Crassus
Registrierter Benutzer
... 'mal 'ne Anmerkung zum Thema "mehrteiliger Korpus" im Zusammenhang mit Fender-Instrumenten:
In den 90ern hatte Fender ja zeitweise auch einen ziemlich schlechten Ruf in Bezug auf die Verarbeitungsqualität ihrer Instrumente -- und es hieß unter Musikern immer: "Am besten die transparent lackierten kaufen!"
Geglaubt habe ich's allerdings erst, als ich irgendwann den Korpus der U.S.-Strat ("Lone Star" hieß das Teil und war gar nicht 'mal so günstig) meines Bruders entlackt habe.
Zum Vorschein kam folgendes: hauchdünnes Furnier auf der Vorder- und Rückseite -- dazwischen irgendwas, das entfernt an das Spiel Jenga erinnerte (wer's nicht kennt, hier gucken: http://www.hasbro.com/games/family-games/jenga/).
Übel sah's besonders an den Shapings aus, da diese natürlich nicht von dem Furnier bedeckt waren.
Cadfaels Anmerkung zur Qualität der 70er-Fender-Bässe kann ich übrigens bestätigen:
Ende der 80er war ich im Besitz eines JBs Bj. '75 in 3-Tone-Sunburst mit RW-Griffbrett.
Die Verarbeitungsqualität war zwar soweit ganz gut -- und hübsch war er natürlich auch --, aber der Klang war aufgrund einiger "spots" auf dem Griffbrett (ich meine, mich sowohl an dead als auch hot spots erinnern zu können) ziemlich unausgewogen.
Warum die Dinger mittlerweile unbesehen solche horrenden Preise erzielen ist mir -- zumindest gemessen am Klang meines damaligen Exemplars -- eher schleierhaft.
(Trotzdem ärgert's mich natürlich, dass ich ihn '91 für 850,- DM verkauft habe. )
Miitlerweile habe ich auch ein CiJ-Modell (Preci allerdings) mit US-Pickup, mit dem ich sehr zufrieden bin.
Den CiJ-75er-JB hatte ich auch 'mal in der Hand -- stand dem "echten" eigentlich in nichts nach -- die Korpus-Lackierung war etwas "glossier", glaube ich mich erinnern zu können.
Sollte ich mir nochmal einen JB anschaffen, wird's wohl der Fender Japan JB75-US in OWB/R (*sabber): http://www.fenderjapan.co.jp/fender/2008fender/jazzbass.htm
Gibt's bei Ishibashi für umgerechnet knapp 620 Euro.
In den 90ern hatte Fender ja zeitweise auch einen ziemlich schlechten Ruf in Bezug auf die Verarbeitungsqualität ihrer Instrumente -- und es hieß unter Musikern immer: "Am besten die transparent lackierten kaufen!"
Geglaubt habe ich's allerdings erst, als ich irgendwann den Korpus der U.S.-Strat ("Lone Star" hieß das Teil und war gar nicht 'mal so günstig) meines Bruders entlackt habe.
Zum Vorschein kam folgendes: hauchdünnes Furnier auf der Vorder- und Rückseite -- dazwischen irgendwas, das entfernt an das Spiel Jenga erinnerte (wer's nicht kennt, hier gucken: http://www.hasbro.com/games/family-games/jenga/).
Übel sah's besonders an den Shapings aus, da diese natürlich nicht von dem Furnier bedeckt waren.
Cadfaels Anmerkung zur Qualität der 70er-Fender-Bässe kann ich übrigens bestätigen:
Ende der 80er war ich im Besitz eines JBs Bj. '75 in 3-Tone-Sunburst mit RW-Griffbrett.
Die Verarbeitungsqualität war zwar soweit ganz gut -- und hübsch war er natürlich auch --, aber der Klang war aufgrund einiger "spots" auf dem Griffbrett (ich meine, mich sowohl an dead als auch hot spots erinnern zu können) ziemlich unausgewogen.
Warum die Dinger mittlerweile unbesehen solche horrenden Preise erzielen ist mir -- zumindest gemessen am Klang meines damaligen Exemplars -- eher schleierhaft.
(Trotzdem ärgert's mich natürlich, dass ich ihn '91 für 850,- DM verkauft habe. )
Miitlerweile habe ich auch ein CiJ-Modell (Preci allerdings) mit US-Pickup, mit dem ich sehr zufrieden bin.
Den CiJ-75er-JB hatte ich auch 'mal in der Hand -- stand dem "echten" eigentlich in nichts nach -- die Korpus-Lackierung war etwas "glossier", glaube ich mich erinnern zu können.
Sollte ich mir nochmal einen JB anschaffen, wird's wohl der Fender Japan JB75-US in OWB/R (*sabber): http://www.fenderjapan.co.jp/fender/2008fender/jazzbass.htm
Gibt's bei Ishibashi für umgerechnet knapp 620 Euro.