seine Finger umzusetzen. Und, solange diese Probleme bestehen ist ein gnadenlos runtertickendes Metronom eher ein störender Stressfaktor. Sinnvoll einsetzen kann ich ein Metronom erst dann, wenn ich bereits ein gewisses (relativ niedriges) Niveau erreicht habe.

Selbstverständlich macht ein metronom erst Sinn, wenn dessen Geschwindigkeitsfaktor keinen Stress beim Interpreten aufbaut. Sprich, man sollte der Geschwindigkeit folgen können, ohne dass man Fehler macht.

Nur letztenendes ist das metronom auch gnadenlos, wie du selber geschrieben hast. Diese ganze "ich kenn ja den Rythmus"-Sache ist höchst subjektiv und erst ein Metronom oder ein Beobachter (bzw. Lehrer) kann einem Anfänger wirklich sagen, ob er im Takt spielt oder nicht. Versuch mal ein sehr schnelles Stück langsam zu spielen - das ist eine echte Herausforderung und das liegt eben an diesem eingeprägten Rythmus. Man neigt einfach dazu die Spielgeschwindigkeit auf die Geschwindigkeit anzupassen, die man im Gehirn gespeichert hat.
 
Da bin ich wohl eher der letztere Typ...

Hinzu kommt die Frage, ob ich zb: speziell Akkorde üben soll, wenn im "Metal Bereich" davon zu 90% nichts zu finden ist. (Ich will kein "Metal Abklatsch" sein, von wegen "Die coolen Leute da spielen das nicht, ich also auch nicht". Es ist viel mehr, dass ich diese Musik liebe und Akkorde mich anöden)

Du meinst, ob du Akkorde üben sollst, die im Metal-Bereich eher nicht verwendet werden? Tja... Wenn du nur Metal spielen willst, dann macht es einerseits wenig Sinn, dass zu tun. Andererseits wäre es für dich vielleicht interessant zu lernen, aus welchen Tönen ein Akkord überhaupt aufgebaut ist und warum im Metal-Bereich bestimmte Akkorde verwendet werden, oder? In dem Zusammenhang ist es dann vielleicht auch interessant zumindest mal auszuprobieren, wie Akkorde klingen, die anders aufgebaut sind...
 

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